Da nun aber alle Sünder von Gott geliebt werden (weil sonst überhaupt niemand von Gott geliebt würde), werden auch Homosexuelle von Gott geliebt. Folglich muss auch die Kirche sie lieben.
So einfach kann das sein.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
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12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Wer es durch Gebete schafft, sich von jedem sexuellen Gedanken zu lösen, kann von Gott angenommen und geliebt werden. Sonst nicht. (Sonst ist es ihm "ein Gräuel" - 3. Buch Mose.)
Wobei wir hier plötzlich wieder im AT sind. Das AT wendet sich ja an das auserwählte jüdische Volk.
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PB
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Unglaublich, welche Vergleiche du heranziehst...mir fehlen langsam die Worte. Und von Klugschnacker werde ich ermahnt, wenn ich bloß Homo-Irgendwas schreibe...
Kann ich Dir kurz erläutern: Jörns Vergleich ist erkennbar hypothetisch, vergleichbar mit dem Satz: Wenn ich ein Vöglein wär, flög' ich zu Dir.
Dein Hinweis auf das "Homo-Irgendwas", das weniger sei als die Kirche oder so ähnlich, bezieht sich auf konkrete Menschen, nämlich die gleichgeschlechtlich liebenden Menschen, die vom Klerus oder Teilen des Klerus in Form von schriftlichen Veröffentlichungen angegriffen werden.
Dein Hinweis auf das "Homo-Irgendwas", das weniger sei als die Kirche oder so ähnlich, bezieht sich auf konkrete Menschen, nämlich die gleichgeschlechtlich liebenden Menschen, die vom Klerus oder Teilen des Klerus in Form von schriftlichen Veröffentlichungen angegriffen werden.
Ich hatte das :
Zitat:
Zitat von keko#
Kirche und Religion ist mehr als Homo-Irgendwas. Ich sagte doch, dir fehlt die Obkejtivität. q. e. d.
... als Reaktion Jörns selektiver kath.net-Zitatesammlung verstanden im Sinne von "Kirche und Religion ist mehr als eine Antihomosexuellen-Bewegung".
Du möchtest Kirche inklusive aller Gläubigen prinzipiell mit Rassisten und Neonazis, eventuell gemäßigten gleichstellen ?
Mir fehlt gerade die Fantasie, das im Zusammenhang von industriellem, millionenfachen Mord zu sehen.
Den sehe ich durchaus, auch wenn es ein indirekter Zusammenhang ist.
Die Morde der Nazis, unter Mitwirkung und Duldung von Millionen gemäßigter Halbnazis, geschah auf der Basis einer bestimmten Ideologie. Diese Ideologie bediente sich beim Nationalismus und beim Antisemitismus. Gleichzeitig gab es keine rationale Grundlage für den Überlegenheitswahn der Deutschen, ebensowenig wie es eine rationale Grundlage für den rassistischen Antisemitismus gegeben hätte.
Für die Ausgrenzung ganzer Bevölkerungsteile durch den Katholizismus gibt es ebenfalls keine rationale Grundlage. Ob das Geschiedene, Wiederverheiratete, Unverheiratete, Andersgläubige, Nichtgläubige, Homosexuelle und so weiter betrifft – die Begründungen für deren Ausgrenzung erweisen sich bei näherer Prüfung als frei erfunden.
An millionenfachem Mord und Totschlag, außerdem jahrhundertelangem Psychoterror, ist in der Geschichte des Christentums übrigens kein Mangel. Im christlichen Gedankengut der Bibel wimmelt es nur so von Morden und Völkermorden. Explizit erwähnt wird der Totschlag von Frauen, Kindern und Nutztieren; Gott selbst half mit, Flüchtende zu erschlagen. Lies mal das Alte Testament! Auch wenn das frei ausgedachte Mythen sind, ist der Völkermord sicher keine Erfindung der Nationalsozialisten.