Zitat:
Zitat von Matze-Maus
Habe mir heute morgen beim Morgenlauf mal überlegt warum mal nicht den Long Jog von min 2h-max2,5h morgens um 5:00 Uhr zu machen. Hat das von euch schon mal einer gemacht?
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Moinsen,
weiß nicht, was 2,5h Läufe für Triathleten bringen sollen.
Ich persönlich bin davon überzeugt, dass es wichtig ist, die Umstellung der Energieversorgung von KH auf andere Quellen zu üben, damit man im Rennen nicht davon überrascht wird, wenn der Puls hoch geht oder leichte Schwindelgefühle eintreten.
Die Belastung für den Stützapparat halte ich bei 2,5h Dauerläufen für viel zu hoch, auch ist der Organismus nach solch einer Tortour einige Tage down, d.h. beim aktuellen Schmuddelwetter krankheitsanfälliger und auch generell k.o. für weitere Trainingssessions in absehbarer Zeit.
Besser sind Kombinationen aus R-L oder S-L, bei denen wenig/keine Energie während der Belastung zugeführt wird.
Meine Einheit heute morgen ging in diese Richtung:
4 Uhr raus mit Micky, Frühstück für die Familie vorbereiten, dabei selber 200 ml Mineralwasser trinken,
4:50: scharfer Start 13km DL (4:30 min/km), danach 3x100m Sprint,
5 Minuten Stretching mit 300 ml Mineralwasser,
6 Uhr: 3,3km Schwimmen (mit harter Serie 3x (100/200/400/100)
Dabei spürte ich die letzten 20 Minuten deutlich, dass die KH-Reserven zur Neige gehen und alle Bewegungen schwerer wurden.
Von der Energiebereitstellung bewerte ich so eine Einheit ähnlich wie einen 2h DL - nur bin ich körperlich jetzt nicht ruiniert und kann morgen ab 5 Uhr weiter die durch meine Pause verlorene Laufform bei einem geplanten 17km DL suchen...