Starker Blog, Marco, vielen Dank und Gute Reise! Noch vor wenigen Jahren hätten Sie gesagt: „Goldener Händedruck, danke und tschüss“, heute werden alle gebraucht, auch nach über 30 Jahren im Ausland und an der Schwelle zur Rente.
Stimmt wäre auch schade, wenn das was ich kann jetzt in der Pension versauert, für die Firma und für mich.
Seit 2022 war’s nur mehr negativ das Umfeld und die Tätigkeit, bin froh wieder was produktives zu machen.
Naja, es kracht seit heute. I.D.F. in Kriegsbereitschaft. Falls alle Stricke reisen, frag' nach Julian (dt. Security), der baut die neue Bib direkt unterhalb der Knesst. Gruss von Julian u. Michael direkt aus der weltbesten German looney-bin. Auch als Angel Valley bekannt.
Viel Spass in Tiberias und alles Gute euch!
Ja das hat mir jetzt noch gefehlt ein 2. Krieg, ich habe ein komisches Händchen mit meinen Locations
Starker Blog, Marco, vielen Dank und Gute Reise! Noch vor wenigen Jahren hätten Sie gesagt: „Goldener Händedruck, danke und tschüss“, heute werden alle gebraucht, auch nach über 30 Jahren im Ausland und an der Schwelle zur Rente.
...nennt sich wohl Realisierung des Fachkräftemangels, lieber Jan. https://www.versicherungsbote.de/id/...intrittsalter/
Ist zwarvon hier nicht Osten, sondern Norden, aber spannende Umsetzungspläne bei den Nachbarn...
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
"Mein Freund, der seit fast einem Jahr nicht mehr in Russland war, kam voller Eindrücke zurück. Nachdem er die üblichen und für mich überhaupt nicht überraschenden Sätze wie "Moskau ist eine europäische Stadt, in der es sich gut leben lässt", "die Preise sind gestiegen, aber es gibt noch mehr Geld", „vom Krieg wird entweder gut oder gar nicht gesprochen" und ein paar weitere der gleichen bekannten Sprüche erwähnt hatte, antwortete er sehr deutlich auf die Frage, was ihm bei seiner Ankunft nach einem Jahr Abwesenheit am meisten aufgefallen war: die Anzahl der chinesischen Schriftzüge...
Diese Schriftzüge fangen natürlich in der U-Bahn an, wo sie die Übersetzungen in englischer Sprache ersetzen, aber sie sind auch schon auf Verkaufsschildern, auf Speisekarten in Restaurants und an vielen anderen Stellen zu finden. Und das ist nicht nur der Wunsch, es den Angelsachsen unter die Nase zu reiben. Das Geistige folgt auf das Materielle. Chinesisch-Sprechende, füllen das Vakuum, das der Exodus der Europäer hinterlassen hat. Die chinesische Präsenz wird in Moskau immer spürbarer (über Sibirien und den Fernen Osten kann ich nicht urteilen - ich habe keine Informationen, aber ich glaube, dass die Chinesen auch dort keine Fremden sind). Zumindest auf der Ebene der Wahrnehmung. Eine Bekannte beklagte sich über Schwierigkeiten bei der Vermietung ihrer Wohnung im Zentrum: Chinesische Mieter haben gutes Geld, aber sie scheue davor zurück, ihre eigene Wohnung an sie zu vermieten. Es ist unwahrscheinlich, dass es in der Realität bereits so weit gekommen ist, aber der Trend ist offensichtlich. China dringt in großem Stil in Russland ein, unweigerlich und, wie es scheint, unumkehrbar.
