1300 Mitglieder.... Schluck. Aber doch nicht alle beim Triathlon?
Neenee, iss, soweit ich weiss, Deutschlands grösster Laufverein.
In der Triathlonabteilung sind rund 50Nasen, wobei man dafür natürlich erstmal im Hauptverein Mitglied sein muss.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Habe die ganze Woche keine Zeit gehabt, was in Sachen Blog zu tippen. Deshalb kann im mich uns V*******n auch nicht an das Schwimmprogramm vom Montag erinnern. Ich weiß nur, dass es relativ locker war und ich nicht so recht auf dem Damm.
Dienstag
Ich habe mich anscheinend etwas verkühlt. Ist zwar nicht dramatisch, aber ich habe definitiv keine Lust, im Fitnessstudio zu schwitzen. Zudem hat mein Schatz schlechte geschäftliche Nachrichten, für die Beistand nötig ist und die man erst mal verdauen muss.
Mittwoch
Gleiche Gesamtlage. Kopfschmerz, rauer Hals, leichter Husten. No sports
Donnerstag
Ich fühle mich immer noch angegriffen. Also ist Schwimmen ein no go. Aber ein wenig Trainern muss schon sein. Wenn meine Kiddies schon nicht auf Wettkampf fahren wollen, machen wir halt mal einen Trainingswettkampf: 50 K/B/R, 100 F sowie 50 K Be. Danach gucke ich mal von oben meinen Schwimmfreunden zu, schreibe ein wenig an meiner Trainingskonzeption und pfeife die Sprints an. Es geling mir auch leidlich allen ihre Zeiten zuzurufen.
600 ES
4 x 100 L Be
100 lo
2 x 4 x 50 2 versch. SA von oben und Tempo, 1’/2’ Pause
100 lo
3 x 200 R, B, K 85% 20“ Pause
100 lo
Training Staffelwechsel
400 K + AS
Freitag
Diskussion mit meinem Gitarrenlehrer. Ich äußere meinen Frust, er weiß aber nicht, wie er mich didaktisch richtig weiterführt. Es hat ja Recht hat mit meinen Mankos, aber als zahlender Schüler will ich schon eine methodische Reihe haben und einen Lehrer, der weiß was er macht und wie es weitergeht. Jetzt erst mal abwarten und Tee trinken.
Samstag
Ich beschließe, meine Erkältung für beendet zu erklären und fahre diesmal mit Sabine und Karin im Schlepptau meine kleine universal Rennrad Trainingsrunde: 50 km, flach mit ein paar winzigen Rampen und einem längeren Anstieg. Beide wollen im Trainingslager in Tossa nicht so ganz schlecht aussehen, Sabine gibt auch mächtig Gas. Karin macht etwas langsamer und sieht sich mehr die Gegend an.
Zurück in Eisenach fahre ich die Runde einfach noch mal, diesmal im umgekehrten Rhythmus als auf der ersten Schleife: In der Ebene etwas mehr Speed, dafür die Rampen verhalten. Habe vorsichtshalber ein Rücklicht eingesteckt und vorne dreht sich immer noch der praktische Nabendynamo. Gesamt knapp 100 km. Langsam wird’s.
Sonntag
Es gilt, Karins Auto in der Nähe ihrer Firma abzuholen. Verwegen, wie sie ist, schlägt mein Goldstück vor, dorthin zu laufen. Da hab ich nichts dagegen, so kann man mal ein paar Ecken dieser Gegend abklappern, die man sonst nicht kennt. Ich bin die Strecke im Winter mit MTB schon mal gefahren und kenne mich rudimentär aus. Zuerst geht es direkt von der Haustüre aus den Berg hoch bis zum Kamm des Thüringer Waldes, später über etliche Höhenzüge weiter immer rauf und runter. Kurzfristig verlieren wir mitten im Wald die Orientierung, nehmen aber dann doch den richtigen Weg. Ist irgendwie ziemliches Niemandsland hier. Nach 2,5 Stunden ist bei Karin Schluss. War doch etwas lang, steil und viel. Der letzte Kilometer wird gegangen.
