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Alt 08.04.2009, 17:24   #105
Jimmi
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KW 14

Schwimmen

Schwerpunkt Technik Delfin

ES 400 bel
4 x 100 D: 25 Be / 25 B Ar De Be iW, je 30“ Pause
100 locker
4 x 100 D: 25 Be / 25 De Be, Ar Br und De im Wechsel. Harmonische Bein- und Armbewegung in DE Rhythmus.
100 locker
4 x 100 De: 25 De max / 25 K locker
100 lo
AS 400 bel

Ina hat per Rundschreiben angefragt, was der Master-Schwimmer im Training so wünscht. Sabine hat als Baustelle Delfin angemeldet und so schrubben wir Schmett ohne Ende. Die letzten 4 x 100 sind ziemlich grenzwertig und Sandro auf der Nachbarbahn mault auch etwas.

Dienstag

Abends Lauf ABC mit einer alten Schulfreundin, die es für 2-3 Jahre nach Eisenach verschlagen hat. Irene ist Controllerin, ein höchst merkwürdiger Beruf, aber ansonsten ganz nett. Für nächste Woche verabreden wir einen langen Lauf. Da sie einen Garmin am Handgelenk trägt, können wir so vielleicht mal die eine oder andere Strecke genauer vermessen.
Danach Fitness. Weil mein linkes Knie immer noch etwas möckert lasse ich die Beinpresse bei 100 Kilo stehen. In Zukunft werden ich entweder Körpergewicht mit massig Wiederholungen oder richtig Gewicht mit maximal 5 Wiederholungen machen. Aber das erst nächste Saison, denn das Risiko, eine ernsthafte Überbelastung einzufangen ist mir zu hoch.
Nach 2 Stunden sporteln noch zum Stammitaliener.

Mittwoch

Habe mein Rennrad mit auf Arbeit. Klapp alles wie am Schnürchen. Nur die 3 Stunden Gegenwind bis ich zu Hause bin sind nicht ganz so prickelnd. Das Rucksackgewicht von knapp 5 Kilo kommt noch dazu.

Donnerstag

Kurzarbeit. Heute ausschlafen, dann 50 km Rennradtour mit Karin. Anschließend in die Stadt. Erst ein Dutzend neue Bremsgummis einkaufen, einige Riegel, dann Klampfenstunde. Schließlich kurz in meine Firma, noch ganz kurz in die Schwimmhalle und meine Vertretung einweisen. Dann Richtung Erfurt: Bob Dylan spielt in der nicht ausverkauften Messehalle ein ambivalentes Konzert. Da ich schon vorher weiß, was ich bekomme, gefällt mir alles gut. Der Meister spielt fast die gesamt neue Platte und hat dafür eine rattenscharfe und punktgenaue Begleitcombo mitgebracht. Die alten Heuler wie Watchtower und gar Blowing in the wind erkennt man nur noch am Text. Und das ist auch gut so. Dylan wird nie langweilig.

Freitag

Abends Jahreshauptversammlung unseres Gesamtvereins. Reine Pflichtveranstaltung. Gut, dass wir nach 90 Minuten durch sind.

Samstag

Wir treffen und sieben Mann bzw. Frau hoch in Bad Salzungen, um die 82 km Crossbike - Runde des Pummpälzlaufs (www.pummpaelz.de) mal abzufahren. Da die Damen Sabine und Ina sind und das Tempo deshalb wohl nicht allzu hoch sein wird, reise ich aus Eisenach an und kann mir 50 km mehr aufschreiben. Die längste Steigung rolle ich von hinten das Feld auf und bedanke mich artig beim bisher Führenden dafür, dass er gewartet hat. Manchmal kann ich ganz schön gemein sein.
Auf den letzten Kilometern noch ein zwei Plattfüße, ansonsten lockerer Ritt mit ein paar schönen Hochgeschwindigkeitsteilen der bersch runter.
Besonders für Ina ist die Geschichte eine echte Herausforderung, die sie aber tapfer lächelnd und den schmerzenden Hintern ignorierend, erträgt. Da sie auch für die Anfahrt eine paar km mehr notieren kann, steht der Tacho bei 100 km, als ich Richtung Rennsteig abdrehe.
Unterwegs habe ich eine ganze Packung gut&günstig Riegel vernichtet, aber erst, als ich, nachdem alle weg sind, einen vernünftigen Power-Bar esse, kommt die Kraft ganz zurück. Als ich nach 10 Stunden wieder zu Hause auflaufe, bin ich noch leidlich frisch. Hätte das Freibad auf, würde ich noch ein paar Meter schwimmen.
So kann ich noch ein paar Zeilen lesen und habe ein Reihe Bratwürste fertig, als Karin von Dienst kommt.

