Da die maulenden hausgenossen kein Wasser mögen, blieb der Kerl mit der Steckdosennase auch heute vormittag freiwillig zu Hause.
Ich springe in wohltemperirtes Wasser und habe die Bahn für mich alleine. Nach 15 Minuten sogar das ganze Bad. Es läuft gerade richtig rund und macht riesengroßen Spaß, das Training.
0:48:00 - swim
2200 Meter
Das war gestern und heute eine kurze Nummer auf der Rolle:
30 Minuten in GA1 mit eingestreuten I2 Intervallen. Kaffee und Frühstück danach eine reines Vergnügen.
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Road Trip 2018:
a bisl was geht oiwei
Ein Aufbaujahr, ein Grundlagenjahr...machen sich bezahlt.
Die Werte vom Feldtest sind da und ich kann endlich mal etwas mehr Gas geben.
Gerade richtig zur dunkeln Jahreszeit
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a bisl was geht oiwei
Während ich auf der Rolle Kilometer 3000 einfahre eröffnen sich auch neue Dimensionen in den Trainingsbereichen. Die haben einen gewaltigen Hopser nach oben getan und ich darf endlich etwas mehr Gas geben.
Mit einer Punktlandung steige ich vom Rad, kaum das ich auf diesem war.
1:00:00 - bike/rolle
24.5 km REKOM/GA2/REKOM
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a bisl was geht oiwei
Ein Runde um den Schloßpark, geht es am Vormittag, herum. Diesig ist es, der Hochnebel hängt über München. Neblig sind gerade auch die Trainingsbereiche beim laufen. Nach dem die Werte auf dem Rad ja schon einen Satz nach oben gemacht haben, wird dies wohl auch beim Laufen sein. Bis zum nächsten Feldtest in einer Woche bin ich also mit meinem Schnauf-O-Meter unterwegs.
Und siehe da, es spitzelt endlich wieder die 6:xx (wenn auch nur über 2km) beim laufen hervor. Freut mich riesig, denn ich dachte schon ich würde weiterhin vor mich hinschnecken.
1:13:47 - run
10.24 km; REKOM/GA2/REKOM
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a bisl was geht oiwei
Die musste als erstes raus für ein Magazin in Hong Kong.
Zitat:
Weihnachten, die staade Zeit. Zeit der Ankunft, der Besinnlichkeit, der Familie. Aus dem Ofen kommt der Duft von Bratäpfeln und frisch gebackener Plätzchen. Das knistern der Holzscheite im Ofen und seine wohlige Warme sind nach einem Spaziergang im verschneiten, stillem Wald eine Wohltat. Ein schrilles klingeln aus dem Handy reist mich aus meinen Kindheitserinnerungen.
Weihnachten, die hektische Zeit. Zeit des Konsums, der Kaufhäuser und der überfullten Fußgängerzonen. Aus den Lautsprechern in den Konsumtempeln wird man unwillkürlich und andauernd mit weihnachtlicher Musik bedudelt , die einen wohl in Kauflaune versetzen soll. Bei mir wird eher dabei das persönliche Agressionspotential gesteigert. Menschenmengen bepackt mit Tüten und Taschen die von einem Designerladen in das nächste Einkaufscenter jagen um den Wettstreit der tollsten, besten, teuersten und meisten Geschenke zu gewinnen...und ich mitten drin.
Ich die diesem Wahnsinn so abgeneigt ist, ich bin genau im Auftrag des kulinarischen Christkindl unterwegs. Stehe an den Kampftagen hinter der Theke und stelle fest das die Welt am verhungern ist. Nein nicht an essentiellen Lebensmitteln, sondern an Langusten, Garnelen, Wein, Champagner und sonstigem was die Feinkost Abteilung manch eines edlen Kaufhaus oder Delikatessenladen hergibt. Nach knapp 30 Jahren im Handel bin ich desilionisiert. Eine schrille Stimme aus einem Lautsprecher reißt mich am Heiligen Abend aus meinem Streß und wünscht mir zu Ladenschluss eine Frohe Weihnacht.
Und dann ist sie doch plötzlich da, die Zeit der Besinnung, die Zeit mit der Familie, Freunde und Menschen die einem wichtig sind. Die Bratäpfel duften aus dem Ofen, frisch gebackene Plätzchen liegen auf dem Tisch, der Ofen bollert vor sich hin und mit viel Glück gibt es einen Spaziergang im verschneiten stillen Wald.
Eine ruhige und besinnliche Adventszeit und eine friedliche Weihnacht, das wünsche ich mir.
Auf der Rolle werde ich mir dann die Geschichte vom Knie zurechtlegen
Ich habs eher mit den Chiemseerenken als Isarnixe
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