400 ES
3 x 100 L, 1’ Pause
100 lo
6 x 50 2 versch. SA iW, 100%, 1’ Pause
100 lo
4 x 25 2 versch. SA iW, 100%, 30“ Pause
100 lo
4 x 50 R Be / D Be iW
400 AS
Mal ein Loblied auf die Bundeswehr: Die Jungs wollen doch endlich austesten, wie sich sonst allgemein übliche Wasser- und Hallentemperaturen auf die Betriebskosten auswirken. Letzte Woche war hier Rettungsschwimmerlehrgang. Da waren die Regler dermaßen hochgedreht, dass mir schon beim Anpfeifen der Starts der Schweiß auf der Stirn stand. Heute ist es nur angenehm warm. Nicht wie üblich langsam im Wasser dümpelnde Eisschollen und Pinguine auf Familienausflug. Kann man sich dran gewöhnen.
Wenn ich nicht wüsste, das Ina im Wettkampf immer über sich hinaus wächst, würde ich mich freuen, denn zwei der 50er Sprints kann ich für mich entscheiden. Im direkten Vergleich fällt mir auf, dass ich mit langen aber um so kraftvolleren Zügen auch auf die kurze Rückenstrecke schnell sein kann. Muss ich am kommenden Wochenende in Gera mal im Wettkampf testen.
Dienstag
Abends Probe für den nächsten Auftritt mit www.madame-l.de. Wird schon werden.
Mittwoch
In meinem Pendler-IC gibt es ein tolles Radabteil. Sinnigerweise ist der Radtransport aber nicht möglich, denn der IC ist Ersatz für die schrottreifen ICEs. Also gibt es auch keine Tickets zu kaufen. An meinem Klapprad hat sich bisher auch keiner gestört. Heute nehme ich aber mein Rennrad mit auf Arbeit, um damit nach Hause zu fahren. Vorsichtshalber demontiere ich noch die Laufräder, nur eine Hülle, sprich Bettbezug außen rum, die ich im ICE für so was benutzt habe, lasse ich mal zu Hause. Prompt fragt der Schaffner, wo das Ticket für das Rad sein. Meine Ausrede, das wären ja nur zwei Laufräder und ein Rahmen lässt er nicht gelten. Eine Fahrkarte fürs Rad verkaufen kann er mir aber auch nicht, denn das geht ja nicht. Siehe oben. Nachdem der gute Mann auf seinem Recht bestanden hat zieht er zum Glück wieder ab.
Donnerstag
Geplant war eine Moutainbike-Tour zu meiner eigenen Firma in Zella-Mehlis um mich dort als Dachdecker zu versuchen. Also quäle ich mich um halb sieben auf das Bike und schraddele Richtung Rennsteig. Alles bestens, bis die ersten Eisflächen auf den Wegen auftauchen und nach einer Stunde der Weg komplett unfahrbar wird. Und da bin ich noch eine gute Stunde von Oberhof entfernt. Hilft nichts. Umdrehen, ein paar Umwege fahren und nach gute zwei Stunden aufs Auto umsteigen.
In Zella komme ich zu allem, nur nicht zum Dach. Ne Menge Gespräche, ein defekter Computer und ein Zeuge Jehovas klauen mir die Zeit. Also muss ich wohl schweren Herzens mein für morgen geplantes Training canceln und noch mal hierhin fahren.
Abends letztes Training vor dem Wettkampf am Samstag. Programm habe ich nicht so verinnerlicht. War aber was mit langem Einschwimmen und dann viel Flossenschwimmen in allen möglichen Lagen.
Freitag
Ich sammele meinen Freund Sandro als Verstärkung um halb sieben auf und ab 8 Uhr turnen wir bis in den Nachmittag auf dem Dach herum. Alleine hätte ich das nie geschafft. Auch zu zweit bekommen wir lediglich das Holz fest und müssen die Trapezbleche meinen Leuten oder einem späteren Termin überlassen. Zu Hause bin ich prasselbreit, dusche kurz und werde bei meinem Klampfenlehrer vorstellig. Übungsstunde ist sogar ganz produktiv. Vielleicht hat meine Ansprache von letzter Woche gewirkt.