Sonntag

Geplant habe ich frühes Aufstehen, dann Beginn der Neukonservierung eines Sattelaufliegers. Und danach ein wenig Inlinern.
Mit dem Schlackehammer vom Schweißtisch kloppe ich erst mal die größten Roststellen los und schleife dann mit dem kleinen Winkelschleifer 4 Stunden lang den Rahmen an. Anschließend verteile ich 2 Dosen Rostumwandler auf die schlimmsten Stellen. Alles zum Glück keine tragenden Teile, aber optisch ist der aktuellen Zustand einfach kein solcher. Als ich halbwegs mit diesem ersten Schritt fertig bin, ist die Stunde doch schon so weit vorgerückt und ich dermaßen keimig, dass ich mir das Skaten schenke und nach einem kleinen Umweg über eine gut gefüllte Kuchentheke direkt nach Hause düse. Dann erst mal gemütlich Tee trinken und abends noch eine Stunde laufen.
__________________
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Alt 13.04.2009, 11:53   #106
Jimmi
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KW 15
Montag

400 ES
8 x R Be / B Be im Wechsel
100 lo
8 x 50 Armzüge verringern
100 lo
200 B Tauchzug
800 F
200 AS

Geht ja alles gut los. Nur als Ina mit 9 und 13 Armzügen bei Rücken aufwartet, muss ich dann doch mal diskutieren. Thema Kopfstellung bei der Tauchphase. Wenn ich nach dem Abstoß den Kopf im Nacken habe und meine Nasenlöcher während der Tauchphase nach oben zeigen ist nicht viel möglich mit weitem Tauchen und mir läuft spätestens ab Meter 5 das Wasser ungehemmt in den Schädel. Also direkt nach dem Eintauchen Kinn wieder auf die Brust, und siehe an, es geht sogar bis zu 10 m Marke. Oder dicht davor. Jedenfalls weiter. Muss ich mir merken. Aber das Programm schaffen wir durch die permanenten Diskussionen natürlich nicht.

Dienstag

Heute mal Kurzarbeit an einem Dienstag. Verbringe die schönsten Stunden des Tages auf einem Dach (da wo ich vor Wochen schon die Latten angebracht habe) und schraube Trapezbleche fest. Da mir die Verschraubung so im Abstand von 4 Woche doch etwas lavede vorkommt, jage ich in jeden zwoten Kreuzungspunkt noch eine große Holzschraube rein. Das hält auf. Um zwei Uhr wird mir klar, dass das wohl nicht fertig werden wird. Also zurre ich die restlichen Bleche wieder auf dem Dach fest und packe mein ganzes Geraffel für den nächsten Einsatz wieder zusammen.







Brumme aber im Anschluss noch 5 mal um meine Skaterrunde, notiere auch dank des günstigen Windes einen Schnitt von knapp 25 Sachen auf 25 km. Zu wenig getrunken und ich bin schweissnass. Schnell nach Hause, es warten Karin und die Controllerin von letzter Woche. Wird zwar mit 15 km kein ganz langer Lauf, aber ich hab ja schon etwas in den Beinen und Karin fühlt sich auch nicht unbedingt frisch. Nach etlichen Höhenmetern erst mal auf die Waage: Da fehlt im Vergleich zum Morgen ein gutes Kilo. Wohl alles Flüssigkeit. Kein Wunder, dass die Lauferei etwas zäh war.
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Keine Panik!

