Klar, nur hat die Anspruch des Vorzustellenden ja auch noch einen gewissen Einfluss, oder? Andersherum ist der Betrag der "Geistesleistung" proportional zum Anspruch, was ja keiner bezweifeln würde, was wiederum auf TV und Buch gleichermaßen zutrift und wir damit wieder beim Ausgangspunkt wären.
Das widerspricht aber dem was du vorher gesagt hast.
Und wie gesagt: Es gibt Leute, die stellen sich rein gar nichts vor beim Lesen, die haben kein Kopfkino, sondern schaffen es irgendwie, "fotografisch" zu lesen und die gelesenen Informationen anders zu verarbeiten als über sich im Kopf vorgestellte Bilder. DAS ist für mich eine Leistung! Nach deiner Theorie wäre sowas dann wiederum völlig frei von geistiger Anstrengung.
Dass es anspruchsvolle und anspruchslose Literatur wie Fernsehunterhaltung gibt, stand ja nie außer Frage. Nur kann ich deine Ausführungen zum Thema "Lesen ist eine Geistesleistug, egal was man liest, und Fernsehen nur dann wenn es viele Informationen beinhaltet" nicht so wirklich nachvollziehen.
Lesen ist nicht grundsätzlich "besser" oder schelchter als Fernsehen, es kommt einfach drauf an, was du konsumierst.
Und um mal so richtig vom Thema abzukommen: Was ist verkehrt daran, anspruchslose Sendungen zu schauen oder anspruchslose Bücher zu lesen? Ich lese viel, aber ausschließlich zur Unterhaltung und zu meinem persönlichen Vergnügen. Genauso ist es mit dem Fernsehen. Natürlich ist die Suche nach dem inzwischen drölfzigsten Deutschen Superstar eine mehr oder weniger niveaulose Angelegenheit, die man nicht ernst nehmen kann. Aber ich amüsiere mich trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche darüber
Bin ich jetzt so dämlich wie die Sendung?
PS: Man kann auch jede Menge falsche Informationen übers fernsehen vermittelt bekomme, ebenso wie beim Lesen. Ist das dann anspruchsvoll?
"Anspruch" ist für mich der Inhalt, nicht die Menge.
__________________ Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser.
Das widerspricht aber dem was du vorher gesagt hast.
Und wie gesagt: Es gibt Leute, die stellen sich rein gar nichts vor beim Lesen, die haben kein Kopfkino, sondern schaffen es irgendwie, "fotografisch" zu lesen und die gelesenen Informationen anders zu verarbeiten als über sich im Kopf vorgestellte Bilder. DAS ist für mich eine Leistung! Nach deiner Theorie wäre sowas dann wiederum völlig frei von geistiger Anstrengung.
Dass es anspruchsvolle und anspruchslose Literatur wie Fernsehunterhaltung gibt, stand ja nie außer Frage. Nur kann ich deine Ausführungen zum Thema "Lesen ist eine Geistesleistug, egal was man liest, und Fernsehen nur dann wenn es viele Informationen beinhaltet" nicht so wirklich nachvollziehen.
Lesen ist nicht grundsätzlich "besser" oder schelchter als Fernsehen, es kommt einfach drauf an, was du konsumierst.
Hmm da kommen wir irgendwie nicht so richtig zusammen. Macht ja nüscht.
Zitat:
Zitat von honeyjazz
Und um mal so richtig vom Thema abzukommen: Was ist verkehrt daran, anspruchslose Sendungen zu schauen oder anspruchslose Bücher zu lesen? Ich lese viel, aber ausschließlich zur Unterhaltung und zu meinem persönlichen Vergnügen. Genauso ist es mit dem Fernsehen. Natürlich ist die Suche nach dem inzwischen drölfzigsten Deutschen Superstar eine mehr oder weniger niveaulose Angelegenheit, die man nicht ernst nehmen kann. Aber ich amüsiere mich trotzdem gerne mal eine Stunde pro Woche darüber
Bin ich jetzt so dämlich wie die Sendung?
PS: Man kann auch jede Menge falsche Informationen übers fernsehen vermittelt bekomme, ebenso wie beim Lesen. Ist das dann anspruchsvoll?
"Anspruch" ist für mich der Inhalt, nicht die Menge.
Zu dem Thema kann ich nur sagen, dass es mir wurscht ist, wer was zu sich nimmt. Man sollte sich nur bei einseitiger Hirnernährung über die Folgen bewusst sein.
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:46 Uhr.
19:00 Uhr live!
Wo ist das Limit: Die Wettkampfernährung der Profis
Die Wissenschaft erklärt eine Aufnahme von Kohlenhydraten oberhalb einer Menge von 120 Gramm pro Stunde als höchstwahrscheinlich nutzlos -- mit guten Argumenten. Doch immer mehr Triathlonprofis haben Erfolg mit größeren Mengen, allen voran der Weltmeister. Wie kann das sein? Von Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad