Ich kann an 240 km überhaupt keinen Blödsinn erkennen. Richtig ist, dass der limitierende Faktor die Regeneration ist. Aber wenn man das im Griff hat, sollte man soviel wie möglich, und so LANGE wie möglich fahren.
Sehe ich nicht so einfach. Wenn man fähig ist 240 regenerationsmässig zu verkraften, sollte man sich hauptsächlich um das Tempo kümmern und nicht noch weiter auf 240 oder mehr fahren. Wenn ich 200 gut wegstecke, was bringen dann 250? Da gibt es doch wesentlich andere Einheiten, die mehr bringen als noch mehr KM.
Ich übertreibe mal: Ich kenne Leute, die machen einen Sonntagsausflug und fahren 8h Rad (ca. 85km). 30km/h auf der Ebene halten sie aber nur 5 oder 6min. Was empfehle ich denen, um schneller zu werden? 12h Ausflüge?
Sehe ich nicht so einfach. Wenn man fähig ist 240 regenerationsmässig zu verkraften, sollte man sich hauptsächlich um das Tempo kümmern und nicht noch weiter auf 240 oder mehr fahren. Wenn ich 200 gut wegstecke, was bringen dann 250? Da gibt es doch wesentlich andere Einheiten, die mehr bringen als noch mehr KM.
Ich übertreibe mal: Ich kenne Leute, die machen einen Sonntagsausflug und fahren 8h Rad (ca. 85km). 30km/h auf der Ebene halten sie aber nur 5 oder 6min. Was empfehle ich denen, um schneller zu werden? 12h Ausflüge?
in 8h 85km ich empfehle die sportart zu wechseln
vielleicht muss man da auch die regelmäßigkeit betrachten. Wer 1mal 250km fährt, hat sicherlich keinen großen Effekt den er damit erzielen kann. Regelmäßiges richtig lang fahren und auch gut verarbeiten mit gutem tempo könnte da meiner meinung schon mehr bringen.
persönlich tendiere ich da lieber zu 3tageblöcken.
4h 5h 6h. Dies dürfte mehr bringen als einmal 8h und dann pause. aber es ist alles ansichtssache.
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There are no short cuts. You have to do the miles!
Stimmt. Haile läuft nur einmal die Woche 3 Stunden = 51 Km. Also deutlich weniger...
Vergleichbare Spitzenschwimmer hauen auch wöchentlich 60 oder mehr KM weg. Machst du das oder nimmst du das als Maßstab? Siehste!
Am Ende der Fahnenstange wächst der Aufwand halt nicht mehr nur linear -- er explodiert manchmal. Ich glaube aber, dass die allerallerallermeisten Triathleten weit davon entfernt sind
Vergleichbare Spitzenschwimmer hauen auch wöchentlich 60 oder mehr KM weg. Machst du das oder nimmst du das als Maßstab? Siehste!
Nein aber ich orientiere mich an vergleichbaren Spitzentriathleten. Und dann paßt es wieder.
Zitat:
Am Ende der Fahnenstange wächst der Aufwand halt nicht mehr nur linear -- er explodiert manchmal. Ich glaube aber, dass die allerallerallermeisten Triathleten weit davon entfernt sind
Dann sollten vielleicht in diesen Diskussionen immer die jeweiligen Ziele genannt werden. Bei Danksta isses klar: der will dieses Jahr nochmal richtig reinhauen. Dann darf (bzw. muss) auch das Training explodieren.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Dann sollten vielleicht in diesen Diskussionen immer die jeweiligen Ziele genannt werden. Bei Danksta isses klar: der will dieses Jahr nochmal richtig reinhauen. Dann darf (bzw. muss) auch das Training explodieren.
Hoffen wir, dass er dabei nicht selbst explodiert Oft erntet man die Früchte des Trainings erst im folgenden Jahr.
Ich glaube wenn man so stark ist, dass man jede Woche einen 50er laufen kann, ist man so stark, dass man ihn gar nicht mehr laufen müsste. Also ich will sagen, dass das Dahinkommen schon mal ein echtes Problem ist. Wenn ich 50 laufen würde, wäre ich 2 Wochen tot, wenn ich ihn in 2 Wochen noch mal laufe, wäre ich wieder 2 Wochen tot, usw. usf... Es macht also gar keinen Sinn. Ebenso wäre es mit 240 Rad oder 60km Schwimmen.
Wenn ich 50 laufen würde, wäre ich 2 Wochen tot, wenn ich ihn in 2 Wochen noch mal laufe, wäre ich wieder 2 Wochen tot, usw. usf...
Eben nicht. Nach dem ersten bist Du 2 Wochen tot, nach dem 2ten bist Du 13 Tage tot etc...
Das ist doch deutlich zu merken. Nach der ersten 180er Einheit der Saison kann ich nichtmal ans Laufen denken, 3 Monate später mache ich danach noch einen flotten 10er.
Das passt schon - und es ist ja nicht Danksta's erstes starkes Jahr.
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Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Also: Warum die langen Dinger?
Weil ich glaube, durch diesen unbekannten Reiz noch mal deutlich an GA zu gewinnen. Ich werd ja auch nicht statt 2x4h 1x8h fahren. Ich mach einfach aus ner 6h Einheit etwas mehr.
Ich will einfach neue Wege einschlagen ohne alte Erfolgsrezepte zu vernachlässigen. Nur mit 4h locker gewinn ich einfach keinen Blumentopf mehr. Das ist ausgereizt. Außer ich geh anschließend laufen.
Aber erst mal muss verdammtnochmal das Wetter besser werden. Da hab ich mich schon rausgequält, aber als die Handschuhe vom Schneeregen durchnässt waren, bin ich vor Schmerzen beinahe vom Rad gestiegen. @Fuxx: Das war schlimmer als unsere kranke Tour vor einem Jahr.
Heute werd ich erstmal ne Runde laufen, so langsam werd ich ja auch wieder warm. Koppeln ging leider nicht, dann wäre die Erkältung vorprogrammiert. Aber ab morgen soll's ja wieder besser werden.