Übrigens, hier noch ein m.M.n. interessanter Artikel für einen anderen Weg, Strom mit Gaskraftwerken ohne CO2-Ausstoß in die Atmosphäre zu produzieren:
Das CO2 wird aufgefangen und anschließend in unterirdischen Kammern gelagert. Mit diesen Umweltlasten können sich dann die kommenden Generationen herumschlagen.
Die Abscheidung (Sequestrierung) des Kohlendioxids würde dank der speziellen US-Gesetzgebung von der Allgemeinheit bezahlt und betrüge laut dem Artikel das Dreifache des Verkaufswerts des erzeugten Stroms. Super! Erst CO2 unnötig erzeugen und anschließend für das Wiedereinfangen Steuergelder kassieren.
Dass die verlinkte Website dem Rechtspopulisten und Kilmawandelleugner Hendrik M. Broder nahe steht, ist Dir vermutlich bekannt.
Klingt nicht so berauschend, ist es aber in Teilen doch. Erstens wird die Wärmepumpe damit für viele bezahlbar. Zweitens zeigt es die Anstrengungen der Chinesen, ebenfalls an den Emissionen zu arbeiten.
Ersteres bedeutet erstmal nur, daß die Pumpe selbst bezahlbar wird. Der größere Teil der Kosten - Fassadendämmung, Fußbodenheizung, etc. - ist davon erstmal nicht betroffen. Aber auch hier kann es durchaus Veränderungen geben. Ist zwar nicht Teil des Artikels, aber gerade die Splitsysteme könnten dezentral in den Räumen verwendet werden. Und dann wäre die Fußbodenheizung obsolet.
Das wäre deutlich sinnvoller und vor allem viel preiswerter und verträglicher im Vergleich zum aktuellen deutschen Weg.
Dass die verlinkte Website dem Rechtspopulisten und Kilmawandelleugner Hendrik M. Broder nahe steht, ist Dir vermutlich bekannt.
Klimawandelleugner ist zwar hart, aber hat sicher einen wahren Kern. Einen in Polen kurz nach dem Krieg geborenen Juden als Rechtspopupulisten zu kategorisieren, ist aber zumindest gewagt
Klimawandelleugner ist zwar hart, aber hat sicher einen wahren Kern. Einen in Polen kurz nach dem Krieg geborenen Juden als Rechtspopupulisten zu kategorisieren, ist aber zumindest gewagt
Auch Juden sind vor rechtsradikalen Tendenzen nicht gefeit, s. aktuelle Regierung.
Alles andere wäre auch verwunderlich. Juden sind ja gerade keine anderen Menschen als der Rest der Welt. Wir sind alle gleich (gemittelt über die div. Anlange).
Klimawandelleugner ist zwar hart, aber hat sicher einen wahren Kern. Einen in Polen kurz nach dem Krieg geborenen Juden als Rechtspopupulisten zu kategorisieren, ist aber zumindest gewagt
Welches der drei genannten Attribute schützt denn vor Rechtspopulismus? In Polen, kurz nach dem Krieg, oder in eine jüdische Familie geboren zu sein? Rechtspopulismus findet sich leider überall.
Welches der drei genannten Attribute schützt denn vor Rechtspopulismus? In Polen, kurz nach dem Krieg, oder in eine jüdische Familie geboren zu sein? Rechtspopulismus findet sich leider überall.
Das z.B. Le Pen in diese Richtungen deutliche Avancen macht, ist schon klar. Rechtspopulisten ist Deutschland zeichnen sich nun aber auch sehr deutlich durch antisemitische Tendenzen aus. Aus diesem Grund hatte ich diesen Ansatz als gewagt angesehen. Daß er in Polen geboren ist, wo die Auswüchse der Judenverfolgung - wie in vielen Teilen Osteuropas - nochmals stärker waren, hätte ich auch eher als Grund für eine besondere Abneigung der Rechtspopulisten angesehen. Und last but not least, war das 1946 sicher alles andere als vergessen. Es ist also nicht das eine Kriterium, sondern die Summe.
Zitat:
Zitat von MattF
Alles andere wäre auch verwunderlich. Juden sind ja gerade keine anderen Menschen als der Rest der Welt. Wir sind alle gleich (gemittelt über die div. Anlange).
Sehe ich ganz genauso. Ich würde doch niemals einer Gruppe Menschen in irgendeiner Form Sympathie entgegenbringen, die meine Eltern vernichten wollten. und Menschen, die dem nicht völlig absprechen (Rechtspopulisten) würde ich mit ebensolcher Antipathie gegenüber stehen. Und genau weil ich auch wie Du denke, daß wir hier alle gleich sind, habe ich dieses Gefühl übertragen. Und deswegen finde ich die These gewagt. Ausschließen würde ich das aber auch nicht.
Klimawandelleugner ist zwar hart, aber hat sicher einen wahren Kern. Einen in Polen kurz nach dem Krieg geborenen Juden als Rechtspopupulisten zu kategorisieren, ist aber zumindest gewagt
Er ist ein typischer Vertreter des wissenschaftsfernen, konservativen Feuilletons, der gewohnt ist, mit Geschwätz fernab aller Fakten Geld zu verdienen.
Im TV der Bildzeitung blüht er richtig auf, weil seine Gesprächspartner ebenfalls kein Interesse an Fakten haben. Wie auch Jan Fleischauer führt er gerne bissige Reden, ohne von der Sache irgend etwas zu verstehen. In deren Umfeld ist Sachkenntnis weder nötig noch erwünscht.
Er ist ein typischer Vertreter des wissenschaftsfernen, konservativen Feuilletons, der gewohnt ist, mit Geschwätz fernab aller Fakten Geld zu verdienen.
100% d'accord.
Zitat:
Im TV der Bildzeitung blüht er richtig auf, weil seine Gesprächspartner ebenfalls kein Interesse an Fakten haben.
Ebenso.
Zitat:
Mit Juden hat das aus meiner Sicht nichts zu tun.
In Bezug auf populististisch auf jeden Fall. Bei Rechtspopulistisch hatte ich in der Kombi gestört. Aber klar, vielleicht interpretiere ich das anders oder auch zu eng. Ich hoffe, es kommt rüber, was ich meine. Ich hatte Dich, so denke ich zumindest, richtig verstanden. Das Thema hat jetzt sicher von Deiner Kernaussage weggeführt. Und bei dieser sind wir einig.
Zitat:
Wie auch Jan Fleischauer führt er gerne bissige Reden, ohne von der Sache irgend etwas zu verstehen. In deren Umfeld ist Sachkenntnis weder nötig noch erwünscht.
Jan Fleischauer sehe ich nicht ganz so kritisch. Irgendwie mag ich seine bissige Kritik. Ob ich diese immer teile, steht auf einem anderen Blatt. Aber zumindest ich nehme ihn deutlich besser informiert und im Thema stehend wahr als Broder. Ist natürlich auch wieder ein Nebenkriegsschauplatz.