Geändert von Jimmi (13.04.2009 um 12:14 Uhr).
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Alt 13.04.2009, 12:07   #107
neonhelm
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Zitat:
Dachbilder
Wie baue ich mir aus Containern ein Haus?
__________________
.

One week without training makes one weak.


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Alt 13.04.2009, 12:21   #108
Jimmi
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Zitat:
Zitat von neonhelm Beitrag anzeigen
Wie baue ich mir aus Containern ein Haus?
So wirds wohl aussehen. Die Wetterseite ist vorne, also nach 10 Jahren etwas angegriffen. Da quallert der Pressspan jetzt aus den Fensteranschlüssen raus. Werde das wohl über kurz oder lang einfach neu verblenden. Vorausgesetzt, die Bude ist jetzt erst mal trocken.

Das gilt auch für Dichtungen zwischen den Elementen. Die sind halt nicht mehr dicht, so dass das Wasser irgendwo reinläuft und im Laufe der Zeit die Holzplatten in Mitleidenschaft zieht. D. h. da müssen auch der Fußboden und das eine oder andere Wandelement neu gemacht werden.

Als nächstes muss ich aber erst mal einige Fehlbohrungen oben verschließen, mit Rostschutz die Schrauben versiegeln und dort, wo ich mit dem Bohrer abgerutscht bin und außerdem den Dachüberstand auf einer Seite noch kürzen.

Das hat aber Zeit und danach wird bis zum Herbst erst mal beobachtet.
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Alt 13.04.2009, 12:37   #109
Jimmi
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Samstag

Es gibt viel zu tun. Also mal früh raus. Karin verlässt um kurz nach sechs unsere Wohnung, ich sitze kurz vor sieben vor meinem Müsli und plane den Tag. Erst mal spülen, dann die Riesen-Einkaufsliste abarbeiten. Vielleicht kann ich ja zwischendurch mal ins Schwimmbad. Macht um 10
Uhr auf. Passt. Lade schnell noch Sabine ein und stürze vor der Woge der Feiertagseinkäufer auf der Suche nach Zitronenkraut und Korinadergrün durch die Regale.
Anschließend neue Lager und Rollen für meine Skates im hiesigen Sportgeschäft. Richtig. Dort wo ich letzte Woche mitgeteilt bekam, dass es für meine Salomon-Inliner keine Ersartteile mehr gäbe. Der Verkäufer ist auch sehr interessiert ob meines Vorhabens. Leider bin ich in Eile und muss ja noch einen Bowdenzug kaufen. Das wird eng. Die Lager und Rollen sind die letzten aus der Auslage, von Auswahl kann da echt keine Rede sein. Aber die Qualität scheint zu stimmen und die Rollen sind wohl eher von der harten Sorte, also genau das Richtige fürs Marathonlaufen.

Beim Radhändler meines Vertrauens habe ich viel Zeit das ausgestellte Schwinn zu bewundern, da der gute Mann viel von individueller Beratung hält.


Nach 2o Minuten habe ich aber meinen Ersatzzug im Tütchen und zusätzlich noch je 5 Powergel und -bar.

