Ich versteh das Geschrei nicht... Es ist doch altbekannt, dass bei großen Veranstaltungen gedrafted wird, was das Zeug hält. Athleten die ums Podium fahren wären doof wenn sie nicht das machen was alle anderen auch tun und was von den Kampfrichtern oft genug nicht geahndet wird.
An dieser Stelle hat ein Kampfrichter halt genau hingeschaut und etwas gerügt, was andere vorher - großzügigerweise - nicht gerügt haben. Deshalb war der Sportler irritiert, obwohl es selbstverständlich regelkonform war, was der Kampfrichter tat. Nun regen sich beide Seiten ein bischen auf, der eine über die draftenden Sportler die anderen über die blöden Kampfrichter und in einer Woche ist alles wieder ruhig.
Gäbe es eine klare Linie beim Durchgreifen, gäbe es keine Missverständnisse und die Sportler würden sich nicht ans Grauzonenausnutzen gewöhnen (und rumjammern wenns dann halt mal ins Auge geht).
Da wesentlich mehr rein zu interpretieren dürfte an der Sache vorbeigehen.
@Lidl: der überholt ihn ja absichtlich so dicht, weil der andere es dann beim nächsten Mal auch tut. Damit nämlich beide einen Vorteil haben. Deshalb sind die Führungswechsel ja so verlockend wenn es so läuft. Und irgendwann ziehen halt beide einen Windschattenvorteil, den das Reglement verhindern will und der hier dann ja auch irgendwann zur Strafe führte.
Fakt ist:
- es gibt zu wenige aktive Triathleten bei den KR
- es gibt zu wenige KR, die sich aufs Mopped trauen
- es gibt es wenige KR, die auch die, ich sage es mal mit Olli Kahn, Eier in der Hose haben, hart durchzugreifen
- es gibt zu wenige regeltreue Athleten
- es gibt zu wenige Athleten, die die Regeln überhaupt kennen
- es gibt zu wenig Unterstützung durch Veranstalter, Verbandsoberen und Athleten, meist sind die KR nur Prügelknaben
Es liegt also an Euch, das zu ändern.
Wenn jeder seinen Beitrag leistet, wird vielleicht Besserung eintreten.
@Lidl: der überholt ihn ja absichtlich so dicht, weil der andere es dann beim nächsten Mal auch tut. Damit nämlich beide einen Vorteil haben. Deshalb sind die Führungswechsel ja so verlockend wenn es so läuft. Und irgendwann ziehen halt beide einen Windschattenvorteil, den das Reglement verhindern will und der hier dann ja auch irgendwann zur Strafe führte.
Das ist meines Wissens nach aber absolut regelkonform, solange alles innerhalb der vorgeschriebenen Zeitfenster erfolgt.
... aber was es heißt, 3,8km zu schwimmen und wie lange man dazu benötigt, dass kann ich trotzdem beurteilen und daher maße ich mir auch an, zur entsprechenden Cut-Off-Zeit eine Meinung zu haben...
Offenbar gelingt es Dir dabei aber nicht, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Die Cut Off Zeiten sind übergreifend über alle Altersklassen. Nur weil Teilnehmer im leistungsfähigsten Alter die Strecke schneller zurücklegen können, heisst das nicht, dass es ein 80-jähriger auch schafft.
Auf Hawaii passiert es schliesslich auch gelegentlich, dass da jemand den Swim Cut Off nicht mehr schafft.
Wenn man da die vom Oe oben vorgeschlagenen Zeiten ansetzen würde, könnte man die AKs über 60 auch fast ganz streichen, weil da die wenigsten noch durchkommen würden.
Fakt ist:
- es gibt zu wenige aktive Triathleten bei den KR
- es gibt zu wenige KR, die sich aufs Mopped trauen
- es gibt es wenige KR, die auch die, ich sage es mal mit Olli Kahn, Eier in der Hose haben, hart durchzugreifen
- es gibt zu wenige regeltreue Athleten
- es gibt zu wenige Athleten, die die Regeln überhaupt kennen
- es gibt zu wenig Unterstützung durch Veranstalter, Verbandsoberen und Athleten, meist sind die KR nur Prügelknaben
Es liegt also an Euch, das zu ändern.
Wenn jeder seinen Beitrag leistet, wird vielleicht Besserung eintreten.
Nein, es liegt an euch.
IMHO trifft es das einfach:
Zitat:
Zitat von captain hook
Gäbe es eine klare Linie beim Durchgreifen, gäbe es keine Missverständnisse und die Sportler würden sich nicht ans Grauzonenausnutzen gewöhnen (und rumjammern wenns dann halt mal ins Auge geht).
Gäbe es in anderen Sportarten keine klaren Regeln mit ensprechender Ahndung, wäre das Chaos auch groß!
Kann man die eigenen Regeln nicht durchsetzen , sollte man vielleicht die Regeln ändern
Das ginge z.B. in die Richtung Drafting ja, Strecken bergiger.
Dann verliert aber der Spirit "Ich gegen die Strecke".
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."