Jetzt gilt es noch zu definieren, was als echtes Regalgesäß zählt !
Das mußt du bestimmen.
Es soll das Minimum sein, daß du IN JEDEM FALL jede Woche einhalten kannst und wirst !
Ausreden gibt's dann nicht mehr ...
Ich denke minimalstes Minimum sollten 3 Läufe pro Woche sein. Das sollte eigentlich immer (abgesehen von Beinbruch o.Ä.) gehen. Da ich generell Radfaul bin sollte ich evtl auch ein Minimum für das Geradel setzen, da würde ich dann mal 1 ansetzen. Sprich:
Minimum Woche:
3x Run
1x Bike
Ideal Woche:
4x Run
2x Bike
1x Swim
Drüber geht natürlich immer, sofern es der Körper und die Zeit zulässt.
Ich denke, ich bleibe jetzt erstmal bei dem Plan den ich da aufgestellt habe, mit dieser Regelung weiß ich ja, wo ich zur Not Einheiten weglassen kann bzw wie ich umstrukturieren sollte, wenns mal eng wird.
Zum Thema Gewicht:
Das gestaltet sich zur Zeit einiges Schwieriger als das Sporteln. Täglich eine Einheit abzuarbeiten ist was anderes, als Abends auf dem Sofa zu sitzen und "Lust" zu haben.
Ich achte darauf, schon einfach mal keinen Müll mehr zu kaufen, aber trotzdem ist es oft so dass ich dann doch mehr esse als eigentlich nötig und vernünftig wäre. Herr Opfer ist da leider überhaupt keine Hilfe. Der ist zwar Vegetarier, aber ernährt sich quasi nur von Pizza, Mozzarella-Sticks und Uncle-Bens-Fertig-Curryreis.
Allerdings würde ich was das angeht gerne einen Schritt nach dem anderen machen. Mit dem Sport klappt es zur Zeit, und darauf würde ich gerne im Moment den Fokus legen. Sobald sich das Ganze einigermaßen etabliert hat, kann ich wieder zurück zum Essen kommen.
Natürlich werde ich trotzdem darauf achten nicht allzuviel Blödsinn zu mir zu nehmen, aber ich habe Bedenken dass ich jetzt schon wieder zu viel auf einmal will und dann die Lust an allem verliere.
Ja, das sieht nach was aus ...
Mir ging auch was durch den Kopf wie "4x Sport, davon mindestens 2x Lauf" ...
Aber so ist es auch ok, willst ja auch irgendwann die 10km laufen ...
Zitat:
Allerdings würde ich was das angeht gerne einen Schritt nach dem anderen machen. Mit dem Sport klappt es zur Zeit, und darauf würde ich gerne im Moment den Fokus legen. Sobald sich das Ganze einigermaßen etabliert hat, kann ich wieder zurück zum Essen kommen.
Mach das so ...
Sieh zu, daß du nicht weiter zunimmst, achte auf deine Ernährungsgewohnheiten und denke darüber nach, wie du sie langsam sinnvoll ändern wirst ...
Joah das klingt gut Nach recht kurzer Zeit entwickelt sich da ohnehin ein guter Rhythmus. Dann plant man das auch mit ein in den Alltag und denkt nicht mehr darüber nach, ob das denn ausfällt oder nicht.
Zugegeben... bei den derzeitigen Temperaturen habe ich auch mal drüber nachgedacht
Dann mal los!!!
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich denke minimalstes Minimum sollten 3 Läufe pro Woche sein. Das sollte eigentlich immer (abgesehen von Beinbruch o.Ä.) gehen. Da ich generell Radfaul bin sollte ich evtl auch ein Minimum für das Geradel setzen, da würde ich dann mal 1 ansetzen. Sprich:
Minimum Woche:
3x Run
1x Bike
Ideal Woche:
4x Run
2x Bike
1x Swim
Drüber geht natürlich immer, sofern es der Körper und die Zeit zulässt.
Ich denke, ich bleibe jetzt erstmal bei dem Plan den ich da aufgestellt habe, mit dieser Regelung weiß ich ja, wo ich zur Not Einheiten weglassen kann bzw wie ich umstrukturieren sollte, wenns mal eng wird.
Zum Thema Gewicht:
Das gestaltet sich zur Zeit einiges Schwieriger als das Sporteln. Täglich eine Einheit abzuarbeiten ist was anderes, als Abends auf dem Sofa zu sitzen und "Lust" zu haben.
Ich achte darauf, schon einfach mal keinen Müll mehr zu kaufen, aber trotzdem ist es oft so dass ich dann doch mehr esse als eigentlich nötig und vernünftig wäre. Herr Opfer ist da leider überhaupt keine Hilfe. Der ist zwar Vegetarier, aber ernährt sich quasi nur von Pizza, Mozzarella-Sticks und Uncle-Bens-Fertig-Curryreis.