Samstag
Mit tut alles weh. Oder fast alles. Rücken. Beine. Startsprung geht gar nicht. Sabine freut sich, endlich mit mir gleich zu ziehen. 6:30 auf 400 F (50 m Bahn) ist auch nicht so prickelnd. Die 50 Schmett verpasse ich fast. Luft ist ja da, aber die Arme sind etwas schwer. Zielanschlag in 37 irgendwas. Staffel 50 Freistil in 34 ebbes. 200 Rücken scheint Bestzeit zu sein. Aber die vor mir sind soweit außer Reichweite, dass ich die Zeit besser für mich behalte. Anschließend 100 F und stehenden Fußes umziehen und Richtung Heimat fahren, denn abends bin ich wieder Ersatzmann bei meinen Erotik-Damen. Gibt auch ein nettes Ambiente, einen offenen Kamin, so um die 14 Zuhörer und 50 Euro Gage.
Sonntag
Geist und Fleisch sind willig, aber ich muss mal was anderes machen als Sport. Komme aber abends mit meinem Goldschatz noch eine Stunde auf die Piste. Karin hatte Samstag Doppeldienst und heute Frühdienst. Schön, daß sie sich noch zu einem Lauf motivieren konnte. Der ist auch wunderschön, das erste Mal dieses Jahr durch die Landgrafenschlucht hoch. Muss bei Gelegenheit mal ein paar Fotos machen. Die steilen Anstiege laufe ich mit Maximaltempo im Crossfit-Stil hoch, damit das auch was bringt.
In meinem Pendler-IC gibt es ein tolles Radabteil. Sinnigerweise ist der Radtransport aber nicht möglich, denn der IC ist Ersatz für die schrottreifen ICEs. Also gibt es auch keine Tickets zu kaufen. An meinem Klapprad hat sich bisher auch keiner gestört. Heute nehme ich aber mein Rennrad mit auf Arbeit, um damit nach Hause zu fahren. Vorsichtshalber demontiere ich noch die Laufräder, nur eine Hülle, sprich Bettbezug außen rum, die ich im ICE für so was benutzt habe, lasse ich mal zu Hause. Prompt fragt der Schaffner, wo das Ticket für das Rad sein. Meine Ausrede, das wären ja nur zwei Laufräder und ein Rahmen lässt er nicht gelten. Eine Fahrkarte fürs Rad verkaufen kann er mir aber auch nicht, denn das geht ja nicht. Siehe oben. Nachdem der gute Mann auf seinem Recht bestanden hat zieht er zum Glück wieder ab.
Ich lach mich schlapp.
Die Jungs sind sowas von doof wie n Eimer Sand.
Hab gestern in der TAZ gelesen, dass Mehdorn sich um nen Beiratsposten in irgendnem Klimagremium beworben hat.
Er wurde abgelehnt, da er zum Vorstellungstermin im Inland mitm Flieger gekommen war...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ansonsten komme ich mit der Bahn aber ganz gut klar. Ich kann mir gut vorstellen, daß die SchaffnerInnen (oder heißt das jetzt irgendwie auf Denglisch anders? Ticketchecker? Bahnguide?) immer mal blöd von der Seite angequatscht werden von wegen Verspätungen, Preisen, defekten ICEs oder weiß der Teufel was und dann auch mal zurückschießen.
Auf Arbeit bei mir langsam etwas ruhiger. Einige Feuer gelöscht, andere unter Kontrolle. Und das Wetter wird langsam. Wurde auch Zeit. Gestern 80 Minuten Rollenhölle auf dem Dachboden.
