@Meik: 1500kcal Grundumsatz? Da biste aber nur gelegen, oder?
So schlimmt nicht, aber mit Ermüdungsbruch im Fuß beschränkte sich die Bewegung in den ersten Wochen doch erheblich. Bis auf etwas locker Schwimmen mit Pullbuoy nach 2-3 Wochen war nicht viel. Und ich musste erschreckenderweise auf ~1500kcal runter um mein Gewicht zu halten.
Zitat:
Wenn ich auswärts esse, zB Türke, gibt es auch andere Sachen als Döner.
Stimmt, aber wenn es ein ordentlicher Türke ist gibt es aus meiner Sicht nichts am Döner auszusetzen. Frisch gebackenes Fladenbrot, frischer Salat und Fleisch. Wenn die Qualität halbwegs passt ist die Zusammenstellung durchaus ausgewogen. Genauso wenn man mal ein Thunfischbrötchen, eins mit Hähnchen und Salat oder ähnliches aussucht.
Suppen oder Eintöpfe esse ich auswärts grundsätzlich nie, gerade DA weiss man überhaupt nicht was in der Pampe drin ist. Für viele Buden ist das eine gewinnbringende Resteverwertung. Beim Döner sieht man zumindest die Zutaten in der Theke.
Suppen oder Eintöpfe esse ich auswärts grundsätzlich nie, gerade DA weiss man überhaupt nicht was in der Pampe drin ist. Für viele Buden ist das eine gewinnbringende Resteverwertung. Beim Döner sieht man zumindest die Zutaten in der Theke.
Ich gehe ja nur zu guten Türken, wo fast nur Türken essen. Die rote Linsensuppe(hat nix mit einem Linseneintopf beim Metzger zu tun) beim Türken ist 1A, aber ich sehe selten, daß Deutsche außer Dönersandwich oder Türkische Pizza etwas anderes beim Türken essen. Schade eigentlich, da die guten Türken, wie mein Stammtürke, richtig gute Tagesgerichte haben
zB gegrillte Sardinien, Lammgulasch mit Gemüse, Forelle mit Backkartoffeln und Salat oder Hähnchenbrust mit Tomaten, Möhren und Zuchinni geschmort.
Das mit dem "schnell" kenne ich leider auch seit ich im Außendienst arbeite. Groß was mitnehmen geht gerade im Sommer kaum wenn es den ganzen Tag bei 50° im Auto gekocht wird. Obst habe ich meistens dabei, mittags ist es dann aber doch oft der Döner oder das belegte Brötchen. Wobei das ja immer noch besser ist als Fritten, Burger und Co..
Ursprüngliche Produkte sind ein schwieriges Thema. Gerade diese "länger haltbare Milch" ist für mich schon ein Vorteil. Man will/kann ja nicht jeden morgen beim Bauern vorbei fahren und sich seine Milch holen. Dann braucht man einen Tag doch mal keine und schon ist die sauer.
Wenn man will findet man vieles nicht so schlechte in den Tiefkühltruhen. Aufgrund der Tiefkühlung ist weit weniger an Behandlung und Haltbarkeitsmitteln notwendig. Frisches gefrorenes Gemüse ist häufig sogar besser als das in der Gemüsetheke.
Stimmt, im TK bereich gib es noch einiges.
Bei mir ist das mit dem schnell essen oft auch nicht anders.
Aber ich versuche so oft wie möglich vernüftig zu kochen.
Koche manchml sogar am Tag vorher vor.
Aber es gibt es auch oft genung nur Brote oder schon mal 'ne TK Pizza, Nudeln ...
Zitat:
Zitat von neonhelm
Was? Dass es so ein Produkt überhaupt gibt? Oder dass dein Freund sowas mit nach Hause bringt...?
Hat der nicht gesehen
... und kauft er nie wieder
Zitat:
Zitat von Lui
Ich kaufe echt nie Fertigprodukte, außer sowas wie Pasta, was aber nur aus 100% Hartweizengrieß besteht. Ansonsten kaufe ich nur Obst, Gemüse, Fisch/Fleisch/Eier, Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.
Wenn ich auswärts esse, zB Türke, gibt es auch andere Sachen als Döner. Beim Türken esse ich oft rote Linsensuppe mit einem Ayran oder ein Tagesgericht, wie zB Hähnchenbrust mit Gemüse. Ich esse ca. 2 mal die Woche beim Türken. Einen Dönersandwich habe ich das letzte mal vor 20 Jahren gegessen.
Wenn ich Sushi oder Asiatisch esse, gibt es auch genügend Auswahl gesund zu essen.
Wer keine Zeit hat gesund zu essen, sollte sich die Zeit nehmen. Für alles andere gibt es komischerweise immer genug Zeit.
Guter Beitrag, Danke. Leider ziemlich erschreckend und ernüchternd, v.a. wenn man bedenkt, dass Kinder das größtenteils von den Eltern vorgelebt bekommen.
Guter Beitrag, Danke. Leider ziemlich erschreckend und ernüchternd, v.a. wenn man bedenkt, dass Kinder das größtenteils von den Eltern vorgelebt bekommen.
Hmm, hatte ich auch drüber nachgedacht. Aber meine Eltern zB haben im Lebtag keinen Sport gemacht und mir auch keine besondere Ernährung vorgelebt.
Was sie aber getan habe: Sie haben mich dazu angehalten und darin unterstützt (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), Sachen zu machen und auszuprobieren. Ich denke, das können Eltern auch heute noch machen, obwohl die Lebenswirklichkeit heute deutlich komplexer ist als damals.
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One week without training makes one weak.
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Hmm, hatte ich auch drüber nachgedacht. Aber meine Eltern zB haben im Lebtag keinen Sport gemacht und mir auch keine besondere Ernährung vorgelebt.
Allerdings war die Ernährung früher noch sehr viel mehr "Hausmannskost", also selber zubereitet, sowohl für die Schule, wie auch Essen/ Mahlzeiten generell, und nicht derart häufig snack-, fertigessen und/oder fastfood-lastig wie heute in vielen Familien.
Zitat:
Zitat von neonhelm
Was sie aber getan habe: Sie haben mich dazu angehalten und darin unterstützt (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), Sachen zu machen und auszuprobieren. Ich denke, das können Eltern auch heute noch machen, obwohl die Lebenswirklichkeit deutlich komplexer ist als damals.
Ich denke, dass Kinder im Bereich Bewegung heutzutage sehr viel mehr auf die Unterstützung der Eltern angewiesen sind, z.B. draussen spielen: früher einfach mit den anderen Kindern im Viertel losgezogen, heute aufgrund von Verkehr nur unter Aufsicht nach draussen. Leider sind viele Eltern oft zu träge und im eigenen Verhalten an den PC oder TV gebunden, um dieser Verantwortung nachzukommen.
Allerdings war die Ernährung früher noch sehr viel mehr "Hausmannskost", also selber zubereitet, sowohl für die Schule, wie auch Essen/ Mahlzeiten generell, und nicht derart häufig snack-, fertigessen und/oder fastfood-lastig wie heute in vielen Familien.
Wobei die Ernährung von damals in DLand war auch nicht gerade prickelnd, was Nährwerte angeht: zu viel Brot mit Aufschnitt/Käse, zu viel Zucker, zu wenig Obst und Gemüse. Die Leute haben sich aber mehr bewegt.