LOKALES ORGANISATIONSTEAM WENDET SICH
GEGEN TEAM CHALLENGE GMBH
23. DEZEMBER 2013 – Mit Verwunderung wird im Kraichgau und bei IRONMAN die Nachricht aufgenommen, dass das Rennen 2015 von der TeamChallenge GmbH organisiert werden soll. Dies vor allem deshalb, da in einem Gespräch zwischen Bürgermeister Klaus Detlev Huge, Sprecher der "Triathlon-Bürgermeister" im Kraichgau und Thomas Dieckhoff von IRONMAN vor zwei Tagen, ein Termin für eine Diskussion über die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und IRONMAN avisiert wurde. Gleichzeitig hat das bisherige Organisationsteam schriftlich erklärt, zukünftig nicht mit der TeamChallenge GmbH zusammenarbeiten zu wollen.
"Auch wenn wir die Emotionen verstehen können, so schlagen wir vor, den Bürgermeistern und Gemeinden die Zeit und die Möglichkeit zu geben, unter Berücksichtigung aller involvierten Parteien und Fakten die richtige Entscheidung zu treffen. Dies ist bisher noch nicht geschehen. Das lokale Organisationsteam freut sich auf jeden Fall darauf, gemeinsam mit IRONMAN das Rennen im Kraichgau ins Rampenlicht der Triathlon-Weltöffentlichkeit zu heben. Wir können nicht verstehen wie ausgerechnet Felix Walchshöfer, dem der Triathlon-Sport so am Herzen liegt, sich mit einem eigenen, ortsfremden Organisationsteam den Bürgermeistern anbietet, nachdem sich das bisherige, lokale Organisationsteam klar gegen eine Zusammenarbeit mit seinem Unternehmen und ihm ausgesprochen hat. Das Rennen hat seine Wurzeln im Kraichgau und hier sollen sie auch bleiben. Genau dies garantiert IRONMAN. Das Beispiel Kopenhagen – ebenfalls eine ehemalige Veranstaltung unter dem Markennamen der TeamChallenge GmbH – hat das mit einer fulminanten wirtschaftlichen, organisatorischen und emotionalen Entwicklung seit der Loslösung von der TeamChallenge GmbH und der Zusammenarbeit mit IRONMAN eindrucksvoll bewiesen. Die Athleten und die beteiligten Gemeinden waren und sind auf jeden Fall begeistert. Und genau das garantieren wir auch für den Kraichgau", betont Thomas Dieckhoff, CEO IRONMAN Europe, Middle East & Africa.
Dieckhoff fährt fort: "Ich bin auch aus einem anderen Grunde über diese Mitteilung erstaunt. Wir wissen, dass Herr Walchshöfer Gespräche über ein zukünftiges Challenge-Rennen in einer der Nachbargemeinden geführt hat. Dort ist man ebenfalls sehr verwundert. Auch dies passt nicht zu einem Engagement, wie es das Rennen im Kraichgau verdient und benötigt."
Ich dachte anfangs, das ist ein satirischer Beitrag von Arne
Wobei ich mir aber auch dachte, daß das Thema zu heikel dafür ist. Auf der anderen Seite...
Heißt das jetzt eigtl., daß den Pressemeldungen zufolge, jede Partei glaubt, eine Zusage für den/einen Kraichgau-Triathlon zu haben?
Heißt das jetzt eigtl., daß den Pressemeldungen zufolge, jede Partei glaubt, eine Zusage für den/einen Kraichgau-Triathlon zu haben?
Ironman glaubt eine Zusage für Gespräche zu haben.
Ob und wie die jetzt statt finden bleibt spannend.
Ich weiß auch nicht ob Ironman wirklich im Namen des lokanen Orgateams sprechen kann. Klar in Namen der Firma von BS, die haben sie ja gekauft.
Ob da aber wirklich alle Mitarbeiter und insbesondere auch die Vereine so dahinter stehen.
Ansonsten das Rennen in Koppenhagen war ja zumindest von der Radstrecke nun nicht so doll wie hier behauptet.
Und will der Kraichgau wirklich im Lichte der Weltöffentlichkeit stehen oder will man einfach eine gute Sportveranstaltung machen, die auch ohne Ironman ausverkauft ist (samt lokalen Hotels und Pensionen)?
das ist noch das beruhigende...das neben all der macht die kommerzielle veranstalter bereits gegenüber sportverbänden haben, letztendlich die leute vor ort entscheiden können, was passiert. ohne unterschrift des bürgermeisters passiert erst mal gar nichts.
Ich dachte anfangs, das ist ein satirischer Beitrag von Arne
Wobei ich mir aber auch dachte, daß das Thema zu heikel dafür ist. Auf der anderen Seite...
Heißt das jetzt eigtl., daß den Pressemeldungen zufolge, jede Partei glaubt, eine Zusage für den/einen Kraichgau-Triathlon zu haben?
Wenn man in Slowtwich das Statement von Stefan Hellriegel (Mitorganisator des Kraichgau- Rennens) gelesen hat, wo er geäußert hat, dass man zwar eine Firma verkaufen kann, aber kein Rennen und die dabei beteiligten Helfer und Ressortleiter, könnte es vielleicht so sein, dass er nun für die Challenge- Familie das Rennen austragen wird.
Und das lokale Orga- Team aus dem Kraichgau, was im Statement vom IM erwähnt wird, sich nur um das vom IM aufgestellte Team handeln kann.
Da ja im Jahre 2015 die Lizenz mit der Challenge wieso für den Kraichgau ausgelaufen wäre, haben ja die Stellvertreter in dieser Region auch das alleinige Wahlrecht, mit wem sie (IM oder Challenge) in den nächsten Jahren zusammen arbeiten werden.
Die IM Beauftragten haben ihr Konzept vorgetragen und auch die Challenge-Roth.
Die 6 Bürgermeister aus dem Kraichgau sind wohl dann mehr über das Konzept in Roth überzeugt worden und haben sich nun langfristig an die Roth-Familie gebunden.
Dass die IM-Männer wohl diese Nachricht aus der Presse erfahren müssen, bevor diese Partei eine offizielle Stellungsnahme der Region Kraichgau erhalten haben, könnte man als Retourkutsche der Meldung von Björn von seinem Verkauf seiner UG an IM verstehen, welcher Felix ja auch erst aus der Presse erfahren hat.
Nun hat der IM zwar die Kraichgau UG gekauft, darf gnadenvoll sogar in 2014 diesen Wettkampf unter dem vom IM einberufenen Orga- Team austragen (unter der Challenge-Flagge) , aber hat nun bereits einen "Tritt der Region ans Schienbein erhalten, was eine längerfristige Koorperation an die IM-Organisation betrifft.
Klar ist die Deutschland- Europa- Zentrale nun" not amused" über dieses "Nägel mit Köpfen machen" der Challenge Roth, da sie nun zukünftig ohne ein Kraichgau- Rennen da stehen werden.
Da haben sich ja "richtig" bei denen ihre Bemühungen rentiert gemacht!
Bin ja gespannt, ob es nun wieder weiter vor Gericht weiter gehen wird.
Ich bin gespannt, ob Xdream tatsächlich das Rennen im Jahr 2014 ausrichten wird. Die Konstellation ist nach gegenwärtiger Sachlage, wie sie sich mir darstellt, sehr unglücklich.