Schawimmen fällt aus. Hallenwart mal wieder verhindert. Also gehe ich rennen. 4x meinen Hausberg hoch, bis ein dermaßen brutaler Schauer niedergeht, dass ich mich leise winselnd Richtung warme Dusche zurückziehe. Werden so 500 Höhenmeter gewesen sein. Berg runter kommt mir immer länger vor als den Hügel hoch. Günstig wären ein paar Alpen mit passendem Sessellift direkt vor der Haustür..
Dienstag
Im Fitnessstudio treffe ich einen der legendären Ausdauerjunkies aus der Gegend, S. Koch. Der war schon Triathlet, als das ostzonal noch A3K (für Ausdauerdreikampf) hieß. Seines Zeichens außerdem Trainer Rennrad und Ski-Langläufer aus Passion. Soweit ich weiß, hat er schon zwei mal die kompletten 180 Rennsteigkilometer am Stück auf Skiern zurückgelegt und wäre zutrittsberechtigt für den 100 Tria Club. Seit der in Rente ist, kann er noch mehr trainieren: In dieser Saison schon 1200 km Langlauf. Ich weiß nicht, wann der Mann überhaupt zu Hause ist. Gerüchte halber hat er sogar eine Frau. Nur mit dem Traumziel Hawaii ist es nie was geworden, da fehlt es mächtig am Schwimmen und etwas am Laufen. Dazu kamen seit ein paar Jahren Kniebeschwerden, so dass alles über HM wohl problematisch ist. Siegfried trainiert meist nach der Vollgas-Devise. So richtig Grundlagen hat den noch keiner machen sehen.
Als der Inhaber des Fitnessstudios vorbei läuft werde ich als verrücktester Triathlet Eisenachs tituliert, wohl weil Siegfried diesen Titel gern los wäre. Auch der Boss ist irritiert.
Mittwoch
Eigentlich wollte ich mein Rennrad wieder mit auf Arbeit nehmen. Aber die Wettervorhersage ist dann doch zu gruselig. Also nehme ich den Zug und besteige zu Hause nach kurzer Einjustierung mein altes Müsing, welches auf einer noch älteren Rolle montiert auf dem Dachboden steht. Zur Unterhaltung habe ich zunächst mein Eifon dabei, dem ich beibringen will, die neuen Sicherheitsnormen beim Abrufen der gmx Mails zu fressen. Als die Handyhülle schon gut schweißnass ist und mir die Gurke ohne Schutzhülle fast aus der Hand flutscht, gehe ich zu Punkt 2 des Entertainment- Programmes über: Lesen. Tintenherz. Wenn ich den Schinken auf den Aerolenker lege, würde ich sofort alles nass tropfen, also balanciere ich den Wälzer in der Hand. Leider zeigen sich auch hier nach einiger Zeit ungute Auflösungserscheinungen um Umschlag. Bleibt das Regal neben mir als Buchablage. Zwei Seiten kriege ich hin, bis ich wegen Genickstarre weitere Optionen angehe. Gib mir Musik! Nach gut 40 Minuten Reinhard Mey wird der linke Ohrstöpsel merkwürdig leise. Scheint Schweiß reingelaufen zu sein. Na egal. 80 Minuten reichen auch.
Bastele danach schnell noch einen Salat und will gerade ein paar Eier aufschlagen, als ich bemerke, dass Schatz schon Linseneintopf gezaubert hat. Um so besser.
Donnerstag
600 ES
3 x 100 L, 30“ Pause
100 lo
3 x 200 L, je SA 25 Schwimmkombi, 25 gesamt, 45“ Pause
100 lo Rgl
3 x 100 L Be, 30“ P
100 lo
3 x 150 R: 50 Ar 50 R Gl 50 Gesamtlage 20“ Pause
3 x 150 K: 100 Ar, 50 Gesamtlage
400 AS
Gesamt: 3400 m
Freitag
Kein Spocht heute.
