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Trainingsplanung: Intuition oder Kalkül? - Seite 14 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 01.01.2009, 14:23   #105
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
Zitat:
Zitat von triduma Beitrag anzeigen
Hi turboschroegi,
das ist ein Fehler. Kürzere Wettkämpfe aus dem Training raus bringen Wettkampf und Tempohärte.
Gruß
triduma
hihihi grad bin ich vom laufen zurück und wollt ihm das gleiche schreiben

das kann dir der beste Trainer der Welt nicht beibringen, was du über deinen Körper erfährst wenn du mal so eine serie von Wettkämpfen mitmachst

wenn du natürlich nicht schneller werden willst dann brauchst du das auch nicht
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2009, 14:32   #106
Helmut S
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 9.650
Zunächst @triduma: Danke für den Hinweis - ich arbeite daran.

Mich lässt dieses Thema nicht los. Ich hoffe es ist nicht zu Off-Topic, denn die Frage "Kalkül oder Intuition" muss sich ja nicht nur auf die Einheiten der Woche beziehen, sondern kann ja auch ausgeweitet werden auf die Frage: Wie lege ich die Trainingsgeschwindigkeiten (Zielzeiten) fest?

Ich habe den von dude verlinkten Thread gelesen. Dort steht TDL an der Schwelle ca. 10-20 Sec. schneller als MRT.

Ich habe vor kurzem auf dem Laufband nen Laktattest machen lassen (was tut man nicht alles). Da kam raus, dass meine Schwelle bei 4:17min/km liegt. Plus 10-20Sec würde also bedeuten: 4:27-4:37 min/km ist mein MRT.

Angenommen ich würde mir jetzt vornehmen auf einen Solo M zu trainieren. Würde ich dann als Zielzeit 3:08h bis 3:15h vornehmen und den Plan dahingehend aufbauen? Das wäre doch dann das Kalkül.

Würde mir das einer sagen, würde ich antworten: Du bist völlig verrückt - nie im Leben. 3:30 ist realistisch - maximal. Das ist die Intuition.

Oder liege ich mit dem was ich bisher Training nannte (Intuition) so weit daneben, dass ich mich eigentlich nur im Reha-Bereich bewegt habe.

Den Verdacht habe ich beinahe, denn seit ich mir die Pläne schreiben lasse, ist sogar in der Jahreszeit jetzt deutlich(!) mehr Tempo drin ...

EDIT: @PMP - Sehr witzig. Der hat mir schon was in den Plan geschrieben diesbezüglich. Irgendwie hat das aber wohl auch gewirkt. Ich habe auf meiner 10,1km Hausstrecke mit Höhenmetern meinen Rekord im Training um knapp 3,5min(!) verbessert - bei schlechten Bedingungen.
Helmut S ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2009, 14:53   #107
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Ich gehe mal davon aus, dass Du "vor kurzem" nicht in Bestform warst - richtig?
Wenn Du also diesen (ermittelten) Schwellenwert als Ausgangsbasis nimmst, dann muesste der doch eigentlich auf eine moegliche Marathonzeit verweisen, die unter Deinem Potential liegt!

Mein Tip: vergiss' die Leistungsdiagnostik ganz schnell und mach' kurze Wettkaempfe (5-10k) plus einen Halbmarathon AM ANSCHLAG, dann weisst Du mehr.
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2009, 16:07   #108
dimarco
Szenekenner
 
Benutzerbild von dimarco
 
Registriert seit: 21.01.2008
Ort: Rheinhessen
Beiträge: 419
Zitat:
Zitat von trifeminine Beitrag anzeigen
bei dir geht es beim laufen wahrscheinlich eher darum, eine leistungsfähigkeit, die du einmal gehabt hast, wiederzuerlangen (du hast ja aus 1990 einige sehr feine bestzeiten stehen ).
oder liege ich da falsch und du läufst immer noch so schnell seitdem du triathlon machst?
kann mir schon vorstellen, dass diese zielzeitorientierte trainingsplanung funktioniert, mir stellt sich nur die frage, was hier der vorteil gegenüber dem ansatz "das maximal mögliche herausholen" besteht? oder geht es hier rein um motivation? denn dann versteh ich das gut, das handhabe ich auch so
(zb marathon unter 3h, aber im vordergrund steht eine verbesserung möglichst von wettkampf zu wettkampf).

das haurucktraining funktioniert sicher sehr gut, wenn man seinen eigenen körper gut kennt. weiß das von mir selbst. würde sagen, das ist genau das, was mit "intuition durch fachwissen im unterbewusstsein" gemeint ist. das entsteht wohl aber nur über einige trainingsjahre ... und bei manchen vielleicht nie
Leider laufe ich bei weitem nicht mehr so schnell wie früher. Auch nicht erst seit ich Triathlon mache. Mit Tria-Training begann ich 2007 aus einer Laune heraus und habe auch erst einen Tria-Wettkampf gemacht (LD Roth 08).

