Gestern läutete nicht nur überraschend ein Besucher (das letzte Mal haben wir uns vor über 22 Jahren gesehen) aus dem Ländle in die Ferienwohnung.
Da er nicht schnell genug nein gesagt hat, musste er direkt mit auf die nächste Wanderung – zur Abwechslung gings mal noch steiler nach oben.
Ein anderer Besucher wurde – zuhause – gesichtet.
Immerhin wissen wir jetzt wer zuhause das Vogelfutter plündert…
Zudem laufen die Besprechungen ob ich – wenn wieder zuhause – in Quarantäne soll.
Ein Kollege des Gatten meinte daraufhin nur, dass man/der Schwabe alles behält, was man bekommen hat.
Auch Viren…
So gabs gestern nur noch eine kleine Testfahrt mit dem Zicklein, bevor der Abend ein weiteres Mal mit schwäbischen Leckereien beendet wurde (inklusive einem sauren Schorle im Viertels-Schlotzer – das gibt es auch nur hier…)
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Heute dann: Kein Schnee und kein Regen mehr…
…warm ist trotzdem anders.
Zudem fegt mich der stürmische Wind – trotz 2 Portionen schwäbischen Kartoffelsalat – fast vom Rad.
Wind und Sonne geben ein spektakuläres Schauspiel – Fotos gibt es aber dank kalter Hände, etwas Straßen-Wahnsinn und weniger Stopps nur wenige.
Wenn die durchgeschwitzten Klamotten gleich wieder trocken und die Kalorien nachgefüllt sind, geht es nochmal los.
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À propos schwäbisch: ich mag den Dialekt
Viel zu selten habe ich Gelegenheit ihn zu hören und vor allem zu sprechen.
Ich mag Dialekte aber prinzipiell sowieso sehr gerne. Uffe Zeche ist – wenn nicht sowieso alles auf Englisch besprochen wird – hochdeutsch angesagt, damit alle unsere Kollegen überhaupt eine Chance haben etwas im Deutschen zu verstehen.
Umso mehr genieße ich "a Schwätzle".
Regionale Backwaren liebe ich über alles

– egal ob Croissants und Baguette, Brezeln, Franzbrötchen oder Schwarzbrot, Seelen oder Wasserweckle.
Gut, dass wir so viel Sport machen…
