So. Ersten Tria seit 3 Jahren hinter mich gebracht.
Highwayman in Fürth. Der erste seiner Art. Und dafür war er super organisiert. Lob an die Veranstalter.
Beim Schwimmen war ich grottig schlecht. Eine Ausrede könnte sein, dass ich Trottel im Kanal, als es wieder rückwärts ging (und damit in Strömungsrichtung) ganz am Rand geschwommen bin. Eventuell wäre es in der Mitte schneller gewesen. Naja wurscht, auf die Minute kommt es bei einer Schwimmzeit von über 32 (!!) min auch nicht mehr an. Immerhin war ich damit noch in der ersten Hälfte.
Fazit: Theoretisches Potenzial nicht ausgeschöpt.
Radfahren fand ich geil. 10 Runden auf der Autobahn. Und offensichtlich fand ich das einfach soo geil, dass ich wohl ein wenig überzockt habe. Hatte zuletzt auf dem Tacho exakt nen Schnitt von 38 km/h. Allerdings muss man dies natürlich relativieren, da der Strassenbelag schon sehr glatt und die Strecke ja auch komplett flach war. Im Vergleich zu einer "normalen Strecke" muss man da garantiert 2-3 km/h oder mehr abziehen.
Fazit: Theoretisches Potenzial ganz hervorragend ausgeschöpft
Tja, und dann kam die Laufstrecke. Bereits von Anfang war mir klar, dass DAS heute keine Bestzeit wird.
Die erste Runde (5km) ging ja noch. Zwei Leute überholt und von 3 überholt worden. Aber auf der zweiten Runde bin ich brachial eingebrochen. Hab dann ne Laufpause eingelegt und damit war auch der Wille, das Ding anständig zu finishen, gebrochen. Die Hälfte der zweiten Runde bin ich dann spaziert und von garantiert 20-30 Leuten überholt worden. Irgendwas mit 57min waren es dann am Ende
Theoretische Ausreden:
1) Hitze
2) natürlich der schnelle Radsplit
3) mit Sicherheit meine 6wöchige Laufpause
Aber vielleicht war das besser so und ich hab meine angeschlagenen Peronealsehnen nicht erneut allzu sehr gereizt. Bin eh gespannt, wie sich die Dinger morgen anfühlen.
Fazit: Theoretisches Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft.
So, und jetzt dürft Ihr lästern
Ach ja: Das Kässpätzle haben wir natürlich auch getroffen. Der war ja auf der Sprint unterwegs.