Samstag
Sabine hat sich angedroht. Nachdem wir mehr oder weniger zu dritt durch Eisenach gehechelt sind, mein Auto in die Reparatur gebracht haben (Alle Stoßdämpfer, 2 Radlager und eine Bremse.... Sabine wirft nur das Wort „Abwrackprämie“ in den Raum), ich mir von einem wenig motivierten Sportfachverkäufer erklären lassen muss, dass es für meine Salomon Inlineskates weder neue Rollen noch neue Lager gäbe und ich ein Wunderwerk der Technik namens Netzbuch im Telekom-Laden erworben habe, welches auch jetzt gerade im Moment auf meinem Schoß liegt, sich zwar weigert, über Thunderbird Mails anzuzeigen aber beim Download von Open Office nicht geschwächelt hat, landen wir zu Hause und gehen ein kleine Rennradrunde an (Ich bin nicht wenig stolz auf den vorstehenden Satz).
Tempo ist eher so ganz mäßig, so dass ich mich sehr unausgelastet fühle, als wir nach 50 km wieder zurück sind. Also rein in die Laufschuhe und mit mächtig Dampf die zwei längsten und steilsten Steigungen, die es hier in der näheren Umgebung gibt, hoch. Nach einer Stunde stehe ich im Dunkeln oben bei der Wartburg und blinzele über ein nächtlich erleuchtetes Eisenach. Wunderschön!
Sonntag
Heute wollen wir sogar zu viert aufs Rennrad. Es hat sich noch eine weitere Dame angekündigt. Nur kein Neid.... Wird also wieder etwas langsamer werden. Gut, Karin und Sabine haben noch Aua von gestern am Hintern und Ina sitzt dieses Jahr zum ersten Mal auf dem Renner. Also krame ich die beliebte 42 km-mit-Café-Runde raus und mache halt vorher noch was Gescheites: 75 Minuten MTB, direkt gekoppelt mit 15 km Inline. Ganz langsam komme ich auf mein gewünschtes Skater-Tempo von 20 kaemha. Und das mit den ganz alten Lagern und Rollen. Die Ausfahrt danach ist ganz nett, gutes Wetter, nettes Tälchen, nur der Kuchen ist von vorgestern.
Wieso meint der Sportfachgeschäftsspezialist, es gebe keine Rollen und Lager?
Die sind doch genormt???
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Das habsch den auch gefragt. Und der Meinung bin ich auch. Entweder der Typ war
(a) Darauf aus, mir ein paar neue Skates zu verkaufen
(b) vergnatzt, dass ich die alten nicht bei ihm erstanden habe
(c) komplett umkomputent
Ich tippe eher auf (c), Da der auf meine Frage, wie sich denn jetzt der Unterschied zwischen hochwertigen Freizeitskates (200,00 Euro-Klasse) zu billigen Speedskates (300,00 Euro-Klasse) rein fahr- und geschwindigkeitstechnisch auswirken würde, nicht wirklich eine Antwort hatte. Er sagte nur, Speedskates wären halt Sportgeräte, die anderen nicht. Toll.
Also rein rollphysikalisch gesehen hat der Schuh an sich, bis auf die Anzahl der Rollen, IMHO keinen entscheidenden Einfluss. Wenn ich richtig informiert bin, fährt man bei Speedskates auch mal 4 normal große und eine kleinere Rolle, so daß auch nur 4 auf einmal im Eingriff sind (die Schienenlänge mal ausser acht gelassen). Was da wohl zählt ist Gewicht und Beweglichkeit im Sprunggelenk.
War gestern mal in einem anderen Sportgeschäft (Eigentlich ein no go, da die ein extrem arrogantes Auftreten meiner Freundin gegenüber hatten. Karin hat zu Ostzeiten die Skistöcke für Germina hergestellt und fertigt immer noch in Kleinserie Langlaufstöcke (auch für die Nachwuchskader Oberhof) und Nordic-Walking-Sticks). Die hatte aber gleich gar keine Auswahl. Bin ich sofort wieder raus. Werde hier in ESA nochmal schauen und wenn das nix wird halt nach Erfurt fahren.
War gestern bei seiner Bobness auf Konzert. Rattenscharf!