Zitat:
Zitat von qbz
Könnte man annehmen. Aber: wie weit findet ìn der Regel eine Generalisierung beim Leistungsmotiv über die Art der Tätigkeit (Sport) auch auf den Beruf, die Familie statt oder ist es eher Persönlichkeitsabhängig oder Umfeld- und Situationsabhängig? Der beste Zuspieler kann zuhause in der Familie ein Egoist sein, der Triathlet im Beruf ein Faulenzer. ....
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Schwer zu beurteilen.... Im Beruf sind ja z.T. andere Qualitäten gefordert als beim Sport. So gesehen ist Beachvolleyball womöglich sinnvoller, als stundenlang auf dem Rad herum zu fahren.
Übrigens waren wir in den Augen unserer Lehrer auch schon der Untergang Deutschlands, da dumm und faul. "Damals" wäre das alles nicht durchgegangen, sagten mir manche Ältere. Wenn dies alles so stimmen würde, müsste Deutschland im Laufe der Jahrzehnte längst untergegangen sein.
Vielleicht setzen die jungen Leute ganz einfach andere Prioritäten und schauen genauer hin, wofür sie ihre Zeit verbraten. Da gibt es heute ja mehr Möglichkeite als vor 40 Jahren.