Die Senken sind natürlich wichtig um die unvermeidlichen CO2-Mengen wieder zu absorbieren. Noch besser ist offensichtlich das CO2 erst gar nicht zu produzieren.
Rettet nicht gleich die Welt, aber laut GreenWebFoundation läuft TS grün:
Danke Arne!
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Grüße
Tri-K
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Geändert von tridinski (25.08.2023 um 10:03 Uhr).
Grund: Bild statt Link
Die Senken sind natürlich wichtig um die unvermeidlichen CO2-Mengen wieder zu absorbieren. Noch besser ist offensichtlich das CO2 erst gar nicht zu produzieren.
Das ist völlig richtig. Es geht auch nicht darum, das eine gegen das andere auszuspielen. In der doch hin und wieder wahrgenommenen Endzeitstimmung, kann das aber zeigen, dass man den Bach nicht mit einem Sprung überqueren muss. Mich motiviert tatsächlich mehr zu wissen, dass Ziele realisierbar sind. Wenn ich an ein Ziel nicht glauben kann, mache ich auch nichts dafür. Da sind Menschen sicher unterschiedlich gestrickt
...
Als Wissenschaftler mit der Perspektive von aussen, also objektiv betrachtet aus dem Weltraum mit Blick auf die Erde als Frage formuliert: wird die Menschheit ihre Pupertaet ueberwinden koennen?
Wenn wir also in der Pupertaet stecken, wie ich versuchte anzudeuten, wer sind dann die Erwachsenen, die uns lehren? Und das ist exakt das Problem: es gibt keine ...
Lieber Trimichi,
ich bleibe Optimist und gehe davon aus, dass die Menscheit den Klimawandel überwinden wird. Ich befürchte allerdings, dass es zu "Reibungsverlusten" kommen wird und der Druck auf die entscheidenden Personen (rich men north of Richmond ;-) noch nicht groß genug ist.
Lernen könnten wir aus der Geschichte und von der Wissenschaft. Meines Wissens gab es bereits 5 große Massen- und Artensterben. Ich befürchte diesmal ist erstmals der Mensch selbt das auslösende Moment. Erleben würde ich das freilich nicht mehr.
Als Befürworter der direkten Demokratie und Volksabstimmungen freut mich dieses Abstimmungsergebnis aus Ecuador, gegen die Macht der Regierung und des Konzern Texacos erzielt, besonders, abgesehen vom Erfolg für den dortigen Schutz des Regenwaldes.
Am letzten Sonntag stimmten die Ecuadorianer:innen mit überwältigender Mehrheit gegen Ölbohrungen in einem Teil des Yasuní-Nationalparks, dem artenreichsten Gebiet des bedrohten Amazonas-Regenwaldes, der immer schneller irreversiblen Kipppunkten entgegensteuert.
Fast 60 Prozent der Wähler:innen sprachen sich in einem verbindlichen Referendum gegen Ölbohrungen im sogenannten Block 43 des Nationalparks aus, in dem indigene Stämme leben – wie die Tagaeri und Taromenane, zwei der letzten Gemeinschaften der Welt, die sich freiwillig in Isolation befinden – sowie Hunderte von Vogelarten und mehr als tausend Baumarten ihre Heimat haben. Die Associated Press berichtete: Das Ergebnis ist ein schwerer Schlag für den ecuadorianischen Präsidenten Guillermo Lasso.
Mit mehr als 5,4 Millionen Stimmen für den Förderstopp und 3,7 Millionen Stimmen dagegen ist es der größte, durch eine demokratische Abstimmung herbeigeführte Sieg gegen die fossile Energiewirtschaft nicht nur in Lateinamerika, sondern wohl auch in der Welt.
Ob das Ergebnis sich in der Zukunft behauptet, muss sich allerdings noch zeigen. Allzuoft werden demokratische Abstimmungsergebnisse, widersprechen sie den Interessen der Mächtigen, mit diversen Manövern umgangen.
Ob das Ergebnis sich in der Zukunft behauptet, muss sich allerdings noch zeigen. Allzuoft werden demokratische Abstimmungsergebnisse, widersprechen sie den Interessen der Mächtigen, mit diversen Manövern umgangen.
Böse Zungen behaupt bereits, Ecuador sein keine waschechte Demokratie und korrupt. Da müsse man mal genauer hinschauen. Aber du kennst ja die Argumente alle ;-)