Immerhin konnte ich mich tatsächlich nochmal aufraffen und bin heute 12 km gelaufen. Pace 5:20. Nix besonderes. Irgendwie fällt es mir diesen Winter schwerer als sonst, mich zu motivieren.
Bis zum Silvesterlauf sind es noch ein paar Tage ... und ein paar Feiertage, an denen bis auf den Kampf am Buffet nicht viel passieren wird.
Immerhin kommt mein Mitstreiter auch nicht zum Trainieren.
Schwimmen läuft recht gut und erstaunlicherweise kann ich mich hierzu gerade noch am besten motivieren.
Letzter Wettkampf für dieses Jahr. Der Spiridon Silvesterlauf in Frankfurt. Oder besser: Vor-Silvesterlauf. Etwa 2.000 Läuferinnen und Läufer hatten sich in der Nähe der Commerzbankarena eingefunden. 10 Kilometer waren zu bewältigen. Der Kurs bis auf ein, zwei Steigungen relativ flach, ging es auf Asphalt und Waldwegen durch den Frankfurter Stadtwald.
Pünktlich um 12 Uhr startete die Elite, bzw. diejenigen, die sich dazu zählten
Für mich ging es kurz nach 12 los. Direkt mit 4:08er Pace am Anfang. Die Gruppendynamik hatte mich gefangen genommen und so merkte ich zunächst gar nicht, wie schnell ich unterwegs war. Der Pace fiel aber im weiteren. Zunächst auf 4:11, dann 4:16, 4:20. Die Beine waren aber noch locker und so ging es denn munter weiter. Bei Kilometer 5 bemerkte ich dann die erste Schwäche und nahm etwas Tempo raus. Bei Kilometer 6,5 wurde ich unweigerlich daran erinnert, dass ich a) keine 25 mehr bin und b) meine Stärke mehr bei „Lang- und langsamer“-Distanzen liegen. Irgendetwas zwickte in Höhe des linken Iliosakralgelenks und, noch schlimmer, zog hinunter ins linke Bein. Hoffentlich kein Bandscheibenvorfall, war mein erster Gedanke. Der Pace fiel erst einmal auf schlappe 4:48 und schlechter. Nach zwei, drei Kilometern verzog sich der Schmerz wieder und ich beschleunigte auf 4:15. Nach etwa 44 Minuten hatte ich das Ziel erreicht. Die spätere Analyse ergab, dass meine Durchschnittsherzfrequenz bei 181 lag und die maximale Herzfrequenz bei 191. Das bedeutet zunächst, dass ich fast ausschließlich im All-out gelaufen bin und, wie schon befürchtet, dass ich alt werde: Die 200er Marke knacke ich nicht mehr
Der Durchschnittspace lag im Übrigen bei 4:28.
Kleiner Eindruck, kurz vor dem Start. Die überwiegende Mehrheit der Läufer waren Vereinsmitglieder. Entsprechend hoch war das Lauftempo.
Zum 40. in meiner Altersklasse hat es gereicht. Und zur wiederholten Erkenntnis, dass mir die „langen Sachen“ mehr liegen.
Nach etwa 44 Minuten hatte ich das Ziel erreicht. Die spätere Analyse ergab, dass meine Durchschnittsherzfrequenz bei 181 lag und die maximale Herzfrequenz bei 191. Das bedeutet zunächst, dass ich fast ausschließlich im All-out gelaufen bin und, wie schon befürchtet, dass ich alt werde: Die 200er Marke knacke ich nicht mehr
Der Durchschnittspace lag im Übrigen bei 4:28.
Respekt!!! Als ich anfing zu lesen, dachte ich ,dass du in der 2. Hälfte richtig Federn lässt. Glückwunsch.
btw: Streber
Erste Radeinheit am Neujahrstag. Bei blauem und nur leicht bewölktem Himmel sowie Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt ging es heute entspannte 50 Kilometer mit dem Crosser am Main entlang Richtung Hanau und Seligenstadt. Die Wege in und um Frankfurt und Offenbach waren voller Neujahrsspaziergänger und, noch schlimmer, voller Glasscherben von zerbrochenen Flaschen und Silvesterknallerabfall. Es ist mir ein Rätsel, dass ich keinen platten Reifen kassiert habe!
Bislang hat sich der Winter vornehm zurückgehalten und mich von Schnee und Eis verschont. Ich hoffe, das bleibt erstmal so. Ab Morgen werde ich wieder verstärkt mit dem Rad zur Arbeit fahren.
Sag mal, liegt bei dir dieses Jahr eine Fernfahrt an? War da nicht was?
Ja, ich habe Berlin-Hamburg im Hinterkopf. Was daran nervt, ist die Jahreszeit und das Wetter
Wieso kann man das nicht für den Früh- oder Spätsommer organisieren? Stundenlang bei Dauerregen fahren ist etwas abschreckend, das habe ich ein paar Mal beim TOUR-Radmarathon in der Eifel mitgemacht.
Außerdem muss ich mir überlegen, welches Rad ich hierfür fahre. Der Crosser wird zu lahm sein, das TT ist halt auch nix für x Stunden im Regen....