Wuerdest du das eigentlich in die letzte Vorbereitungsphase packen, oder eher so wie Bahnintervalle in eine Phase vor den heissen letzten 8 Wochen?
Das ist mE Typenfrage. Ich hab' da gerade einen Kandidaten der hat eine "Todesausdauer", weil er einfach gerne viel trainiert. Jetzt hat er kurzfristig noch einen Startplatz fuer Zuerich bekommen (Konakandidat, war schon zwei Mal dort, ca. 9:15-Potential; 1-5-3:10 +5'). Der macht noch drei dieser Einheiten, eine woechentlich, die letzte davon fuenf Wochen vor dem Wettkampf.
Wer langfristiger plant und so oder so eher schnell als ausdauernd ist, der macht sich mit solchen Dingern in den letzten 8 Wochen mE mehr kaputt als ganz.
Ich werd das Training mal machen, hört sich spaßig an. Das steht dann Dienstag an, Sonntag ist Rennen.
Di - RLRLRLRLRL
Mi - Schwimmen
Do - Taperkoppeln (Standardprozedur)
Fr - Niiix
Sa - Locker rummrollen und planschen
So - Bäm!
Das ist reichlich Regeneration. Am Wochenende stehen Radkilometer an, Montag vll Planscherei. Die Donnerstagseinheit ist bewährt und nicht besonders hart. 3-4x2min Tempo, Anlaufen und sonst locker.
Dann bin ich viel zu schnell mit dem Training fertig
Ist immer noch Ausdauersport, was mir so herrlich viel Spaß macht... So 20sec Vollgas reizt mich einfach gar nicht.
Auch wenn ich jetzt viel hartes Training mache und selten länger als 3h am Trainieren bin, liebe ich die Kombination von Anstrengung und Dauer.
Und das ist bei diesen Sprinttrainings nicht dabei. Dazu glaube ich, dass alle "kurz und hart" Konzepte nur funktionieren, weil die Testleute nen soliden Unterbau haben. Der ganze Rest wird zumindest in Teilen gebraucht.
Ich vermute (!), dass v.a. weniger trainierte Triathleten von sowas profitieren. Ich hab' im Winter mit Mittelstrecklern trainiert und da sind wir genau solche 200er gelaufen (30s). Ich bin absolut der Ansicht, dass solch ein Training einen Stellenwert in einem kompletten Programm haben kann. Ich glaube (!) aber nicht, dass es fuer ziemlich austrainierte Triathleten wie Danksta einen entscheidenden Leistungssprung bringen wuerde.
Hatte der Tabata nicht rausgefunden, dass seine Variante mit den kurzen Pausen effektiver ist? Das andere ist ja schon klassisch. 4*200 gesteigert, sowas mach ich schon jahrelang bei meinen lockeren Laeufen, mal konsequenter, mal weniger lonsequent, je nachdem wie heiss ich bin eher all out oder auch mal als Steigerung (welche naturgemaess nicht so hart ist).
@MKT: (ich liebe Akronyme) Warum meinste, dass sich manche Leute damit eher kaputt machen? Zu belastend? Meinst du eigentlich wirklich 5*(5+0.8) hart ohne Pausen? Es gibt ja auch noch die Variante, dass man nach dem Laufabschnitt ne Erholungsphase macht.
FuXX
PS: Ich hatte mir ja eigentlich immer gesagt, dass ich nie nen blog schreibe, nachdem ich in Kona dann schon weich geworden bin, ueberleg ich gerade nen Kona Countdown zu machen, quasi als Motivationshilfe...
@MKT: (ich liebe Akronyme) Warum meinste, dass sich manche Leute damit eher kaputt machen? Zu belastend? Meinst du eigentlich wirklich 5*(5+0.8) hart ohne Pausen? Es gibt ja auch noch die Variante, dass man nach dem Laufabschnitt ne Erholungsphase macht.
Da ist nichts in Stein gemeisselt. Finde es fuer Dich selbst raus.