Mitfahren ist schlicht leichter als wegfahren. Er ist der Fuehrende. Die anderen muessen Zeit gutmachen.
Aber es wirkte schon ziemlich locker, wie er da die Attacken gekontert hat. Das sah nicht so aus, als wuerde ihm das uebermaessig schwer fallen. Bis auf den einen Tag an dem Frank Schleck etwas weg kam, aber da kam Evans auch nicht mit und Voeckler hatte schon diverse Angriffe pariert.
Im Moment wirkt er nicht, als wuerde er ueber seinen Verhaeltnissen fahren, sondern so als haette er am Berg andere Qualitaeten entwickelt. Er faehrt wie ein echter Classementfahrer.
Es kann natuerlich sein, dass er noch einen Tag hat an dem er richtig eingeht - aber das ist auch den ganz Grossen schon passiert.
Der Galibier ist zwar nicht so selektiv wie die Alpe, aber ich denke schon, dass es Abstände zwischen den Topfahrern geben wird. Die Schlecks und Contador müssen attackieren und Evans kann warten.
Ich bin mir recht sicher das TV heute oder morgen trotz allen Bessens das Gelbe verliert, aber spätestens beim Zeitfahren ein paar Minuten bekommt.
Ich glaube nicht, dass die 42k nur Sekundenabstände produziert, zwischen den Spitzenfahrern halte ich ca. 2min Differenzen für möglich. Wirklich spannend dieses Jahr, ich warte ja noch darauf, dass Contador jetzt in den Alpen seinen unwiderstehlichen Antritt wiedergefunden hat, nachdem er am Ruhetag eingutes Steak gegessen hat....
Jetzt muss ich schnell arbeiten und um 16:30 zu hause sein, Tour schauen.
Kann die mal jemand einbremsen - die sind schon fast 20 Minuten vor der schnellsten Marschtabelle. D.h. Ankunft im Ziel bereits gegen 16:20 Uhr - das wäre saublöd! Muss ich halt schon 15 Uhr hier raus... Kaum gehts in die richtigen Berge und zur Entscheidung - steigt das Fieber.
Natuerlich gibt es Abstaende, aber eben nur dank der letzten 600Hm vom Lautaret auf den Galbier und nicht wegen Agnel und Izoard. Vor Jahren (93?) gab es mal eine Etappe ueber Izoard, Vars, Bonette und hoch nach Isola2000. Sowas taugt fuer fruehe Angriffe, weil da zwischen den Paessen keine Erholung ist.
Ich bin mir recht sicher das TV heute oder morgen trotz allen Bessens das Gelbe verliert, aber spätestens beim Zeitfahren ein paar Minuten bekommt.
Voeckler sagt auch selber:
Zitat:
Zitat von Voeckler
Ich fühle mich recht gut, aber ich habe vor allem den Eindruck, dass die anderen immer stärker werden. Für die morgige Etappe wäre es mir lieb, wenn sie ihre Angriffe möglichst spät starten würden. Aber Alberto scheint mir ziemlich nervös zu sein, also ist er in der Lage, schon früh anzugreifen.
und sein Teamchef:
Zitat:
Zitat von Bernaudeau
Er wird wahrscheinlich in den Alpen dafür zahlen müssen, dass er schon so viele Renntage in den Beinen hat
=> wird leider nicht leichter für Voeckler
Zitat:
Zitat von Vinoman
Ich glaube nicht, dass die 42k nur Sekundenabstände produziert, zwischen den Spitzenfahrern halte ich ca. 2min Differenzen für möglich. Wirklich spannend dieses Jahr, ich warte ja noch darauf, dass Contador jetzt in den Alpen seinen unwiderstehlichen Antritt wiedergefunden hat, nachdem er am Ruhetag eingutes Steak gegessen hat....
Contador ist ja extra Vegetarier geworden, damit ihm das nicht nochmal passiert ... Aber seine vermuteten "Nachfüllaktionen" immer am 2.Ruhetag gehören ja in nen anderen Thread.
Natuerlich gibt es Abstaende, aber eben nur dank der letzten 600Hm vom Lautaret auf den Galbier und nicht wegen Agnel und Izoard. Vor Jahren (93?) gab es mal eine Etappe ueber Izoard, Vars, Bonette und hoch nach Isola2000. Sowas taugt fuer fruehe Angriffe, weil da zwischen den Paessen keine Erholung ist.
Das ist klar, die Classementfahrer werden bis zum Schlussanstieg warten; ist ja kein Landis dabei....
Kann die mal jemand einbremsen - die sind schon fast 20 Minuten vor der schnellsten Marschtabelle. D.h. Ankunft im Ziel bereits gegen 16:20 Uhr - das wäre saublöd! Muss ich halt schon 15 Uhr hier raus... Kaum gehts in die richtigen Berge und zur Entscheidung - steigt das Fieber.
Fuck, ich geh nach Hause und komme anschließend noch mal ins Büro.