• Mir scheint, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung mit der derzeit praktizierten Tierhaltung nicht einverstanden ist. Es liegt am Gesetzgeber, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die den Bauern ermöglichen, auf tierfreundlichere Weise zu wirtschaften.
Da bin ich nicht sicher, da sonst eine Mehrheit der Bevölkerung anders Fleisch konsumieren würde als sie es tut.
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
• Mir scheint, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung mit der derzeit praktizierten Tierhaltung nicht einverstanden ist. Es liegt am Gesetzgeber, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die den Bauern ermöglichen, auf tierfreundlichere Weise zu wirtschaften.
Aber warum sollte der Gesetzgeber etwas verändern, solange das Billigfleisch gekauft wird?
Ich sehe vielmehr uns Verbraucher in der Pflicht, durch unsere Nachfrage den Markt zu steuern.
• Mir scheint, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung mit der derzeit praktizierten Tierhaltung nicht einverstanden ist. Es liegt am Gesetzgeber, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die den Bauern ermöglichen, auf tierfreundlichere Weise zu wirtschaften.
Mir scheint, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung aufschreit, wenn Fleisch deutlich teurer wird.
Bevor mich die Veganer steinigen: Ich esse kein Fleisch und stimme Arne zu, aber wenn es an den Geldbeutel geht, dann ist vielen Menschen das Tierwohl doch nicht mehr so wichtig.
Zitat:
Zitat von Keksi2012
Ich sehe vielmehr uns Verbraucher in der Pflicht, durch unsere Nachfrage den Markt zu steuern.
Genau, das funktioniert ganz bestimmt
Seit kurzer Zeit kosten die Plastiksäckli in der Schweiz 5 Rappen (umgerechnet unter 5 Cent). Meine Freundin und ich waren vorher der Meinung, dass es fast keine Auswirkungen hat. Aargauer Zeitung vom 1.11: "Bei Coop wurde die Kostenpflicht bereits vergangene Woche testweise bei zehn Filialen in Zürich eingeführt. "Die Abgabemenge der Plastiksäckli hat sich dort um rund 80 Prozent reduziert," sagte Ramón Gander, der Mediensprecher von Coop, am Dienstag auf Anfrage."
Da bin ich nicht sicher, da sonst eine Mehrheit der Bevölkerung anders Fleisch konsumieren würde als sie es tut.
Ich denke, sie kaufen es deshalb, weil es eben in den Auslagen liegt und günstig ist. Gleichwohl würden sie eine Verbesserung der Haltungsbedingungen per Gesetz unterstützen. Das scheint zumindest bei Fleisch und Eiern der Fall zu sein. Milch hat dagegen ein besseres Image. Ich kann bei Interesse mal suchen, woher ich das habe.
Vielleicht würde eine im Sinne des Tierschutzes verbesserte Kennzeichnung der Produkte etwas bewirken. Eine "Daunendecke 1a Qualität von lebendig gerupften Gänsen" ist dann vielleicht doch nicht so toll wie eine ebenfalls gute Decke aus Baumwolle.
Aber warum sollte der Gesetzgeber etwas verändern, solange das Billigfleisch gekauft wird?
Ich sehe vielmehr uns Verbraucher in der Pflicht, durch unsere Nachfrage den Markt zu steuern.
Weil großangelegter und andauernder Umweltschutz nicht ohne die jeweiligen Gesetze funktioniert.
Die Freilaufställe wurden auch erst gebaut nachdem die EU dies durch Förderungen gesteuert hat. Ohne den CO2 Grenzwerten bei Autos würde es den Autoherstellern total egal sein wie umweltfreundlich ein Motor ist.
Es gibt Unmengen von Beispielen...natürlich hängt es vom einzelnen ab, aber die breite Masse kannst du nicht durch Parolen, Bilder, Videos oder Geschichten zum Umdenken bewegen.