Es war definitiv keine Sympathieabstimmung. Das erkennst Du daran, dass nur 18% der Zuschauer die Personen des Teams (also die Sportler) ablehnen. Die überwiegende Mehrheit von 82% kritisieren Teamstruktur und Außendarstellung.
Es kann sich ja bei der Sympathie auch um Sympathie fuers ganze Team drehen (auch wenn ich den Faktor Faris vs. Normann nicht fuer einflusslos halte). Und fehlende Sympathie fuer die Struktur "professionelles Team" ist nicht zwangsweise das Gleiche wie "die werden schlecht vermarktet" (wenn du das anders siehst, dann haben wir eine unterschiedliche Auffassung von Vermarktungsstrategie).
Beispiel: Der Bauer nebenan bekommt mehr Sympathie fuer seien Hofverkauf, als Mueller, Wiesenhof etc. (zu Recht) Mehr noch, die Leute aus dem Dorf werden seine Vermarktungsstrategie der von Mueller, Wiesenhof etc. auch vorziehen und sagen "ist doch viel besser!" Das ist aber fuer einen objektiven Beobachter sicher eine gewagte These. (deren Wahrheit stark von der Definition von "guter Vermarktung" abhaengt)
Sprich: Wenn du wissen wolltest, welches Konzept den Zuschauer besser gefaellt (sympathischer ist), dann hast du die Antwort bekommen. Aber es ist sicher keine Antwort auf die Frage, wer real besser vermarktet wird. Dazu muesste man auch erstmal klaeren, was denn ueberhaupt gute Vermarktung ausmacht. Das ist moeglicherweise gar nicht so einfach.
Zitat:
Zur zweiten Frage: Nein, es handelt sich um eine subjektive Wertung. Bewertet wurde spontan das, was gefühlsmäßig beim Einzelnen da war. Die Leute stimmten einfach gemäß ihrer subjektiven Meinung ab.
Richtig, und deswegen spielt Sympathie bei der ersten Frage eine riesige Rolle. Wer subjektiv wertet, wertet immer auch emotional.
Wir meinen das gar nicht so, wie es hier erscheint. Bitte, bitte verlängert & intensiviert Eure Engagements in den Triathlonsport. Das hilft den Profisportler ein wenig, Ihren Lebensunterhalt zu sichern. Noch mehr hilft es aber den Vereinen. Der Metzger Müller und der Bäcker Meier geben viel lieber mal einen Euro für neue Vereinseinteiler, wenn sie merken, dass der Triathlonsport populär ist und in den Medien (TV, Print usw.) erscheint. Je häufiger desto besser. Damit sichern wir den Unterbau unseres Sports und wir selbst finden es auch klasse, wenn wir Sponsoren-Logos auf unseren Einteilern tragen oder kleine Veranstalter ihren Etat durch Sponsorengelder auffüllen können.
Weiter so !!!! Auch wenn wir natürlich alle wissen, dass Unternehmen keine karitativen Einrichtungen sind.
Ich habe das Teammanagement und einen Athleten des Teams zu unseren Sendungen eingeladen, damit sie deren eigene Sicht auf die Dinge beisteuern können.
Mir persönlich ist es ehrlich gesagt egal in welcher Art und Weise Unternehmen unseren Sport fördern, solange die Unternehmen mit seriösen legalen Geschäften Ihr Geld verdienen.
Solange wir nicht den Luxus wie in Fußballer (z.B. Bayern-Liga Fußballer bekommen Fahrtgeld zum Training, Prämien für Tore und Siege etc. anderes Beispiel wenn ich mir den Fuhrpark von so manchem 2.Liga Spieler ansehe und dann noch höre was die verdienen, dann kann ich nur den Kopf schütteln) genießen haben, müssen wir wohl froh sein das überhaupt ein Unternehmen in unseren Sport investiert.
Michel hat auf alle Fälle in dem Punkt recht, das sehr viele die bisher nix mit der DKW anfangen konnten jetzt wissen das es diese gibt. Daher hat die DKW wohl Ihr "Minimalziel" erreicht...
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Nur von 18% der Zuschauer wurden die Sportler kritisiert, 82% kritisierten die Vermarktung als Team und die Außendarstellung. Bitte nehme das zur Kenntnis. Falls Du mit der Vermarktung etwas zu tun hast, solltest Du die Kritik nicht auf die Sportler abwälzen, die sind nämlich mehrheitlich nicht gemeint.
Grüße,
Arne
die interpretation is fragwürdig....es is freitag abend, es wird die frage gestellt was sie an dresdner kleinwort doof finden und bekommen drei antwortmöglichkeiten...die athleten...ne die finden die meisten eigentlich ganz cool, bleiben vermarktung und aussendarstellung was die meisten nichtmal trennen können...ungefähr gleich große mengen finden das eine doof, oder das andere....
in meinen augen liesst sich das eher wie...ja es war halt abstimmung also wähl irgendwas, was nicht komplett gegen meine eigene linie geht.
mach doch hier im forum ne neue umfrage, die eine woche zeit hat, und die genügend antwortmöglichkeiten bis hin zu enthaltung bietet...wetten da kommt was anderes raus?
kann sich denn ma jemand von den zuschauern die für irgendwas gevotet haben dazu äußern wieso und weshalb....hier wird ständig spekuliert, aber es meldet sich niemand von den "betroffenen"
Es war definitiv keine Sympathieabstimmung. Das erkennst Du daran, dass nur 18% der Zuschauer die Personen des Teams (also die Sportler) ablehnen. Die überwiegende Mehrheit von 82% kritisieren Teamstruktur und Außendarstellung. Du hast doch den Artikel gelesen, oder?
das is eben genau der punkt...18% finden die starter doof, die andern 82 finden eben genau die nicht doof, also geben viele von ihnen irgendwas anderes an, solange es nicht die sportler sind, weil ihnen keine alternativen geboten werden...was glaubst du wie n bundestag gewählt wird
mach doch hier im forum ne neue umfrage, die eine woche zeit hat, und die genügend antwortmöglichkeiten bis hin zu enthaltung bietet...wetten da kommt was anderes raus?
Ich denke eine Umfrage über einen längeren Zeitraum wäre wohl repräsentativer, da ja ein Teil der aktiven Sportler Freitag Abend meistens beim Training ist oder sonstige soziale Verpflichtungen hat welche Ihn davon abhalten das er (oder Sie) Triathlon-Szene TV schauen kann...
Allerdings zeigt diese Diskussion ja mal wieder:
"any news are good news" so oder so ähnlich hat das doch mal ein großer Marketing Guru gesagt
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