Ich glaub sie meinte die Zeit... ...und da hat sie recht. Auch wenn 90min fuer 25km recht knapp bemessen sind.
@fitnesstom: Das ist natuerlich schon wieder das andere Extrem. Der haette sicher noch schneller sein koennen. Aber ich find halt, wenn es sich locker anfuehlt, dann kann ich's auch als locker einordnen und muss mir keinen Kopf drueber machen, ob ich ein halbes Korn zuviel rausgehauen hat. Und wer weiss wofuer das gut ist, vll findet irgendwann einer raus, dass es genau so richtig war - dann funktionieren die anderen Methoden trotzdem noch. Ich denke in die Richtung wolltest du auch lenken.
FuXX
PS: Deine Plaene hab ich mir mal angeschaut, soviel Umfang kann ich leider noch nicht laufen. Aber das war ja ziemlich greifisch, daher eh nicht unbekannt.
Die Jungs bei mir aus dem Verein, die deutlich schneller laufen als wir beide, die brems ich bei den lockeren Trainingslaeufen uebrigens immer ganz bewusst ein, die joggen naemlich noch viel flotter.
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein.
Zitat:
Wenn ich 150km pro Woche laufen kann, dann werden meine lockeren Laeufe wohl auch langsamer, jetzt bin ich halt nicht so muede wie andere bei hoeheren Umfaengen.
Dann schraub doch die Intensitaeten hoch. Du willst doch zum sub32 10er Laeufer werden. Musst halt die Intervalle mal entsprechend anpassen.
Genau. Danach bleibt noch Kraft, die Frau zu befriedigen und die Kinder die Treppe hoch ins Bett zu bringen. Die Lust mit dem Freund ein Jogging nebst dem einen oder anderen Bier zu teilen. Die Konzentration um den Stapel Akten von der Arbeit durchzuarbeiten. Die Frische, um sich der Promotion zu widmen. Und die Muße, sich mit altgriechischer Geschichte zu befassen. Was mache ich nur falsch?
Das frag mal den Endfüffziger von Fitnesstom
Ich meinte rein zeitlich sind 90 min/Tag Sport nicht viel. Das sind vielleicht, wenn er etwas langsamer läuft, 12 Std/Woche. Liest man hier mal mit wieviel trainiert wird, sind doch 12 Std/ Woche bei einigen die Entlastungswochen.
Ich bin mal ne Weile fast jeden Tag 23 km gelaufen, 10 km hin zur Arbeit, 13 km zurück. Schön langsam, weils glatt war. Man gewöhnt sich dran, aber die Muße mich mit altgriechischer Geschichte zu beschäftigen will sich bei mir auch ohne Lauf nicht einstellen ...
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Genau. Danach bleibt noch Kraft, die Frau zu befriedigen und die Kinder die Treppe hoch ins Bett zu bringen. Die Lust mit dem Freund ein Jogging nebst dem einen oder anderen Bier zu teilen. Die Konzentration um den Stapel Akten von der Arbeit durchzuarbeiten. Die Frische, um sich der Promotion zu widmen. Und die Muße, sich mit altgriechischer Geschichte zu befassen. Was mache ich nur falsch?
Alles. Einfach nur alles.
Wichtig sind die Freundin, Bier geht immer, auch allein, Aktenarbeiten ist fuer Spiesser, Promovieren fuer Langweiler und Griechisch sollte hoechstens der Urlaub, das Essen oder der GV sein.
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein.
Ich bezweifel, dass das der Unterschied ist, bzw. wenn dann nur einer von vielen. Und die Europaer dort laufen auch 200+ die Woche, das ist ne andere Situation, da ergeben Rekomlaeufe viel mehr Sinn als bei einem der die Haelfte laeuft. Wenn ich ne Rekomeinheit machen will, dann geh ich nicht laufen, dass ist der Unterschied.
Zitat:
Dann schraub doch die Intensitaeten hoch. Du willst doch zum sub32 10er Laeufer werden. Musst halt die Intervalle mal entsprechend anpassen.
Will ich das? Eigentlich sind mir die 10 egal. Wenn ich die 10 nur noch in 35 laufen kann und dafuer den Mara in <2:30, dann mach ich das - wird nur nicht funktionieren. Die Verbesserung der 10er Zeit ist Mittel zum Zweck.
Die Intervalle sind mit den Jungs vom Verein schon hart genug. Wie gesagt sind da ja einige die schneller sind als ich und mit denen mach ich die Intervalle, nicht mit langsameren.
Die Europaer in Kenia mit ihren 2:17 Marathonbestzeiten joggen auch im 4er Schnitt an den sub2:10 Kenyanern vorbei. Du bist beileibe mit dem Fehler (IMHO) nicht allein.
Sie machen das aber nicht aus Absicht.
Ich hab ja mit meiner Frage nach der einen Einheit hier die Lawine losgetreten, die FuXX nun verfolgt aber ich kann es sehr gut nachvollziehen und versuche es mal aus meiner Sicht zu erklären.
Selbst wenn ich nüchtern auf meine Morgenrunde gehe, "kann" ich kaum langsamer laufen als 5:50/K. Keine Ahnung aber unter 6:00/K ist von Kopf kaum drin. Ich denke das geht dem FuXX mit 4:50 und den 2:17ern mit 4:00 genauso (Ausserdem: Wie sieht das denn aus, wenn mich einer so joggen sieht?).
Zudem erlebe ich es wie wahrscheinlich jeder andere auch, dass wenn ein paar Leute zusammen sind und sich auf der Bahn Einlaufen, automatisch irgendwann das Tempo für "Einlaufen" zu hoch wird.
Das Locker lassen, wie dude es sagte, muss ich mir auch noch drauf schaffen...