ABER: Bei langen Belastungen, speziell dann beim Lauf, wird mM nach die absolute Masse auch immer wichtiger. Nimm mal als Extrembeispiel einen 1,80m-Athleten, der 90kg mit 6% KF auf die Waage bringt und einen der 70kg mit 12% auf die Waage bringt. Wenn beide gleich groß sind würde ich eher letzterem einen schnelleren Laufsplit zutrauen.
Klar spielt die absolute Masse bei gleicher Grösse eine Rolle, aber m.E. nicht die Entscheidende. Wenn ich auf einen der beiden wetten müsste würde ich ihre LD-Erfahrung, ihr sportliches Alter und die Vorbereitung in den letzten 6 Monaten vor dem WK heranziehen. Und nicht den BMI.
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
OJ Bierbaum
Klar spielt die absolute Masse bei gleicher Grösse eine Rolle, aber m.E. nicht die Entscheidende. Wenn ich auf einen der beiden wetten müsste würde ich ihre LD-Erfahrung, ihr sportliches Alter und die Vorbereitung in den letzten 6 Monaten vor dem WK heranziehen. Und nicht den BMI.
Es ist komplex, man kann nicht nur einen Parameter rausnehmen und damit alles rechtfertigen.
Ende der 80er Jahre gab es im Frankfurter Raum mal einen 2:25-Marathonläufer, der wog 84kg bei 1.88 Größe. Also alles andere als optimal. Hatte allerdings sehr wenig Körperfett und war schön athletisch gebaut. Namen habe ich leider vergessen. Ich erinner mich noch, dass er relativ wenig trainierte. Ich glaube so um die 120.
Klar spielt die absolute Masse bei gleicher Grösse eine Rolle, aber m.E. nicht die Entscheidende. Wenn ich auf einen der beiden wetten müsste würde ich ihre LD-Erfahrung, ihr sportliches Alter und die Vorbereitung in den letzten 6 Monaten vor dem WK heranziehen. Und nicht den BMI.
Da stimme ich dir hundertprozentig zu. Gemeint war, dass beide theoretisch die identischen Voraussetzungen haben, was Alter, Erfahrung, sportliches Alter, Vorbereitung, Talent, etc. haben.
Eben rein hypothetisch unterscheiden sich beide nur was Gewicht und %KF betrifft.
Ende der 80er Jahre gab es im Frankfurter Raum mal einen 2:25-Marathonläufer, der wog 84kg bei 1.88 Größe. Also alles andere als optimal. Hatte allerdings sehr wenig Körperfett und war schön athletisch gebaut. Namen habe ich leider vergessen. Ich erinner mich noch, dass er relativ wenig trainierte. Ich glaube so um die 120.
So einen kenne ich auch, identische Laufzeit, aber der war später, aber auch in Hessen.
Er hatte einen grauenhaften Laufstil, war aber sehr athletisch gebaut und trotzdem sehr schnell.
Wie der das hinbekommen hat, war vielen ein Rätsel, aber er hat es mehrfach geschafft.
Ende der 80er Jahre gab es im Frankfurter Raum mal einen 2:25-Marathonläufer, der wog 84kg bei 1.88 Größe. Also alles andere als optimal. Hatte allerdings sehr wenig Körperfett und war schön athletisch gebaut. Namen habe ich leider vergessen. Ich erinner mich noch, dass er relativ wenig trainierte. Ich glaube so um die 120.
Ich meine, er war sogar etwas kleiner (1,86 m oder so) :-). Manfred Steffny hat ihn öfter in seiner zeitschrift SPIRIDON gewürdigt den Werner Grommisch :-). -> http://www.derwesten.de/sport/laufen...id7180921.html. Bei den Crossläufern hat er meine ich auch mal zugeschlagen (DM, Langstrecke selbstverfreilich). Ja - der hatte eine wunderbare Statur :-).
Ich meine, er war sogar etwas kleiner (1,86 m oder so) :-). Manfred Steffny hat ihn öfter in seiner zeitschrift SPIRIDON gewürdigt den Werner Grommisch :-). -> http://www.derwesten.de/sport/laufen...id7180921.html. Bei den Crossläufern hat er meine ich auch mal zugeschlagen (DM, Langstrecke selbstverfreilich). Ja - der hatte eine wunderbare Statur :-).
Hier in der Pfalz hat in den 1980ern ein sehr großer und ebenfalls ziemlich athletischer Läufer einen Haufen Marathonläufe und Titel gewonnen. Der hatte ein Wettkampfgewicht von 85 Kilo meine ich bei knapp 2 Meter Körpergröße. Willy Urschel :-).