Zu Haus das Geraffel noch schnell dorthin, wo es hingehört und dann in die Eisenacher Fluten. Programm einfach und effektiv:

300 ES
1000 F lang
2 x 500 F zügig
4 x 200 F Tempo
200 AS

Sabine schwächelt etwas, aber kein Vergleich zu früheren Zeiten, wo ich ihr auf 400 m ein Bahn abgenommen habe.
Als Karin vom Dienst kommt, ist erst mal Teetrinken und Siesta angesagt. Und mein Goldstück will sich auch noch etwas bewegen. Und zwar: Schwimmen. Seufz. Also radeln wir kurz nach fünf wieder Richtung Schwimmhalle und machen, der Einfachheit halber, das Programm nochmal.
Ich bin ja eigentlich schon als Mountainbiker verkleidet, um danach noch mal für eine Stunde ins Gelände zu gehen. Aber als wir halb acht wieder im Freien stehen, ist es definitiv zu spät. Also gibt es alternatives Programm: Pizza Cappriciosa mit zwei ganz fetten Weißbier bei unserem Stammitaliener. Nur etwas getrübt durch zunehmenden Temperaturabfall, den ich mit meinen kurzen Klamotten nur schwer kompensieren kann.
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Alt 13.04.2009, 12:38   #110
Jimmi
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Das kommt davon, wenn man in Häppchen postet...

Mittwoch

Ja, nee. Heute irgendwie kein Sport.

Donnerstag

Wetter ist gut, also packe ich mein Rennradel in den Zug und fahre wieder mal tretend nach Hause. Alles bestens, bis mir so 15 km und drei Steigungen vor dem Ziel der hintere Schaltungszug reißt. Steigung eins passt noch ganz gut, fahre im Stehen Schlangenlinien und muss nur zwei mal etwas würgen. Auf Steigung zwo ist zuviel Verkehr für Schlangenlinien. Also auch hier komplett im Stehen rauf. Einige Meter muss ich wirklich brachial an den Kurbeln ziehen, damit sich die Kiste weiter bewegt. Bleibt Steigung drei. Die kürzeste und steilste. Grenzwertig. Aber der Jimmi lässt sich von solchen marginalen Defekten nicht vom Sattel zwingen.

Freitag

Da ich ein pflichtbewusster Mensch bin mache ich über Ostern als erstes, und weil Karin heute Doppeldienst hat, das längste Pflichtprogramm weg: Kurz vor acht stehe ich wieder in Zella-Mehlis aufm Dach und bohre und schraube 6 Stunden lang. Nur, dass ich diesmal genug trinke.
Auf dem Heimweg erreiche ich noch Sabine. Die hat zwar keine Lust, erschient dann aber doch auf der Inlinestrecke. Nur, dass sie keine Runden dreht und immer nur hin und her läuft. Und gerade beim Hinlaufen haben wir mörderischen Gegenwind. Wird also nicht viel mit Konversation. Ich bekomme nur den Hinweis, meine Schrittfrequenz einheitlicher zu gestalten, da eventuelle Skater hinter mir sonst etwas ungehalten sein könnten. Gesamt 40 km. Langt.
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Alt 13.04.2009, 12:40   #111
Jimmi
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Sonntag

