...der Kaiser Franz ist ja wohl bisher noch nicht gefragt worden.
Vielleicht zaubert aber Cengiz ihn am 6.November aus seinem Hut...?
Ja, den Kurt zaubere ich hervor
Präsident Franklin D. Roosevelt setzte Joseph P. Kennedy als Vorsitzenden einer Banken- und Währungsaufsicht ein. Die Antwort auf die Frage, warum er ausgerechnet einem notorischen Spekulaten das nach der Weltwirtschaftskrise so wichtige Amt überträgt, lautete, ich kenne meine Pappenheimer und der weiß wie es geht. Nur, wer kontrolliert Kurt D.
Daneben wurde ziemlich viel Mist gebaut. Sei es die völlig unnnötige außerordentliche Kündigung von Barion, mit der ca. € 6.000 in den Sand gesetzt wurden (bei einer normalen Kündigung hätte Barion nicht erfolgreich klagen können), die Geheimhaltung von Verträgen mit Großveranstaltern, die rechtswidrige Bevorzugung des Stimmenbeschaffers und Veranstalters des Kraichgau Triathlon, hier bekannt als der Badenser, die Fortsetzung des Vertrages mit TriTime (alles streng geheim!), der Abschluß eines Vertrages mit tri2b, völliger Vertrauensverlust bei einigen Landesverbänden, Nibelungentreue der drei großen Landesverbände usw. Das liese sich noch lange fortführen.
Du zählst einige Punkte auf, die Du allesamt in einen negativen Kontext stellst. Ich sehe die gleichen Punkte, jedoch überwiegend unter einem anderen, positiveren Blickwinkel.
Ohne Frau Wisser wäre Herr Barion heute noch Geschäftsführer mitsamt seinen Bezügen, die ein Verband wie die DTU sich aus meiner Sicht nicht leisten kann. Die Verträge mit den Großveranstaltern sind ein notwendiger Kompromiss, um den man auch in Zukunft nicht herumkommen wird. In diesem Kontext sind auch Vereinbarungen mit der Challenge Kraichgau zu sehen. Der Sparkurs bei der Verbreitung der Verbandsnachrichten wurde von vielen Leuten lange gefordert. Die Kritik am Vertrag mit der Betreibergesellschaft von tri2b teile ich, da diese Verquickung nicht nötig ist.
Nicht vergessen darf man meiner Meinung nach, dass Frau Wisser de facto die Nachfolge von Dr. Müller-Ott angetreten hat. Mit ihrer Wahl war die Erwartung verbunden, dass sie die erheblichen Missstände aufräumt, die kurz zuvor offenbar wurden. Es ging um finanzielle und letztlich auch juristische "Merkwürdigkeiten" von erheblichem Ausmaß, die ohne die berufliche Qualifikation von Frau Wisser und Herr Eckert gar nicht in den Griff zu bekommen wären. Ich denke, es bricht niemandem ein Zacken aus der Krone, wenn man für diese undankbare Aufgabe einmal "Danke" sagt. Wäre Frau Wisser nicht gewesen, brächten wir jetzt vielleicht wirklich einen Theologen an der Spitze.
Klugschnacker bringt die Punkte, die damals zum Ende einer Ära gefuehrt haben.*
Wenn man die Kandidaten um den ehemaligen Vizepräsidenten Finanzen und den möglichen neuen Präsidenten der DTU, einem SPD-Mitglied in diesen Punkten an die Wand stellt, sollte jedem im Forum ins Auge springen, auch denen die sonst so sehr geradezu nach Gerechtigkeit schreien, dass die momentane wirtschaftliche Situation der DTU nicht in solche Hände gehört. Bevor das noch regierende Präsidium aktiv wurde, wurden genau diese Argumente von denen scharf kritisiert, die nun eine Rückkehr zu einem ähnlich gearteten Präsidium fordern. Einige der Forumsteilnehmer haben diese Wandelung auch erkannt. Indem man nur einen oder zwei Namen an der Spitze austauscht und die Hintermänner die selben wie vor einigen Jahren sind, erfolgt kein Fortschritt. Fortschritt wird gefordert, in allen Bereichen.*
Du zählst einige Punkte auf, die Du allesamt in einen negativen Kontext stellst. Ich sehe die gleichen Punkte, jedoch überwiegend unter einem anderen, positiveren Blickwinkel.
hier muss man mal auch für kai in sprechen - darum auch die anspielung auf den "subjektiven journalismus" hier.
Die Verbandelung mit den grossen Veranstaltern ist kein MUSS. Wie kommt der kleine Wald und Wiesen Verein, der mühsam Sponsoren für seinen Event dazu, auch noch Verbandsabgaben zu zahlen. Die grosse Eventagentur drückt sich aber davor?
Wer da noch als Verein einen Bewerb ausrichtet, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
hier muss man mal auch für kai in sprechen - darum auch die anspielung auf den "subjektiven journalismus" hier.
Die Verbandelung mit den grossen Veranstaltern ist kein MUSS. Wie kommt der kleine Wald und Wiesen Verein, der mühsam Sponsoren für seinen Event dazu, auch noch Verbandsabgaben zu zahlen. Die grosse Eventagentur drückt sich aber davor?
Wer da noch als Verein einen Bewerb ausrichtet, der glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
So etwas kann nicht angehen.
Es geht hier nicht um Journalismus, denn niemand hat einen Artikel dazu verfasst. Es geht hier um geäußerte Meinungen im Forum, die grundsätzlich subjektiv sind, auch wenn einige ausgerechnet die eigene Meinung für objektiv halten.
Du hast recht, in einer perfekten und einfachen Welt gäbe es keine Notwendigkeit, über die Abgabenlast sehr großer Veranstalter nachzudenken. In der realen Welt wehren sich jedoch diese Großveranstalter und bringen die Frage nach der Verhältnismäßigkeit ins Spiel.
Du kannst die Großveranstalter nicht zwingen, einen theoretisch ermittelten Betrag X zu bezahlen, wenn diese sich quer stellen. Also ist ein vernünftiger Kompromiss gefragt, der die Interessen beider Seiten berücksichtigt und daher über längere Zeit tragfähig ist. Das ist die Aufgabe der DTU-Präsidentin, und man sollte ihr keinen Strick daraus drehen, wenn sie sich um diesen Kompromiss bemüht. Die Vorstellung, ein starker Maxe müsse hier einfach mal auf den Tisch hauen, ist naiv.