Zitat: "Die schnellsten Leser dagegen bringen es, je nach Technik, auf mehr als 1000 Wörter pro Minute".
Also folglich gehöre ich nicht zu den Schnellesern, weshalb mich die lückenlose Verfolgung dieses Threads vor eine geradezu unlösbare Aufgaben stellen würde................
Has the trees in constant motion
With a flash of silver leaves
As theyre rocking in the breeze
Uuups, vielleicht auch mal wieder n paar Wort verlieren.
Das oben isses, wohin sich meine Gedanken grad ständig verirren.
Wenngleich ich das Magengrimmen so gut wie los zu sein scheine (die Currywurst mit Pommes gestern hab ich mindestens genausogut verdaut wie die Pizza am Donnerstag), gehts mit dennoch noch nicht so prickelnd, dies hängt allerdings hauptsächlich mitm Holzreissen am Freitag zusammen.
Wenn mans nicht gewohnt ist, n paar Stunden mit der Kettensäge herumzujonglieren, gibt das nen recht beeindruckenden Muskelkater.
Diesmal von der Aussenseite der Armbeuge am Oberarm so leicht entlang bis hoch zur Schulter;- wirklich auch sehr angenehm. Vorallem, wenns wieder weg ist.
Nervt beim Laufen kolossal, weils beim Anwinkeln des Arms im Bereich zwischen Armbeuge und Bizeps an einen Krampf grenzt.
Und die Pfoten tun mir auch immer noch weh, obwohl ich mir die zwischendurch immer mal wieder beim Schrauben draussen in der Halla abfriere, bis die Farbe weicht.
Mit Werkzeug hantieren, das auch -12°C hat, fetzt momentan ganz besonders, während von unten die Kälte durch die Schuhe kriecht. Da kann man anziehen, was man will.
Freitag hab ichs mal mit meinen kanadischen Winterstiefeln probiert.
Die sind eigentlich zu warm, solange es über ca. -10°C hat, zumindest, wenn man sich bewegt. Für irgendjemanden, der gepanschten Glühwein aufm Weihnachtsmarkt aussschenkt, sind die Puschen vollkommen ungeeignet, weil die Dinger wirklich nur funktionieren, wenn man ständig in Bewegung ist.
Dann aber, wie gesagt, glühen einem bei Temperaturen über nem zwostelligen Minusbereich die Hinterpfoten ab.
Und eigentlich ist das leicht angedüdelte Feeling nach nem Tag an frischer Winterluft, wenn man wieder ins Warme und an den Ofen kommt, ja ganz angenehm, letztlich würde ich aber spielend darauf verzichten können.
Ich hab kein Problem damit, morgens ausm Bett in die Laufklamotten zu hüpfen und bei "unter Null" ne halbe Stunde oder auch länger zu laufen oder nachts aufs Rad zu steigen und mit Spikes durch frischen Schnee zu pflügen, aber es ist bei weitem nicht das, was ich zum Leben brauche.
Ich kann wirklich sehr gut alles unter 15°C entbehren und ab dem Doppelten wirds interessant und erreicht meine Wohlfühltemperatur.
So gesehen kann ich echt nur hoffen, dass das da draussen bald ein Ende hat und der Rest Winters etwas mehr piano vorbei geht.
Wenns März wird, schlag ich drei Kreuze...
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Living people eat dead mushrooms, living mushrooms eat dead people.
Kennst Du das auch: Du warfst nur locker ne kleine Runde am Strand joggen, bist daheim direkt in die Dusche und schwitzt dann trotzdem noch nach?
Normal hätte ich jetzt gesagt: "Arsch!"...
Aber ich kann mich an "am Strand joggen" nicht erinnern.
In meiner Erinnerung lieg ich da entweder, um nachm Schwimmen in der Sonne zu brutzeln und zu trocknen, fege mitm Motorrad über den feuchten Streifen mit griffigem Sand oder versuche ne Kappe voll Schlaf abzubekommen, nachdem die im Auto vögelnden Teenies wieder weg sind und bevor im Morgengrauen die ganzen Fischkutter auslaufen.
Aber ich erinnere mich an ne Episode, wo ich morgens mit T-Shirt, Boxershort und in Endurostiefeln losgerannt bin, um beim Bäcker was Frisches aufzutreiben, oder "Four Roses"-schwangere Nächte in Calvi mit dem Jim Morrison-Fanclub aus Florenz, wenn sich der Nachttau einstellt und man entspannt wegdämmert, bis man irgendwann am späten Morgen von der Sonne geweckt wird...
"Nachglühen" nachm Duschen kenn ich aber natürlich auch...
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um 7uhr morgens nach dem schwimmen gar nicht abtrocknen (eiskalt duschen). rausgehen und wenn man nach 5minuten fussmarsch im buero angekommen ist, feststellen, dass man schon wieder anfaengt zu schwitzen.
Danke für den Hinweis......
Also bei uns an der Haustüre hat es eigentlich seit fast zwei Wochen jeden Tag morgens um 08:00 -16°. Davon kann man dann garantiert noch zwei, drei Grad abziehen, weil die Hauswand ja etwas Wärme abstrahlt.
Aber beschweren kann man sich eigentlich nicht. Es ist trocken und die Sonne scheint tagsüber und es liegt noch Schnee. Was will man mehr. Besser als diese 0°C mit Schneematsch-und-Nieselregen-sch.....