Radfahren mit Hubertus... Seufz...Hubertus habe ich Euch bis jetzt vorenthalten. Aber irgendwann muss es mal sein. Also. Hubertus ist Werkzeugmacherlehrling bei uns in der Firma. Er hat letztes Jahr seinen ersten Triathlon mitgemacht und ist, seit er mitbekommen hat, dass ich gestandener Eisenmann bin, nicht von meiner Seite zu bekommen, sobald ich im Werkzeugbau auftauche. Er hat vor zwei Jahren noch weit über 100 Kilo auf die Waage gebracht, fährt aber seit einem Jahr Fahrrad wie ein Gestörter. Den ersten Crash-Kurs in Sachen Kraul-Technik habe ich ihm vor einem halben Jahr in Bad Hersfeld gegeben. Inzwischen spult der Gute die 2 km unter 40 Minuten ab. Soweit so gut. Hubertus ist darüber hinaus noch ziemlich stur, was seine Art des Radtrainings angeht. Es hat zu Hause eine 40 km Trainingsrunde, welche er nach Streake-Bike-Manier JEDEN Tag mit dem Cross-Renner fährt. (Ausnahme war im März. Da hat er einen wunden A* gehabt und musste wohl oder übel mal ein paar Tage aussetzen). Im Winter geht es natürlich auf den Home-Trainer. Bisherige gemeinsame Ausfahrten scheiterten daran, dass ich nicht gewillt war, erst seine 40 km Runde mit dem Rennrad zu begleiten, um dann gemeinsam auf dem Renner ein Stück Richtung Thüringer Wald zu fahren.
Heute ist also der große Tag. Weil Karin Doppeldienst hat und ich deshalb Zeit, verabreden wir uns um 10 Uhr, und mein Sportfreund kann, so er will, seine Standardrunde vorher oder nachher abspulen. Nach einer Stunde Anfahrt lande ich irgendwo im hessischen Kegelspiel und gemeinsam geht es Richtung Rhön. Damit sich die lange Anfahrt lohnt, habe ich mir drei längere Anstiege ausgekuckt und eine vierte Rampe als Option für dem Heimweg offengelassen. Wie nicht anders zu erwarten, muss ich den Jungspund im schicken Giro-Zeitfahrhelm und mit 260 Flocken Oakley-Verspiegelung auf der Nase neben mir immer etwas bremsen. Zum einen liegen über 20 Jahre zwischen uns, zum anderen ist die Tour ja noch länger.
Gut, dass ich die leckeren Schoko-Powerbar und ein paar Gele dabei habe. Nachdem es bei mir anfangs nicht so lief, komme ich immer besser in Fahrt und Hubertus wird mangels Verpflegung zunehmend etwas langsamer. Gegen Ende kommt noch ein flacheres Stück leicht bergab mit Gegenwind. Das kann ich. Also mal ein wenig gedrückt, 40er Schnitt eingelegt, weggefahren und ich hoffe eine kleine Lektion in Sachen Radeln über 100 km vermittelt. Da kann man hinten raus so viel verlieren, wie man anfangs gar nicht gut machen kann. Da ich kein Unmensch bin, erhält Hubertus mein letztes Powergel und kommt zusehends wieder zu Kräften. Kurz vor Schluss langen wir noch auf der Hausrunde des Nachwuchstriathleten. Klar, dass der hier jeden Kieselstein mit Vornamen kennt und mir auf der letzten Steigung nochmal 2 Minuten abnimmt. Ich fahre dann nach Hause. Hubertus steigt auf sein Crossrad und gibt sich die ominöse Pflichtrunde. Übrigens: Als seine Freundin ihn vor die Wahl stellte, entweder das Rad oder sie, konnte er sich ab da ganz dem Radeln widmen. Erkenntnis für mich: Auch mit etwas weniger Radkilometer in den Beinen kann ich mithalten. Bin also im Zeitplan drin und die Wasserkuppe bin ich so früh und so schnell im Jahr auch noch nie gefahren.
Ach ja, die Tour an sich ist sehr schön, Rhön ist in Sachen Aussichten und offene Landschaften wesentlich besser als Thüringer Wald. Wie sagt der Volksmund: „Die Rhön ist schön. Nur: Ohne Rhöner wär sie noch schöner.“
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Jimmi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2009, 12:49   #112
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.505
Zitat:
Zitat von Jimmi Beitrag anzeigen
Gut, dass ich die leckeren Schoko-Powerbar und ein paar Gele dabei habe.
Uiuiui, dieser Tage war bei irgendnem Magazin ne Probepackung Powerbar-Gummibärchen-Drops mit Cola-Konzentrat-Füllung drin. Grosses Suchtpotenzial.
Hab die Dinger dann ganz schnell vernichtet und hoffe, dass mir der Name von den Dinger nicht mehr einfällt, um schlimmeres zu vermeiden.

Wie übrigens an anderer Stelle nachzulesen ist, steht die SRX nu hier und mit etwas Glück komm ich in den nächsten Tagen noma mit der Hütte beim TÜV vorbei, obwohl ich sowohl Dienstag als auch Mittwoch noch ne Sitzung nachm Arbeiten hab.
__________________
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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