Putins Besuch in China spielt äußerlich die Besuche russischer Fürsten bei der Horde nach, um ein „Herrscher-Siegel zu erhalten. Wer sich an die traditionelle, sprichwörtliche Hochnäsigkeit russischer Beamter (kaiserlich, sowjetisch und postsowjetisch) und ihre abweisende und arrogante Haltung gegenüber allen Ausländern erinnert, die in der russischen Literatur vielfach beschrieben wurde, kann nicht überrascht sein, dass Putin sowohl China als auch seinen Präsidenten Xi einschmeichelnd lobt. Chinesisch - also ausgezeichnet. Ein kurzer Blick in Yandex.Zen [eine Art google news, nur mit Personen, statt Zeitungen] genügt, um zu erkennen, dass genau dieser Slogan heute das Leitmotiv der Propaganda ist. Das ganze Gerede über „Russkij Mir" wirkt vor diesem Hintergrund falsch. In der Praxis lässt sich nicht verbergen, dass Russland, vertreten durch Putin, sich China beharrlich als Juniorpartner anbietet, während China die Nase rümpft und diese aufdringlichen Angebote achtlos wegwinkt, wobei es seine Verachtung und sein kaltes Selbstjustiz-Kalkül hinter einem breiten orientalischen Lächeln versteckt.
Wenn wir von der aktuellen politischen Agenda ablenken, selbst von so dringlichen Dingen wie Krieg und steigendem innerstaatlichen Terror, und versuchen, das Wesentliche zu isolieren, das die Epoche, die Russland erlebt, kennzeichnet, ist das Ergebnis genau diese strategische zivilisatorische Wende weg von Europa hin zu China - diese moderne Horde der "russischen Welt". Das Hauptproblem ist, dass diese Kehrtwende nicht im Interesse Russlands erfolgt, sondern im Interesse seines herrschenden Clans, der sich in seinem eigenen, selbst geschaffenen Knäuel von unlösbaren Problemen verstrickt und keinen anderen Weg sieht, den Machterhalt in seinen Händen zu sichern, als sich selbst und das Land an China zu übergeben. Für sie ist das wirklich der einzige Ausweg in der aktuellen Situation. Aber für Russland ist es höchstwahrscheinlich ein Einstieg. Der Eintritt in eine lange Ära des Niedergangs der russischen Zivilisation, über die Putin kürzlich auf dem Valdai-Forum so viel gesprochen hat. [über die russische Zivilisation, nicht über deren Niedergang!]
Die russische Zivilisation, wenn man denn von einer solchen sprechen kann, hat immer genau als eine Zwischenzivilisation zwischen Ost und West überlebt. Putins Politik tritt ihr diese Möglichkeit unter den Füßen weg, so wie ein Henker einem zum Tode Verurteilten den Schemel unter den Füßen wegtritt. Gebunden an China und ohne ausgleichende Beziehungen zum Westen wird Russland unfreiwillig am chinesischen Seil hängen und dabei Schritt für Schritt sowohl seine berüchtigte Souveränität, die von seinen derzeitigen Machthabern so hochgehalten wird, als auch seine kulturelle Identität, die von seinen derzeitigen geistigen Vätern so hochgehalten wird, verlieren."
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (17.10.2023 um 23:07 Uhr).
Ich finde so Zitate viel zu lang. Da ist ein Link oder eine kurze Zusammenfassung besser.
Die Kernfrage, die ich hier rauslese, ist, ob in der Öffentlichkeit immer mehr Chinesisch beachtet wird und somit davon ausgegangen wird, dass mehr Chinesen nach Russland kommen.
Die letzte Hälfte des Textes ist ja eine persönliche und subjektive Beurteilung dieser Entwicklung, die ist überflüssig, finde ich.
Gab Mitte Oktober einen Unfall in der Metro, Zusammenstoß 2er Züge, Begründung Maschinisten Mangel und daher Überarbeitung. Erster Aderlass weil sich einige Hundert geweigert haben sich gegen COVID impfen zu lassen (war verplichtend), zweiter Aderlaß Mobilisierung der Maschinisten.
Es werden jetzt Maschinisten nur mehr provisorisch angestelltm damit dann wenn die interne Order mit einer Quote zur Mobilisierung kommt diese VB mobilisiert werden und nicht das noch vorhandene Stammpersonal.