Allerdings würde ich was das angeht gerne einen Schritt nach dem anderen machen. Mit dem Sport klappt es zur Zeit, und darauf würde ich gerne im Moment den Fokus legen. Sobald sich das Ganze einigermaßen etabliert hat, kann ich wieder zurück zum Essen kommen.
Natürlich werde ich trotzdem darauf achten nicht allzuviel Blödsinn zu mir zu nehmen, aber ich habe Bedenken dass ich jetzt schon wieder zu viel auf einmal will und dann die Lust an allem verliere.
Hey, nachts sollst du schlafen und dich regenerieren und nicht hier schreiben
mach die Minimum-Woche und wenn es gut läuft mach einfach nach Launefaktor mehr und belohne dich dafür mit etwas was es sonst nicht gibt - funktioniert bei mir sehr gut, ich habe meinen Schokoladekonsum extrem verringert, nur wenn ich richtig gut trainiert habe gibt es eine Belohnung (also eigentlich immer, neh Spaß)
die Ernährung umzustellen hat bei mir auch eine Ewigkeit gedauert, wobei ich mich wohl nie so richtig schlecht ernährt habe, war halt nur zu viel Süßkram; das mußt du aber für dich selber rausfinden, manche können von jetzt auf nachher umstellen andere sind halt auch anders
wenn es gar nicht anders geht, mach im Kühlschrank zwei Bereiche, hat bei mir mal geholfen
Grüße Axel
Du willst doch Triathletin sein/werden.
Dann musst Du auch alle 3 Sportarten pro Woche abdecken.
2 x Laufen (Schwerpunkt, da Du ja 10k Wettkampf machen willst)
1 x Rad
1 x Schwimmen
finde ich zunächst ok.
Schaut man sich die Splits der Triathleten in Wettkämpfen an entfällt so Pi mal Daumen im best-case (d.h. überall gleich gut):
55% der Zeit aufs Rad
35% der Zeit aufs Laufen
10% der Zeit aufs Schwimmen
Solltest Du in allen Disziplinen gleich gut bzw. gleich schlecht sein, sollte man eigentlich den Zeitrahmen wie gerade beschrieben auch im Training einhalten. Solltest Du Defizite in einer Disziplin haben, müsstest Du da natürlich eigentlich mehr Zeit investieren.
Bei mir ist es (leider) so: Meine Lieblingsdisziplin ist Laufen und macht bestimmt 50% meines Trainings aus. Das ist meine stärkste Disziplin und ich trainiere da am meisten. Eigentlich völlig falsch. Ich müsste viel mehr Radfahren, vom schwimmen ganz zu schweigen (meine beiden schwächeren Disziplinen).
So und nun schwing Deinen Hintern raus in die Kälte und mach Dein Ding !!
Mach das so ...
Sieh zu, daß du nicht weiter zunimmst, achte auf deine Ernährungsgewohnheiten und denke darüber nach, wie du sie langsam sinnvoll ändern wirst ...
Das ist der Plan. Ich denke, meine größten Probleme ist das "Naschen zwischendurch" sowie die Portionsgrößen. Ich habe einfach kein gesundes Maß dafür, wieviel ich essen soll / kann. Da werde ich wohl als Erstes ansetzen.
Ich habe gestern lange mit meinen Eltern telefoniert. Ein sehr frustrierendes Gespräch für mich. Beide sind stark übergewichtig (meine Mutter bei ca 120kg, mein Vater 150kg), und leiden unter den Auswirkungen. Meine Mutter klagt über Gelenkschmerzen, Fersensporn und seit Neustem so starke Knieprobleme, dass sie kaum noch laufen kann.
Gestern wurde mir Lachend erzählt, dass das Auto aufsetze, wenn beide zusammen drin säßen - zu viel Gewicht. Leider waren meine Versuche, meine Eltern von einer gesünderen Lebensweise zu überzeugen bisher ohne Erfolg. Zitat meine Mutter "Was bleibt mir denn noch Schönes im Leben, ausser dem Essen?" gleich gefolgt von "Ich will ohnehin nicht alt und Tatterich werden". Und ich als "leuchtendes Beispiel"? Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie Normalgewicht. Ich war immer das dicke Kind oder das Pummelchen, da kann natürlich tolle Vorschläge machen, man sieht ja, wie toll es bei mir funktioniert
Das Ganze belastet mich grade ziemlich. Zu sehen, wie die beide sich zu Grunde richten und nichts dagegen tun zu können.
Ich möchte mein Ziel gerne recht bald erreichen, um ihnen sagen zu können "hier schaut, so funktionierts", aber es ist dann doch ein langer weg...
