Den Makrozyklus hat man im Kopf, den Rest nach persönlichem
Empfinden, Wetter, Zeit, Verpflichtungen, etc.
Genau so ist es. Auch ich habe jahrelang vesucht detaillierte Plaene umzusetzen. Das scheiterte selbst als Student mit dickem Zeitbudget.
Kein Stress wegen der Vorauswahl. Ich will drei bis fuenf Kandidaten, die ich mir sher gut vostellen kann. Die haben wir noch nicht. Vielleicht hat Arne ja Lust, das auch nochmal in der Sendung anzusprechen.
Fuer einen Sommerironman sollte es am 1.12. losgehen. Im schlimmsten Fall geht unser Kandidat gut ausgeruht ins Training.
Malaysia macht aber keinen Sinn, das ist zu frueh. Wir wollen schon einen kompletten Aufbau sehen.
Klar ist aber auch, dass der Athlet vor allem im Folgejahr vom Training profitiert. Das sieht man jetzt bei Dathan Ritzenhein, der lange von Brad Hudson trainiert wurde. Nach ein paar Wochen bei Salazar rennt er nun Rekorde, was dem Falschen auf die Fahne geschieben wird.
Aber auch das ist Teil des Projekts/der Studie. Wir wollen ja auch herausfinden, wie online coaching ueberhaupt funktioniert. Ist es vielleicht alles Schmuh?
beim IM z.B: habe ich gemerkt, daß ich einen ganzen Tacken höher im Puls gehen kann ohne einzubrechen, als rechnerisch eigentlich möglich...
aha. das ist doch gerade ein grund gegen den pulser....!
Zitat:
Zitat von Cruiser
Bedenken sollte aber jeder Kandidat schon, daß es nur Sinn macht, wenn er sich auch auf seinen Trainer einlässt und ihm vertraut und das Training auch so wie von ihm vorgeschlagen durchzieht.
nein.
gutes training folgt immer dem athlet.
nicht umgekehrt.
__________________
"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
nichts desto trotz um zu lernen "gleichmäsig" zu fahren ist ein srm wtf ^^ auch immer das beste gerät. welcher nun die "gleichmäsig" gefahrene intensität ist. Das is wieder ein anderer Bahnhof.
Ich habe als ich mal mit (mit NICHT nicht) srm gefahren bin wie unglaublich unrhytmisch ich doch fahre.
aha. das ist doch gerade ein grund gegen den pulser
Nö.
Ist kein Grund gegen den Pulser, sondern zu versuchen, die persönliche Standardabweichung zum Pulser zu finden.
Pulser= Anhaltspunkt
Zitat:
Zitat von fitnesstom
nein.
gutes training folgt immer dem athlet.
nicht umgekehrt.
Nö.
Wenn der Athlet sich selber super einschätzen könnte und das optimale Training mit den richtigen Einheiten für sich finden würde, bräuchte er keinen Trainer.
Oder?
So meinte ich das aber nicht.
Sicher ist es das beste ein sehr gutes (Körper)gefühl für die eigenen Werte zu haben.
Laktat- und Pulswerte sind aber gute Indikatoren für die Leistung, an denen ich mich orientieren kann, grade wenn ich relativ neu im Triathlon bin.
Hätte ich das Geld so "eben rumliegen", hätte ich zu 100% auch einen Wattmesser im Einsatz, um ein besseres Gefühl für gleichmäßigeres Fahren zu bekommen und um zu testen, ob es für mich Vorteile bringt, um die Leistung zu steigern.
Genau das geht mE am Ziel vorbei, ein Gefuehl fuer den Koeper zu entwicklen. Ich sagte es bereits an anderer Stelle: die Krux vieler Triathleten ist deren Ausbildung und Reife. Man will sein Wissen auch im Sport unterbringen und nutzt dazu alle technischen Moeglichkeiten. Ein 20-jaehriger Kampfzwerg ist auf dem goldenen Weg!
Mein Motto beim Ironman auf der Radstrecke war immer "dickster Gang, der noch fluessig rumgeht und davon eins hoch (leichter...) schalten". Das war auf jeder Strecke, bei allen Bedingungen und jeder Fitness anwendbar und hat funktioniert! Kein Puls oder Wattmesser hat mir was besseres erzaehlen koennen.
Ich hab' da so einen Zahlenkandidaten. Smarter Typ, schon vom Job her "vorbelastet". Das war am Anfang nicht einfach, aber ich glaube er vesteht mittlerweile, was ich meine.
"ich fasse die bisherigen kandidaten dann mal so zusammen: kandidat a: der telegene jo, der nicht mehr zu radeln braucht um alle abzuledern. aber irgendwie nicht nach kona will. kandidat b: der smarte grooverider, mit potential, flexibler arbeitszeit aber ohne ld-erfahrung. kandidat c: harryhirsch77, bei dem geld keine rolle spielt und heiss ist wie frittenfett (oder wie war das?). kandidat d: gutti, ausgestattet mit mietwohnung, wattdingens und laktattest aber ohne körperliche gebrechen und absolut wetterresistent. oder ist es kandidat e: kampfzwerg, dessen nick mir persönlich sehr sympatisch ist aber aus bayern kommt, was ihn hoffentlich nicht von vornherein disqualifiziert ;-).
kandidat f: der eidgenosse Muscape, ist triathlongeil und ist früher mit 21 anderen Schwizern gaaanz langsam dem ball hinterhergelaufen."
@JO: keiner kann Dir beweisen, dass gleichmaessig im Sinne von gleichmaessigen Wattzahlen zwingend ideal ist. Gleichmaessiges Fahren sollte man mE auch so lernen koennen. So viel Koerpergefuehl muss man schon entwicklen. Ein Grund mehr den Tacho wegzulassen.
Ne venuenftige Stoppuhr mit Zwischenzeiten a la Timex IM 50 ist alles, was Du an Technik wirklich brauchst.
Wenn der Athlet sich selber super einschätzen könnte und das optimale Training mit den richtigen Einheiten für sich finden würde, bräuchte er keinen Trainer.
Oder?