Naja, Zibi Zslufcik sagte mir im Interview, dass er fest davon überzeugt sei, dass die Challenge Regensburg ein großes Potential habe.
Die großen Protagonisten der Challenge Family haben ihre Firmensitze praktisch um die Ecke – warum sollten sie nicht versuchen, das Rennen zu erhalten? Die Verträge mit der Stadt sind gemacht, alle Bereichsleiter sind gebrieft, das schwarze Schaf ist weg, alles roger.
Das hätte für die Challenge Family und für die Athleten viele positive Aspekte gehabt, findest Du nicht?
Dazu kann ich Dir vielleicht in ein paar Tagen mehr sagen. So sieht es für mich zu sehr nach rosa Brille aus, denn wenn es so perfekt gewesen wäre, dann hätte TT das Ding ja auch durchziehen können.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Wen hat er getäuscht und was hat er versprochen, ohne es zu halten? Ich habe nichts dergleichen gehört und würde mich für ein Beispiel interessieren.
Mir scheint, die Athleten haben das Rennen sehr gelobt. Die Feuerwehren und Bauern, die noch extrem stinkig auf den Ironman reagiert haben, haben sich heute in der Zeitung noch positiv über Tom Tajsich geäußert.
Zum Beispiel hat er ja groß öffentlich verkündet und versprochen dass die Langdistanz Regensburg 2018 auf jeden Fall stattfindet.
Dazu kann ich Dir vielleicht in ein paar Tagen mehr sagen. So sieht es für mich zu sehr nach rosa Brille aus, denn wenn es so perfekt gewesen wäre, dann hätte TT das Ding ja auch durchziehen können.
Du hast doch mitbekommen, dass ihm die Lizenz entzogen wurde. Und an der Lizenz hing der Vertrag mit der Stadt.
Und ich wiederhole mich eventuell: gerade von TTs Seite sehe ich hier die grösseren Defizite, während sich die CF immerhin um Begrenzung des Schadens bemüht zeigt (und sich damit imho klar positioniert).
was auf jeden Fall richtig sein kann. Den finanziellen Schaden für sich selbst.
Wenn tatsächlich noch alte Lizenzforderungen komplett offen sind, dann stellt sich die Frage um so dringlicher warum CF nicht das Mahnverfahren nicht konsequent angewendet hat.
Da halte ich es für wahrscheinlich, daß CF sich mit Teilzahlungen zufrieden gegeben hat und dadurch ihre Mahnpostion immer wieder verloren hat und aber dafür auch den eigenen finanziellen Schaden verringert hat. Ich gebe mal zu, daß sie dazu nach dem GmbH Gesetz auch verpflichtet ist.
Daß sie da dann scheinbar den Athleten entgegenkommen kann ist natürlich Sagenhaft. Da ja wie es aussieht viele keine Chance haben anderes als Ersatz zu buchen macht die Sache schön Kostengünstig.
Ich bin ja weit entfernt davon TT freizusprechen, wie es aussieht war er zu blauäugig was das Potential in Regensburg angeht. Aber wie hat Vicky geschrieben, er hat es wenigstens versucht und hat auch, in meinen Augen ,eine Menge richtig gemacht. Er hat Die Landwirte mitgenommen ...
Der Lizenzentzug, dessen Rechtmässigkeit wohl nicht mehr geklärt wird, war für mich ein unnötiger mieser Zug. Mit einem regulären Mahnverfahren wäre bei entsprechender Situation das gleiche Ergebnis zu erreichen gewesen.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ein Punkt der noch nicht so im Detail angesprochen wurde: Die Aktion mit dem Lizenzentzug seitens der Challenge hat ja doch einige Athleten dazu bewogen sich wieder abzumelden. Das ist sicherlich ein Punkt der in der Jahresplanung des Veranstalters nicht eingerechnet war und somit die Liqiudität nicht gerade im positiven Sinne beeinflusst haben dürfte. Ich finde daher die Sichtweise etwas widersprüchlich, dass die CF das Unheil hätte kommen sehen und deswegen so gehandelt hätte, obwohl gerade damit die Lage des Veranstalters nochmal wesentlich verschlechtert wurde.
Wir entschuldigen uns für das Informationsvakuum der letzten Tage. Dieses war der kurzzeitig gelähmten Kommunikationsinfrastruktur (Internet und Telefon) aufgrund der Zahlungsunfähigkeit geschuldet.
In den nächsten Tagen wird gemeinsam mit dem Insolvenzverwalter eine Herangehensweise beschlossen, wie mit den Abmeldungen bzw. Erstattungen weiterhin zu verfahren ist.
Wir bitten daher um einige Tage Geduld. Das Ergebnis wird nach Beschluss zeitnah bekanntgegeben.
Ein Punkt der noch nicht so im Detail angesprochen wurde: Die Aktion mit dem Lizenzentzug seitens der Challenge hat ja doch einige Athleten dazu bewogen sich wieder abzumelden. Das ist sicherlich ein Punkt der in der Jahresplanung des Veranstalters nicht eingerechnet war und somit die Liqiudität nicht gerade im positiven Sinne beeinflusst haben dürfte. Ich finde daher die Sichtweise etwas widersprüchlich, dass die CF das Unheil hätte kommen sehen und deswegen so gehandelt hätte, obwohl gerade damit die Lage des Veranstalters nochmal wesentlich verschlechtert wurde.
Auf jeden Fall ist es schade um das Rennen.
Das ist für mich der springende Punkt.
Ob wir es je erfahren werden, dass das ggf. der „Todesstoß“ war?
Ob wir es je erfahren werden, dass das ggf. der „Todesstoß“ war?
Na klar war er das. Dadurch haben sich bestimmt mindestens 100 Leute abgemeldet. Das die dort nicht Geld scheffeln ohne Ende wussten alle. Das die keine 40.000 € irgendwo liegen haben konnte man sich denken.
Die Frage ist für mich nur, ob der Todesstoss sinnvoll oder berechtigt war oder nicht. (Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das die 2018er Veranstaltung auch keinen Gewinn abgeworfen hätte war abzusehen)