Zum Einen, sind das unversteuerte Einnahmen und zum Anderen sind die Ausgaben (Trainer, Physio, Reisekosten, Hotelkosten, eigene Aufwendungen für Krankenversicherung etc.) noch nicht gegen gerechnet.
UND:
Bitte nicht mit Angestelltengehältern vergleichen. Ein Athlet hat (meist) kein mittelfristig gesichertes Einkommen.
Das ist der Punkt.
Profis sind selbständig und werden entsprechend fiskalisch behandelt. Da können Zeiten (Gesundheit, Formschwankungen) in denen es mal nicht so rund läuft schwierig werden, wenn trotzdem die Vorauszahlungen ans Finanzamt zu leisten sind und der Sportaufwand und ggf. die Familie weiter zu finanzieren ist. Das sollten Festangestellte bedenken, wenn es um vermeintlich "hohe" Einkommen geht.
Das ist der Punkt.
Profis sind selbständig und werden entsprechend fiskalisch behandelt. Da können Zeiten (Gesundheit, Formschwankungen) in denen es mal nicht so rund läuft schwierig werden, wenn trotzdem die Vorauszahlungen ans Finanzamt zu leisten sind und der Sportaufwand und ggf. die Familie weiter zu finanzieren ist. Das sollten Festangestellte bedenken, wenn es um vermeintlich "hohe" Einkommen geht.
Gibt es eigentlich auch im Triathlon schon "Investmentobjekte"? Ich weiss, dass es viele Fussball - und Tennisprofis gibt, deren Karriere in der Startphase massiv gesponsert wurde, danach aber ein riesen Batzen des Einkommens an den Investor zurückfliesst. Eine Art "Venture Capital".
Außerdem gibst du die Antwort ja schon selber. Zumindest in D kann man durch die von Dir aufgeführten Aufwendungen die Steuerlast schon deutlich drücken.
Ohwei, was ein schwachsinniger Reflex (in D leider sehr verbreitet).... Kosten sind zunächst einmal Kosten, die aus den Einnahmen bestritten werden müssen, wenn ich einen Physio habe, den ich zu einem Viertel auslaste, dann ist ein signifkanter Anteil meiner (als "Sebestian Kienle") 20 k$ schon weg und ich kann keine Brötchen und kein Heizöl davon kaufen....
Steueroptimierung ist in D wirklich etwas für Leute, mit denen man materiell kein Mitleid mehr haben muss.
kullerich, Steuern zahlend.....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ohwei, was ein schwachsinniger Reflex (in D leider sehr verbreitet).... Kosten sind zunächst einmal Kosten, die aus den Einnahmen bestritten werden müssen, wenn ich einen Physio habe, den ich zu einem Viertel auslaste, dann ist ein signifkanter Anteil meiner (als "Sebestian Kienle") 20 k$ schon weg und ich kann keine Brötchen und kein Heizöl davon kaufen....
Steueroptimierung ist in D wirklich etwas für Leute, mit denen man materiell kein Mitleid mehr haben muss.
kullerich, Steuern zahlend.....
Wie wahr, wie wahr ...
dasOe, ebenfalls Steuern zahlend .... (Gewerbe-, E-Steuer etc.)
Ähh und das hängt im Wesentlichen von 2 Größen ab:
Einnahmen & Ausgaben...dementsprechend sind die Einkünfte vielleicht doch relevant
Wow, ein ökonomisches Rechengenie. Ein Profisportler ist, steuerlich und rechtlich gesehen, oft ein Unternehmer (Selbständiger). Da soll es auch schon vorgekommen sein, dass die Kosten (nennt man eigentlich so) proportional, teilweise sogar überproportional (oder gar sprungfix) zum Umsatz (statt Einnahmen) steigen. Ein "Unternehmensergebnis" auf 2 Grössen zu reduzieren zeugt übrigens von enormem ökonomischem Geist.