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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Danke, meine ursprüngliche Frage wurde ausreichend beantwortet. Das soll Dich aber nicht abhalten, Deine Sicht der Dinge loszuwerden. Vielleicht hilft es mir oder jemand anders in der Zukunft.
Ich wollte aber den Thread fortführen, um mir auch selbst zu zeigen, wie sich meine Einstellung und meine Lauflust entwickelt. Momentan mache ich einen auf Genussläufer und warte ab bis ich spüre, dass ich wieder auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten will.
Bei Motivationsfragen hilft erst einmal zu unterscheiden, dass Motivation (= Handlungsenergie) aus einem Motiv (= warum ich etwas tun möchte) und förderlichen oder nicht-förderlichen Rahmenbedingungen (= Umwelt) besteht. An beiden Teilen kann ich in unterschiedlicher Form drehen.
Beim Motiv ist die Frage, ob das Motiv wirklich mein originär eigenes Motiv ist, oder ob es mir andere so lange eingeredet oder vorgemacht haben, dass ich glaube es ist mein Motiv. Viele Motivationsprobleme haben genau damit zu tun, dass ich etwas hinterher renne und versuche umzusetzen, was gar nicht "meins" ist. Das bindet viel Energie bzw. behindert die Motive, die wirklich "meine" sind.
Oft haben Motivationsprobleme auch damit zu tun, dass die Motive in einer Art "Hierarchie" stehen. Im Sport z.B., dass ich aufgrund meiner Leistungen von anderen anerkannt werden will (denke mal an das ein oder andere Post hier im Forum), es hat also mit "anerkannt werden" als Motiv zu tun, weniger mit dem Spaß an der Bewegung und "ich tue etwas für mich". Wenn ich dann diese Anerkennung nicht, oder nicht mehr, oder nicht ausreichend bekomme, verliere ich die "Lust" und habe ein "Motivationsproblem".
Zweiter Teil sind die Rahmenbedingungen (Arbeit, Familie, Zeit, Geld, Tageszeit, Wetter etc.), die ein Motiv unterstützen und blockieren können. Die können veränderbar sein, dann ist es günstig, sie so zu gestalten., dass das (hoffentlich eigene!) Motiv unterstützt wird. Oder sie sind unveränderbar, dann ist es eine Frage der Stärke des Motivs, ob ich trotz den Rahmenbedingungen agiere.
Bei Motivationsfragen hilft erst einmal zu unterscheiden, dass Motivation (= Handlungsenergie) aus einem Motiv (= warum ich etwas tun möchte) und förderlichen oder nicht-förderlichen Rahmenbedingungen (= Umwelt) besteht. An beiden Teilen kann ich in unterschiedlicher Form drehen.
Beim Motiv ist die Frage, ob das Motiv wirklich mein originär eigenes Motiv ist, oder ob es mir andere so lange eingeredet oder vorgemacht haben, dass ich glaube es ist mein Motiv. Viele Motivationsprobleme haben genau damit zu tun, dass ich etwas hinterher renne und versuche umzusetzen, was gar nicht "meins" ist. Das bindet viel Energie bzw. behindert die Motive, die wirklich "meine" sind.
Oft haben Motivationsprobleme auch damit zu tun, dass die Motive in einer Art "Hierarchie" stehen. Im Sport z.B., dass ich aufgrund meiner Leistungen von anderen anerkannt werden will (denke mal an das ein oder andere Post hier im Forum), es hat also mit "anerkannt werden" als Motiv zu tun, weniger mit dem Spaß an der Bewegung und "ich tue etwas für mich". Wenn ich dann diese Anerkennung nicht, oder nicht mehr, oder nicht ausreichend bekomme, verliere ich die "Lust" und habe ein "Motivationsproblem".
Zweiter Teil sind die Rahmenbedingungen (Arbeit, Familie, Zeit, Geld, Tageszeit, Wetter etc.), die ein Motiv unterstützen und blockieren können. Die können veränderbar sein, dann ist es günstig, sie so zu gestalten., dass das (hoffentlich eigene!) Motiv unterstützt wird. Oder sie sind unveränderbar, dann ist es eine Frage der Stärke des Motivs, ob ich trotz den Rahmenbedingungen agiere.
Bei Motivationsfragen hilft erst einmal zu unterscheiden, dass Motivation (= Handlungsenergie) aus einem Motiv (= warum ich etwas tun möchte) und förderlichen oder nicht-förderlichen Rahmenbedingungen (= Umwelt) besteht. An beiden Teilen kann ich in unterschiedlicher Form drehen.
Beim Motiv ist die Frage, ob das Motiv wirklich mein originär eigenes Motiv ist, oder ob es mir andere so lange eingeredet oder vorgemacht haben, dass ich glaube es ist mein Motiv. Viele Motivationsprobleme haben genau damit zu tun, dass ich etwas hinterher renne und versuche umzusetzen, was gar nicht "meins" ist. Das bindet viel Energie bzw. behindert die Motive, die wirklich "meine" sind.
Oft haben Motivationsprobleme auch damit zu tun, dass die Motive in einer Art "Hierarchie" stehen. Im Sport z.B., dass ich aufgrund meiner Leistungen von anderen anerkannt werden will (denke mal an das ein oder andere Post hier im Forum), es hat also mit "anerkannt werden" als Motiv zu tun, weniger mit dem Spaß an der Bewegung und "ich tue etwas für mich". Wenn ich dann diese Anerkennung nicht, oder nicht mehr, oder nicht ausreichend bekomme, verliere ich die "Lust" und habe ein "Motivationsproblem".
Zweiter Teil sind die Rahmenbedingungen (Arbeit, Familie, Zeit, Geld, Tageszeit, Wetter etc.), die ein Motiv unterstützen und blockieren können. Die können veränderbar sein, dann ist es günstig, sie so zu gestalten., dass das (hoffentlich eigene!) Motiv unterstützt wird. Oder sie sind unveränderbar, dann ist es eine Frage der Stärke des Motivs, ob ich trotz den Rahmenbedingungen agiere.
+1 Auch ich denke, dass das ziemlich gut zusammen gefasst ist
Scherz beseite, nein, ich glaube nicht, dass ich ein Messi bin. Eigentlich habe ich es sehr gerne wenn es ordentlich zugeht.
Wegen meines angeschlagenen Bewegungsapparates und meinem Gewicht, das sich nur in extrem aktiven Zeiten deutlich unter 90 kg bewegt, probiere ich gerne verschiedene Schuhkonzepte durch, um zu schauen, was mir bekommt. Man braucht ja auch eine kleine Auswahl zum Durchwechseln, für unterschiedliches Gelände und für den Wettkampf.
Und sind wir mal ehrlich, ein Paar Laufschuhe wegzugeben, das "noch gut" ist, kriegt doch hier keiner ohne emotionale Verwerfungen hin.