…. Die Sanierung des Altbestandes ist wesentlich problematischer als Neubauten. Bei Neubauten sehe ich überhaupt keinen Sinn mehr, auf etwas anderes als Wärmepumpen zu setzen und dies auch gesetzlich vorzuschreiben. Beim Bestand ist das deutlich schwieriger und sehr langwierig.
Um nochmal an das berichtete Vorschlag des Verbots von Neueinbauten von Gasheizungen über die 65% Regel anzuknüpfen - ich werd auch nach dem 5 Artikel darüber in einem Punkt nicht schlauer: Altbau, urbane Lage, 6 Parteienhaus, jede hat eine ältere Gastherme. Was ist denn die Lage wenn jetzt eine oder zwei unreparierbar kaputtgehen? Was ist mit grösseren Anlage (Wohnanlagen, Schulen, Krankenhäuser was auch immer) mit einer zentralen Gas-Heizung?
Übergangslösung? diese Dinger laufen Jahrzehnte, wie bekommt man den Wechsel hin?
Um nochmal an das berichtete Vorschlag des Verbots von Neueinbauten von Gasheizungen über die 65% Regel anzuknüpfen - ich werd auch nach dem 5 Artikel darüber in einem Punkt nicht schlauer: Altbau, urbane Lage, 6 Parteienhaus, jede hat eine ältere Gastherme. Was ist denn die Lage wenn jetzt eine oder zwei unreparierbar kaputtgehen? Was ist mit grösseren Anlage (Wohnanlagen, Schulen, Krankenhäuser was auch immer) mit einer zentralen Gas-Heizung?
Übergangslösung? diese Dinger laufen Jahrzehnte, wie bekommt man den Wechsel hin?
m.
Es handelt sich erstmal nur um einen Gesetzentwurf. Der orientiert sich daran was notwendig wäre, um das 1,5 Grad Ziel zu erreichen. Der Kompromissprozess kommt ja erst noch und wird den Gesetzentwurf noch schwächen.
Ich könnte mir vorstellen, dass wir bei einem Verbot für Neubauten und Grundsanierungen landen. Beim Bestand könnte es auf eine nach Baujahren gestaffelte Übergangsdauer hinaus laufen.
Wichtig ist, dass die Richtung klar definiert wird und das Nichtstun keine vernünftige Option ist.
Hab mich weiter mit dem Thema beschäftigt - für meine Belange wäre ein Komplett-Set wie z.B. Buderus es anbietet mit ca. 11kW Heizleistung passend - uvp um 25Kilo€ ohne Demontage der Altanlage und Neumontage - günstigster I-net Preis bei 15 Kilo€ mit 12 monatiger Lieferzeit ...... nach baff kommt total-baff - wer morgen liefern kann, der verlangt Mondpreise.
Die Funktion mit dem 9kw Heizstab finde ich bei diesem Set unglücklich, da ein ohmscher Widerstand zur Wärmegewinnung verwendet wird.
aus der Beschreibung:
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Die Inneneinheiten besitzen einen integrierten 9-kW-Heizstab, der bei Bedarf stufenweise (3-6-9kW) eingeschaltet wird und die Wärmepumpe effektiv unterstützt. Alternativ ist die Inneneinheit je nach Variante an eine bestehende Anlage mit einem Gas- oder Öl-Heizkessel angeschlossen. Für welche Kombination Sie sich auch entscheiden, die Logatherm
========================================== https://www.heizungsdiscount24.de/wa...=177626 67743
Vermutlich wird damit das Warmwasser mit der höheren Temperatur erzeugt und eine ausreichende Heizleistung bei tiefen Außentemperaturen erzeugt.
Aufgrunddessen wird die Energieausbeute erheblich geringer sein, als es die angegebenen leistungsziffern vermuten lassen, deshalb muss man erheblich mehr Geld für Elektro-Energie hinblättern als man theoretisch vermutet und deshalb wird der Energieberater ähhh Schlotfeger von seinen Kunden sehr "freundlich" begrüßt, wenn er ihnen mal wieder über den Weg läuft.
reine technische Detailbetrachtungen - ohne auf das was hinten raus kommt zu erkennen (ein sehr hoher monatlicher Abschlag des Energieversorgers und keine Einsparung, weil die Technik doch so günstig beworben wird) - da hast Du recht - Boss - es würde in den nörd-sräd gehören.
Wenn die "Schwäbisch-Badische Hausfrau" aber die Soll-Unterlagen mit den Ist-Rechnungen vergleicht, dann staubt's in puncto Klimawandel.
Neben den normalen Verbräuchen des tägl. Lebens kommen halt die Kosten zur Beheizung des Gebäudes auch noch die Warmwasserwärmungskosten plus die Ladesäulenkosten fürs E-Ding dazu (können in unserer Gemeinde mit der Stromrechnung bezahlt werden).