Zitat:
Zitat von basti2108
Ganz ehrlich, gerade die 70.3 Startgelder gehen mir so auf den Sack. Ich habe 2009 meinen ersten Triathlon beim 70.3 in Wiesbaden gemacht und damals so 180 € gezahlt. Ich finde das Rennen super und ich liebe es. 2010 wieder dabei, 2011 auch. Aber dieses Jahr 230 Euro für ne MD? Da ist bei mir Schluß. St. Pölten und Zell am See sind genauso überteuert. Bei Zell am See mit nem 2 Runden Radkurs noch weniger nachvollziehbar...
Wenn ich bei einem IM 100 Euro mehr zahle ist mir das um ehrlich zu sein wurst, weil ich eh nur einen im Jahr mache. 70.3 Rennen kann man viele machen, aber irgendwo gehts dann echt zuweit.
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Diese Diskussion gab es hier schon genug.
Antwort auf deine Bedenken - die ich teile: Niemand ist gezwungen, einen IM zu machen/ die Nachfrage regelt den Preis usw usf.
Ich kann über die Preise nur noch lächeln. Seit 5 Jahren habe ich keinen IM mehr gemacht, die Preisentwicklung ist einfach nur noch absurd.
Und letztlich gilt das für Roth auch.
Klar will und kann man damit Geld verdienen - wäre ich der Ausrichter, ich würde es auch versuchen. Deshalb stimmt es ja auch: Die Nachfrage regelt den Preis.
Aber ich finde auch, dass es so viele Athleten gibt, die sich Sand in die Augen streuen lassen: Sie hätten einen Ironman gemacht - wenn es ein 70.3 ist.
Lächerlich. Sie haben keinen Ironman gemacht. Es gibt nur eine Distanz dafür.
Und sie haben auch keinen 70.3 gemacht, das ist nur ein Name (so wie Coca Cola, Fanta, Sprite usw usf.). Sie haben eine Halbdistanz einer Langdistanz gemacht, allgemien auch Mitteldistanz.
Das hieß so, heißt so und wird auch immer so heißen.
Nur wegen der IM-Bezeichnung zahlt man mehr.
Es gibt sicher genug Wettkämpfe, die ein Verein in Deutschland ausrichtet - und denen gebe ich lieber mein Geld.
Z.b: möchte ich mal gerne wieder nach Malterdingen.