.... vom Guten des Schlechten...
Langsam komme ich aus meinem Tal wieder hervor gekrochen.
Bei genauerer Analyse des Laufs am Samstag ist mir übrigens aufgefallen: Es ist (leider

) nicht nur die Temperatur gewesen. Genau genommen habe ich nämlich genau in dem Bereich als ich scheinbar am schlimmsten überzockt habe für vielleicht fünf Minuten meinen (eh schon zu optimistischen) Schlachtplan verlassen um mit einer Gruppe mitzugehen die ein gaaaanz klein bißchen über meinem Tempo lag. Es war zwar nur kurz, ging außerdem bergab und .... ja .... ich war jung und brauchte das Geld ...
Ich hab wirklich ne Menge gelernt bei dem Lauf. Lieber jetzt als im September im Marathon.
Jetzt werde ich erst mal ne Weile nach Lust und Laune vor mich hin sporteln. Core-Performance wird wieder ins Programm aufgenommen. Vor meinen Beinen macht nämlich immer noch mein Mittelkörper schlapp.
Ach ja, da fällt mir ein: geht es nur mir so oder geht euch der übermäßige Gebrauch von "Core" statt "Mittelkörper" auch auf die Nerven?
Das wird nur noch von einigen Formulierungen bei "Chi-Running" getoppt, wenn ich aufgefordert werde "...mittels *Body-Sens*" meine Körperausrichtung zu überprüfen. Körpergefühl wäre ja auch zu simpel, bzw. einfach so zu überprüfen, ohne irgendwelche revolutionären neuen Werkzeuge - Überprüfung mittels Körpergefühl wäre ja genauso Panne.
Vermutlich werde ich einfach alt...