Endlich, endlich zweitstellige Temperaturen und somit kann man auch mich mit meinem Rennrad auf die Strasse lassen, denn für die Temperaturen hab ich dann auch Klamotten. *hust*
Also bin ich morgens schön ausgeritten.
Das war schon mal herrlich und nachmittags wollte ich dann Rad fahren.
Ich hab zumindest dran gedacht, dass das gute Stück wieder neue Luft gebrauchen könnte und ich nicht gleich so losradeln sollte.
Dann bin ich also nach neuer Druckbetankung los und hab auf einmal nicht mehr schalten können. Kette ab und total festgesetzt zwischen den beiden großen Zahnrädern vorne.

Na toll, seit 12 Wochen in Besitz eines Rennrades, ganze 7 Kilometer damit gefahren und dann putt gemacht.
Ich bin ein Tolpatsch.
Todesmutig habe ich mich als dran gemacht, die Kette runterzupulen und neu drauf zu setzen.
für mich Technikniete war das schon eine ganz schöne Herausforderung und überhaupt hab ich mir das gute Stück nur gekauft, weil ich einen Freund habe, der versprochen hat mich zu supporten, was kleinere Reparaturen und das einstellen des Rades angeht.
Danach ging dann auch fahren und schalten, das war okay soweit.
Die Kette vorne auf dem mittleren Zahnrad und ich beschlossen gut, dann machst mal weiter.
War auch alles fein, bis ich das erste Mal vorne wieder runterschalten wollte.
Rien ne va plus.
Auch weitere Versuche scheiterten.
Ich bin dann eine kleine 10 Kilometer Runde gefahren, war nach ein wenig mehr als 20 Minuten wieder zu Hause und nun steht das gute Stück hier und lässt sich nicht mehr schalten. *grmpf*
Besagter Rennrad-erste-Hilfe-Kumpel ist bereits angetextet und nun hoffe ich, dass sich das schnell beheben lässt.
Liegt wahrscheinlich nur an mir betepperten Mädel vom Dörben, was zu dusselig ist zum schalten.
