Mal zum Thema "langweilig": verstehe ich überthaupt nicht in Verbindung mit dem Pool.
Wenn ich in einer Gruppe trainiere habe ich soviel Entertainment.
Wie halte ich mich in der Gruppe? Kann ich aufschwimmen? Krieg ich Druck von hinten? Kann ich die Tauchphase an der Wende bis zum Ende der roten Kullern halten? Wieviel Züge brauche ich? Halte ich meine Zwischenzeiten konstant? Hübsches Mädel links auf der Bahn.., Achtung Brustschwimmer voraus... Bei der Intervallpause gucken ob meine Trainigskameraden auch schon schön schnaufen...vllt kann ich ja noch ein bissl Pfefefr reinbringen und meinen Kumpel quälen? Beim entgegenkommenden Schwimmer auf den Zug schauen - selber konzentrieren.
Keine Ahnung was ihr mit langweilig meint. Wenn das ganze auf einem bestimmten Pulsniveau abgeht, ist das Kurzweil pur!
Wie öde ist dagegen das Rumgegurke im Natrurwasser. Zeit vergeht nicht. Keine Leine, keine Wende, sieht man nix, hört man nix. Ausser im Wettkampf oder irgendwo in der Karibik / Hawaii zu nix zu gebrauchen
Wie öde ist dagegen das Rumgegurke im Natrurwasser. Zeit vergeht nicht. Keine Leine, keine Wende, sieht man nix, hört man nix. Ausser im Wettkampf oder irgendwo in der Karibik / Hawaii zu nix zu gebrauchen
Jaja, ganz genau so ist es. Im Zürichsee beispielsweise schwimmen ist stink langweilig. Die Kulisse und das Panorama ist noch langweiliger wie am Lago di Garda! Höchst langweilig ist es, wenn man in einem Naturgewässer trainiert, wo eine Wasserleiche vermutet wird. Insgesamt machen die long-slow-distanz Einheiten im Freiwasser überhaupt keinen Spaß, Intervalle im See zu schwimmen ist doof. Außerdem läuft man richtigerweise Gefahr prima vom Rest der Welt abschalten zu können. Und die Navigationsfähigkeit trainieren - wer braucht das schon?
Viel wichtiger ist es ordentlich am Badestrand zu posen, tapfer aus dem Wasser zu steigen, dabei auf keinen Fall die IRONMAN-, CHALLENGE-, oder XYZ- u.d.m. - Badekappe abzunehmen, wohl aber den Neoprenanzug bis zur Taille abzustreifen und dabei ganz unschuldig die Muskulatur anzuspannen.
Ich würde vorschlagen: 4x1000 steigern, letzter all out, 1 Min. Pause dazwischen.
Zitat:
Zitat von flaix
Mal zum Thema "langweilig": verstehe ich überthaupt nicht in Verbindung mit dem Pool.
Wie halte ich mich in der Gruppe? Kann ich aufschwimmen? Krieg ich Druck von hinten? Kann ich die Tauchphase an der Wende bis zum Ende der roten Kullern halten? Wieviel Züge brauche ich? Halte ich meine Zwischenzeiten konstant? Hübsches Mädel links auf der Bahn.., Achtung Brustschwimmer voraus... Bei der Intervallpause gucken ob meine Trainigskameraden auch schon schön schnaufen...vllt kann ich ja noch ein bissl Pfefefr reinbringen und meinen Kumpel quälen? Beim entgegenkommenden Schwimmer auf den Zug schauen - selber konzentrieren.
Das hört sich in der Tat total spaßig an...
Dann lieber ne schöne Runde im Sonnenschein See und danach ab auf's Rad.
es ist doch so, dass du nie richtig (gern) geschwommen bist. Ich habe das leidenschaftlich gerne gemacht, wettkampfmaessig. Und der ein oder andere hier auch. Deine Abneigung gegen Becken und Training spiegelt sich in deinen Posts wider. Das ist nicht schlimm. Aber leite daraus bitte keine Gesetzmaessigkeiten ab. Danke und lG
Berti
es ist doch so, dass du nie richtig (gern) geschwommen bist....i
Das stimmt schon. Als Kind wurde ich bei Schulmeisterschaften im Schwimmmen "entdeckt". Ich konnte das ohne trainiert zu haben einfach ganz gut. Meine Zeit im Verein dauerte allerdings nur ein paar Wochen, dann wurde mir das Hin- und Herschwimmen zu doof und ich bin schließlich bei den Wasserspringern gelandet.
Meine Schwimmkariere war also sehr kurz.
Heute mag ich das Schwimmen im Triathlonwettkampf sehr, so fängt für mich ein richtiger WK an. Das Training ist aber, mit Ausnahme der Freiwassereinheiten, eher eine Last. Ich habe aber dadurch ein gutes System entwickelt, wie ich innerhalb von ein paar Wochen wieder relativ fit werde.
Eine richtige Schwimmleidenschaft werde ich wohl nie haben - obwohl mich ein Marathon vielleicht mal reizen würde.