Zitat:
Zitat von Vicky
Nach recht kurzer Zeit entwickelt sich da ohnehin ein guter Rhythmus. Dann plant man das auch mit ein in den Alltag und denkt nicht mehr darüber nach, ob das denn ausfällt oder nicht.
Na hoffentlich! Darauf warte ich
Zitat:
Zitat von axelrose
Hey, nachts sollst du schlafen und dich regenerieren und nicht hier schreiben
Ich musste gestern dringend mit meiner besten Freundin L.A. Noire fertig spielen. Leider hat es länger gedauert, als gedacht
Zitat:
Zitat von FLOW RIDER
Du willst doch Triathletin sein/werden.
Dann musst Du auch alle 3 Sportarten pro Woche abdecken.
Laufen ist ganz klar meine schwächste Sportart, Schwimmen meine stärkste. Ich würde das Schwimmtraining zur Zeit eher vernachlässigen, weil es für mich hier rein um Kraftaufbau geht. Für so Mini-Streckchen wie sie im Triathlon geschwommen werden (zumindest auf den Distanzen, auf denn ich unterwegs bin) reichen mir 2-3 Monate Vorbereitungszeit um in der AK vorne mit dabei zu sein.
Der Plan so wie er da steht bezieht sich zunächst mal auf 4 Wochen. Wenn die Temperaturen wärmer werden, ändert sich das Verhältnis evtl auch ein wenig Richtung Rad - wobei ich dazu sagen muss, dass ich Radeln von allen drein am wenigsten mag. In der Vergangenheit hatte ich hier aber auch ohne viel Training relativ gute Ergebnisse geschafft (AK Mittelfeld), insofern würde ich gerne damit Beginnen, an meinen Schwächen zu arbeiten und dann später dafür zu sorgen, dass sich das Ganze etwas ausgewogener auf die drei Sportarten verteilt.
Du wirst alternsbedingt noch akuter als ich mit meinen 54 Jährchen in Erinnerung haben, dass wir uns ne Einmischung der Eltern in unsere Angelegenheiten verbitten. Das tun die dann auch ab und zu, mit zunehmendem Alter immer öfter, auch wenn sie uns in unser Unglück rennen sehen. Manchmal ein vermeintliches Unglück, manchmal hätten wir doch besser auf sie gehört. Und ich bin sicher, sie machen die Erfahrung auch umgekehrt und sehen, dass wir als "Kinder" eben auch öfter mal recht haben. Na ja, warum soll's umgekehrt anders sein.
Objektiv betrachtet hast du sicher recht. Nur haben die Eltern sicher auch ein Recht auf eigene ggfls. falsche Entscheidung. Meine Eltern sind jetzt 78 und 79, körperlich und geistig recht fit für ihr Alter, aber trotzdem brauchen sie ab und an mal die Hilfe von meinen Geschwistern und mir. Wir bemühen uns, die zu geben, aber wir können bei Entscheidungen nur helfen, die Fakten zu sammeln, zu klären und sie bei der eigenen Entscheidungsfindung zu unterstützen. Wir können und dürfen sie ihnen aber nicht abnehmen, solange sie geistig gesund sind. Unsere Eltern haben uns als Personen akzeptiert und das müssen wir umgekehrt auch. Auch wenn's schwerfällt und auch, wenn die Belastung, die Du zur Zeit erfährst, verständlich ist.
Zum Radeln: Ich hab - Jahre ist's her - gute Erfahrungen zum Abnehmen damit gemacht, am Wochenende vor dem Frühstück 1-3 Stunden nüchtern zu radeln. Locker, nicht zu schnell, aber jedes Wochenende. Der Fettstoffwechsel kommt in die Gänge, das Frühstück schmeckt hinterher besser, mein Appetit hat sich verändert, ich wollte "gesündere" Sachen essen, die anderen haben nicht mehr so gereizt. Und beim Radfahren wird der durch Übergewicht belastete Bewegungsapparat nicht so stark belastet, wie beim Laufen. Durch den größeren Aktionsradius lernt man die Umgebung besser als beim Laufen kennen. Beim Laufen hab ich feste Strecken, beim Radeln fahr ich öfter einfach "quer Beet" immer wieder verschiedene Strecken, grad, wenn's nicht so auf Tempo geht. Ich kann die Natur besser erleben und die Bilder, die Du so einstellst, sehen doch auch ganz nett aus (Räder fotografieren lernste auch noch ). Spricht eigentlich alles dafür, mehr zu radeln bis auch die Tatsache, dass es länger dauert, um den gleichen Kalorienverbrauch hinzukriegen.
Aber letztlich isses, wie Flow und andere sagen: Es muß Spaß machen, damit es in den "normalen" Tages-/Wochenablauf automatisch integriert wird (und wärmer sollte es auch sein). Aber vielleicht kannste Dich ja selbst "ummotivieren".