Das Haurucktraining dient sicherlich bei mir auch zur Motivation. Trotzdem habe ich für mich natürlich den Ansatz auch das maximal mögliche herauszuholen. Im Prinzip funktioniert Training ganz einfach finde ich. Es gibt gewisse Eckpfeiler im Training die es gezielt einzusetzen gilt (Long Jog, Intervalle, Tempodauerläufe etc.). Um Zielzeiten zu bestimmen braucht es meiner Erfahrung nach auch keinerlei Laktattests oder ähnliches. Seiner Leistung entsprechende Zielzeiten ergeben sich alleine schon aus dem Tempotraining heraus. Anhand der Zeiten bei den Intervallen kann schon sehr genau eine mögliche Zielzeit vorhergesagt werden. Dazu braucht es natürlich bisschen Erfahrung, aber die ergibt sich schon aus dem Training heraus. Bei uns im Laufverein haben wir sehr gute Läufer zusammen, die teilweise in ihrer Altersklasse zur Deutschen Spitze gehören. Keiner von denen macht z.B. einen Laktattest. Unser Trainer kann anhand der Intervallzeiten schon sehr genau sagen, was momentan auf einer Distanz x möglich wäre. In Abhängigkeit von der Tagesform kommt es meistens auch sehr genau hin.

Man sollte gerade bei den Intervallen den Mut haben, drauf los zu trainieren und ein bisschen rumprobieren. Man kriegt sehr schnell ein Gefühl für das richtige Tempo. Dabei sich am Anfang lieber etwas überschätzen als unterschätzen.
__________________
www.strassenlauf.de
dimarco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.01.2009, 20:35   #109
trifeminine
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
Wenn ich meine Gedanken in Buchform haette fassen koennen, dann waere Matt Fitzgerald's "Brain Training for Runners" dabei herausgekommen.

Sehr nett und eher humoristisch:
"The summer of the caveman"

http://www.duncanlarkin.com/caveman

Gruss!
dude
werde mich bei gelegenheit einlesen. DANKE

EDITH: aber hier gibts ja in den workout-weeks auch schwellentraining (threshold-pace)?
zu beginn des trainings wird die schwelle halt 20sec über zielmarathontempo angenommen (was vorraussetzt, dass man seine ziele realistisch definiert hat).
finde das weniger innovativ als erwartet ...

Geändert von trifeminine (03.01.2009 um 07:52 Uhr).
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Alt 21.02.2009, 22:22   #110
keko
 
Beiträge: n/a
Die "Stuttgarter Zeitung" hat wohl meinen Artikel aufgegriffen:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/st...-und-zeit.html

....."Intelligente Menschen setzen sich gelegentlich aus gutem Grund über etablierte Regeln hinweg. Sie tun das dann, ohne lange nachzudenken. Diese Intuition ist der Kern der Intelligenz. Die Urteilskraft des Menschen, die Immanuel Kant so schätzt, wird in der Regel unbewusst ausgeübt.Denn das Bewusstsein ist das Nadelöhr des Denkens: Dort ist nur für wenige Gedanken auf einmal Platz, so dass komplexe Urteile auf die Zusatzkapazität im Unterbewussten angewiesen sind. Wenn ein Galerist zum Beispiel das Gemälde eines Meisters auf seine Echtheit prüft, kann er keine Kriterienliste durchgehen und abhaken. Der verräterische Pinselstrich und die leicht verschobene Perspektive müssen ihm ins Auge springen. Wer Großes leisten will, muss daher so lange üben, bis der größte Teil der Arbeit läuft, ohne dass er darüber nachdenken muss.

Das Unterbewusste ist schneller

Die Vorstellung, dass man sich dem Unterbewussten anvertraut, mag unheimlich klingen. Doch es besteht kein Grund zur Sorge. Sofern das Unterbewusste gut trainiert worden ist, arbeitet es durchaus verlässlich.....
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Alt 22.02.2009, 00:04   #111
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
Benutzerbild von dude
 
Registriert seit: 07.03.2007
Ort: NYC
Beiträge: 19.259
danke!
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
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