Ist das üblich, dass kommerzielle Veranstalter mit Gemeinden solche Verträge abschließen? Der Name klingt ja so, als ob die Namenssponsoren mit im Boot sind. Ich kenne das eher so, dass zunächst die Veranstalter mit den Sponsoren Verträge schließen und dann von den betroffenenen Gemeinden Genehmigungen und möglicher Weise weitere Unterstützung einholen.
"Nach konstruktiven Gesprächen mit den möglichen neuen Partnern haben wir uns wegen der stärkeren regionalen Verankerung und der Breitensportausrichtung für eine 2015 beginnende langfristige Partnerschaft mit der Challenge-Family entschieden."
Soll man daraus folgern, dass man die 1. Bundesliga mit ihrer Leistungssportausrichtung nicht so recht will? Soll man weiter daraus folgern, dass die Challenge-Family Breitensport in Roth organisiert, die WTC in Frankfurt jedoch nicht?
Ist das üblich, dass kommerzielle Veranstalter mit Gemeinden solche Verträge abschließen? Der Name klingt ja so, als ob die Namenssponsoren mit im Boot sind. Ich kenne das eher so, dass zunächst die Veranstalter mit den Sponsoren Verträge schließen und dann von den betroffenenen Gemeinden Genehmigungen und möglicher Weise weitere Unterstützung einholen.
Klar sind die alle mit im Boot. Wette, die saßen auch mit am Tisch. Die Sparkasse Hintertupfingen wie auch der Energieversorger, die am Ende auch noch zu 100% der Stadt gehört. Ist eben ein ganz kleiner Fisch, der Kraichgau und da halten alle zusammen. Umso besser, wenn's gegen nen gemeinsamen Feind aka Großkapitalheuschrecke geht. KAnn man sich als Regionalbank sogar noch mit profilieten im Jahr 2013... Nicht falsch verstehen: Ich find das in großen Teilen gut! Ohne solchen Klüngel mit der örtlichen Genossenschaftsbank gäbe es auch unsere Sportveranstaltung schon lang nicht mehr.
LOKALES ORGANISATIONSTEAM WENDET SICH
GEGEN TEAM CHALLENGE GMBH
23. DEZEMBER 2013 – Mit Verwunderung wird im Kraichgau und bei IRONMAN die Nachricht aufgenommen, dass das Rennen 2015 von der TeamChallenge GmbH organisiert werden soll. Dies vor allem deshalb, da in einem Gespräch zwischen Bürgermeister Klaus Detlev Huge, Sprecher der "Triathlon-Bürgermeister" im Kraichgau und Thomas Dieckhoff von IRONMAN vor zwei Tagen, ein Termin für eine Diskussion über die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und IRONMAN avisiert wurde. Gleichzeitig hat das bisherige Organisationsteam schriftlich erklärt, zukünftig nicht mit der TeamChallenge GmbH zusammenarbeiten zu wollen.
"Auch wenn wir die Emotionen verstehen können, so schlagen wir vor, den Bürgermeistern und Gemeinden die Zeit und die Möglichkeit zu geben, unter Berücksichtigung aller involvierten Parteien und Fakten die richtige Entscheidung zu treffen. Dies ist bisher noch nicht geschehen. Das lokale Organisationsteam freut sich auf jeden Fall darauf, gemeinsam mit IRONMAN das Rennen im Kraichgau ins Rampenlicht der Triathlon-Weltöffentlichkeit zu heben. Wir können nicht verstehen wie ausgerechnet Felix Walchshöfer, dem der Triathlon-Sport so am Herzen liegt, sich mit einem eigenen, ortsfremden Organisationsteam den Bürgermeistern anbietet, nachdem sich das bisherige, lokale Organisationsteam klar gegen eine Zusammenarbeit mit seinem Unternehmen und ihm ausgesprochen hat. Das Rennen hat seine Wurzeln im Kraichgau und hier sollen sie auch bleiben. Genau dies garantiert IRONMAN. Das Beispiel Kopenhagen – ebenfalls eine ehemalige Veranstaltung unter dem Markennamen der TeamChallenge GmbH – hat das mit einer fulminanten wirtschaftlichen, organisatorischen und emotionalen Entwicklung seit der Loslösung von der TeamChallenge GmbH und der Zusammenarbeit mit IRONMAN eindrucksvoll bewiesen. Die Athleten und die beteiligten Gemeinden waren und sind auf jeden Fall begeistert. Und genau das garantieren wir auch für den Kraichgau", betont Thomas Dieckhoff, CEO IRONMAN Europe, Middle East & Africa.
Dieckhoff fährt fort: "Ich bin auch aus einem anderen Grunde über diese Mitteilung erstaunt. Wir wissen, dass Herr Walchshöfer Gespräche über ein zukünftiges Challenge-Rennen in einer der Nachbargemeinden geführt hat. Dort ist man ebenfalls sehr verwundert. Auch dies passt nicht zu einem Engagement, wie es das Rennen im Kraichgau verdient und benötigt."
eher Gemeinden nehmen Firma Rennen weg! total linke Tour von Team Challenge doch so wieder an das Rennen zu kommen. Das wird wohl noch spannend, denke nicht das die WTC das so kampflos hin nimmt.
Stefan Hellriegel, says of Mr. Steinmetz, a man he still considers his friend, "With his personality he has stepped on quite a few toes in the past, but it was accepted because of the race. In the organization team there were always critical voices, and that was true with others too, but now the situation is such that they are all coming to the forefront and are speaking out. He simply has overplayed his hand," said Hellriegel when asked about the mood in Kraichgau. "You can sell a company, but you can’t sell a race. It is about the community and you need the thumbs-up from all those involved, the communities and sponsors."
(http://www.slowtwitch.com/News/A_Bat...more_4094.html)
Zur Erinnerung: Stefan Hellriegel und Steinmetz haben das Rennen einmal gemeinsam ins Leben gerufen.