Heute Morgen gegen 05:00 Uhr ging es los. Anreise nach Podersdorf. Und natürlich musste ich gleich bei der ersten Pause alles besser wissen als die Sensoren meines Autos und beim Ausparken ein anderes Auto streifen. Super Start.
Naja, nicht viel passiert, Kontaktdaten ausgetauscht. Kann man klären. Mit mieser Laune ging es also weiter
Gegen 15:30 Uhr dann endlich in Podersdorf, alles ausgepackt und einmal auf die Radstrecke. Grundsätzlich ja eine schöne Runde, aber ....
1) So einen Wind wir hier habe ich noch nicht erlebt. In eine Richtung stand ich gefühlt
2) Bei Illmitz gibt es ganz schön viele enge Kurven voller Schotter. Wenn sich da niemand drum kümmert, sind Stürze wohl vorprogrammiert
Meine Zuversicht ist damit nochmal deutlich gesunken. Der Plan für Samstag ändert sich trotzdem nicht:
Schwimmen: Hier werde ich es wohl mehr oder weniger ruhig angehen lassen. Ich hoffe noch etwas auf den Neo, aber die Chancen sind wohl gering. Ziel wäre dann wenigstens unter 01:10 h zu bleiben
Rad: Da die Koppelläufe nach der Knieverletzung alle recht anstrengend waren, plane ich lieber etwas weniger Power als in den letzten Race Pace Einheiten. *Ziel ist ca. 240 W, was hoffentlich für einen Schnitt von 39 km/h reicht
Lauf: Wenn ich die Wechselzone verlasse, schaue ich auf meine Uhr und überlege mir, wie viel Zeit für eine Sub 9 noch bleibt. Wenn eine einigermaßen realistische Chance auf Sub 9 besteht, gehe ich den Lauf genau in dem Tempo an, dass ich dafür brauche. Dafür habe ich mir auf die Laufflasche für jede Pace zwischen 04:00 /km (sowieso unrealistisch, dass ich das durchhalte) und 05:30/km in 5 Sekunden Schritten die dazugehörige Zielzeit notiert. Wenn vorher alles nach Plan läuft, wäre es um 04:30/km, aber nach dem ersten Streckencheck rechne ich eher damit, dass ich schneller laufen muss.
Insgesamt echt frustrierend, so in die Wettkampfwoche zu starten und am liebsten würde ich direkt wieder nach Hause fahren

. Aber wie ihr wisst:
Failure is when you stop trying.
Also werde ich am Samstag auf die Strecke gehen und das Beste daraus machen auch wenn es fast hoffnungslos scheint
