Nebenbei: Das, wogegen die Anti-Atomkraft-Demonstranten demonstrierten, wurde nach Fukushima tatsächlich rückgängig gemacht - was sehr teuer wurde. Wäre besser gewesen, wenn man sofort auf die Demonstranten gehört hätte.
Les bitte den verlinkten Artikel von Dir.
Obwohl die Polizei und Verwaltungsgerichte die Kundgebung auf der Wiese nicht genehmigten,....ließ die Polizei sie gewähren....
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Einfach Spass an der Bewegung haben!
Der Rest kommt von allein....
Les bitte den verlinkten Artikel von Dir.
Obwohl die Gerichte und Verwaltung die Kundgebung auf der Wiese nicht genehmigten,....ließ die Polizei sie gewähren....
Eben. Völlig friedlich.
Während deine Freunde den Reichstag aggressiv zu stürmen versuchten und Polizisten anschrien und bedrohten.
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AfD-Verbot jetzt!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Kriegt Ihr Euch jetzt wirklich in die Haare wegen einigen hundert Personen, die meinen, die Bundesrepublik existiert nicht? Für mich haben solche Menschen die politische Relevanz von Flacherdlern.
Unsere Gesellschaft, insbesondere die Justiz und die Polizei, haben wirklich besseres zu tun, als sich mit diesen Politclowns herumzuschlagen.
Tja - das müsste man Psychologen fragen, wie Menschen reagieren, wenn sie sich öffentlich gekränkt, beleidigt oder auf gewisse Art und Weise ausgegrenzt fühlen.
Gute Nacht!
Zitat
Was sind die Ursachen für die Radikalisierung, diesem Phänomen, bei dem Einzelpersonen oder Gruppen zu einer extremen Überzeugung gelangen, die auch extreme Gewalttaten nach sich ziehen kann? Unter das sich Islamisten, Rechtsradikale ebenso wie die Pegida-Bewegung einordnen lassen. Wie entgleiten Menschen in den Extremismus?
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Gefühlte Ausgeschlossenheit
„Radikalisierung ist vielmehr ein sozialer als ein individueller Prozess“, befand Priv.-Doz. Dr. med. Mazda Adli, Berlin. Entscheidend sei eher ein psychologisches Klima, in dem sich die Betreffenden befinden oder in dem sie aufgewachsen sind. Dieses werde geprägt durch das Gefühl, Opfer von Erniedrigung, Diskriminierung und Ungerechtigkeit zu sein sowie einem polarisierten Weltbild. Radikalisierung sei somit auch das Ergebnis von sozialem Ausschluss bei gleichzeitiger gesellschaftlicher Segregation. „Wenn dann das Versprechen von Zugehörigkeit, Sinnstiftung und Selbstwirksamkeit durch extremistische Organisationen hinzukommt, entsteht das toxische Klima, das einer Radikalisierung Vorschub leistet“, erklärte Psychiater Adli.
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Auch der Experte für forensische Psychiatrie, Prof. Dr. med. Henning Saß, Aachen, kann bestimmte Persönlichkeitsmerkmale beschreiben, die für das Erleben von Kränkung und reaktiver Aggressivität eine Rolle spielen: Egozentrismus, Rigidität, Sensitivität und paranoide Tendenzen. „Daraus können in einer charakteristischen Interaktion zwischen Persönlichkeit und Milieu Radikalisierungen entstehen“, sagte Saß.
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Selbstwert über Entwertung von anderen
„Menschen, die sich ausgeschlossen fühlen, wollen sich durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe aufwerten“, betonte Prof. Dr. med. Dr. phil. Andreas Heinz, Berlin.
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Ausgrenzung vermeiden
Was kann man tun? Die Experten kamen überein, dass Politik und Gesellschaft Ausgrenzung vermeiden und die Integration unbedingt fördern muss.
Polizeigewerkschaft: Rechte seien dabei, Corona-Proteste zu "kapern"
04.15 Uhr: Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht eine Radikalisierung der Protestbewegung gegen staatliche Corona-Auflagen. "Seit den ersten Hygiene-Demonstrationen verfestigt sich der Einfluss rechtsextremer Gruppen auf die Corona-Protestbewegung", sagte der GdP-Vizevorsitzende Jörg Radek den Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Die Rechten sind dabei, die Bewegung komplett zu kapern".
Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, hatte vergangene Woche noch im ARD-Magazin "Kontraste" erklärt, Rechtsextremisten sei nicht gelungen, die "Hoheit über das Demonstrationsgeschehen zu bekommen".
Seit dem vergangenen Wochenende habe die Corona-Protestbewegung ihre Unschuld endgültig verloren, sagte Radek. "Jetzt kann niemand mehr sagen, er sei nur ein Mitläufer. Jeder, der jetzt noch dabei bleibt, muss sich die Frage stellen, ob er sich mit den Rechtsextremisten gemein machen will und seine persönlichen Sorgen in der Coronakrise mit den demokratiefeindlichen Zielen der Extremisten verbinden will."
Der Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sagte der "Bild": "Seit Monaten werden in der Corona-Debatte Verschwörungsmythen mit antisemitischer Grundtendenz bewusst geschürt." Dafür machte er unter anderem "sehr rechte und rechtsextreme Gruppen" verantwortlich, die sich unter die Demonstranten gemischt hätten. Sicherlich seien "nicht alle, die am Samstag in Berlin demonstriert haben, Rassisten oder Antisemiten", sagte Schuster. Er fügte jedoch hinzu: "Aber sie machen sich mit diesen gemein.".
Quelle: Spiegel
Weil hier immer thematisiert wurde, der Verfassungsschutz sehe keinen Einfluss Rechtsextremer.
...
Ich sag ja auch nicht dass alle Ärzte drogenabhängige, alkoholsüchtige Kurpfuscher sind, nur weil es diese unter der hohen Anzahl an Ärzten durchaus gibt.
Wenn du es formulierst so wie ich ("...in Teilen der Ärzteschaft..."), dann habe ich Null Probleme damit.
Für mich genießt niemand einen besonderen Vertrauensvorschuss, nur weil er ein Medizinstudium durchlaufen hat.