Du kannst auch gerne gratis starten. Kommt Dir aber nicht der Gedanke, dass es seltsam ist, wenn ein Triathlet aus Vereinen anderer Bundesländer 150 Euro mehr bei einer Deutschen Meisterschaft zahlen soll als ein Starter aus Ba-Wü?
Du kannst auch gerne gratis starten. Kommt Dir aber nicht der Gedanke, dass es seltsam ist, wenn ein Triathlet aus Vereinen anderer Bundesländer 150 Euro mehr bei einer Deutschen Meisterschaft zahlen soll als ein Starter aus Ba-Wü?
Weil der Triathlon zumindest im letzten Jahr 1000 Euro von jedem Ba-Wü Triathlonverein bekommen hat, der das Geld wiederum von seinen Mitgliedern bekommen hat. Daher finde ich das fair. Es könnten höchstes die Mitglieder der Ba-Wü Vereine sagen sie hätten ihr Geld gerne anders investiert....
Da die Vereine in Ba-Wü die veranstaltende gGmbH mit einer Zwangsumlage unterstützen mußten, fände ich es sogar noch wichtiger, dass nicht durch unnötige Rabatte die Überlebensfähigkeit der Gesellschaft gefährdet wird. Von den anfänglichen rund 63000 Euro Startkapital dürfte nach 2 Jahren alleine schon durch das Geschäftsführergehalt bei gleichzeitig niedrigen Einnahmen der diesjährigen Veranstaltung nicht mehr viel übrig sein
Weil der Triathlon zumindest im letzten Jahr 1000 Euro von jedem Ba-Wü Triathlonverein bekommen hat, der das Geld wiederum von seinen Mitgliedern bekommen hat. Daher finde ich das fair. Es könnten höchstes die Mitglieder der Ba-Wü Vereine sagen sie hätten ihr Geld gerne anders investiert....
Gab es da eine Sonderumlage bei den Mitgliedern? Dann kann ich es verstehen, aber ich glaube kaum, dass man das aus einer Satzung begründen kann. Oder wurde das von den Vereinsbeiträgen finanziert - dann haben es ja die Mitglieder quasi nicht gemerkt?
Für mich wäre es ein Grund dort nicht zu starten. Aber das wird wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen. Wir würden uns das im kleinen Saarland gar nicht trauen, gut dass ein großes (und vergleichsweise reiches) Bundesland sich das leisten kann…
Weil der Triathlon zumindest im letzten Jahr 1000 Euro von jedem Ba-Wü Triathlonverein bekommen hat, der das Geld wiederum von seinen Mitgliedern bekommen hat. Daher finde ich das fair. Es könnten höchstes die Mitglieder der Ba-Wü Vereine sagen sie hätten ihr Geld gerne anders investiert....
Ist das belegbar? Klingt mir nicht wenig, und würde mindestens einen Verbandstagsbeschluß erfordern, oder?
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"
Ich wollte hier kein Fass aufmachen und nur Werbung für ein Event machen außerhalb des IM/Challenge Kosmos in Deutschland. Auch das normale Startgeld ist hier deutlich günstiger. Die franz. Events sind außer Frage sehr schön, daher freue ich mich wenn es auch in Deutschland Alternativen gibt. Weiter werde ich mich hierzu nicht äußern.
Ist das belegbar? Klingt mir nicht wenig, und würde mindestens einen Verbandstagsbeschluß erfordern, oder?
Es wurden 9 Euro pro erwachsenem Mitglied auf die Vereine umgelegt. Einziger Gesellschafter der gGmbH ist der BWTV. Somit haben die Vereine auch kein direktes Mitspracherecht, was die Gesellschaft macht.
Der Grundgedanke der Gesellschaft war noch nachvollziehbar - die Zahl der Veranstaltungen im Land war rückläufig und auch die Veranstalterabgaben, die pro Teilnehmer zu entrichten sind. Darum wollte man Veranstaltungen reaktivieren, andere unterstützen und neue ins Leben rufen. Soweit der nachvollziehbare Teil.
Nun eine Langdistanz ins Leben zu rufen, ist bezüglich der Abgaben die am wenigsten vielversprechende Distanz und sie spricht auch keine Nicht-Triathleten an, es einmal zu versuchen und damit auf kürzeren Distanzen den Pool regelmäßiger Teilnehmer und damit (indirekt) Zahler zu erhöhen.
Da von einem Totalschaden (Insolvenz) nun gar niemand etwas hat, drücke ich dennoch die Daumen, dass der Fortbestand gesichtert werden kann auch wenn ich einige Maßnahmen kritisch oder als falsch betrachte.
Es wurden 9 Euro pro erwachsenem Mitglied auf die Vereine umgelegt. Einziger Gesellschafter der gGmbH ist der BWTV. Somit haben die Vereine auch kein direktes Mitspracherecht, was die Gesellschaft macht.
Der Grundgedanke der Gesellschaft war noch nachvollziehbar - die Zahl der Veranstaltungen im Land war rückläufig und auch die Veranstalterabgaben, die pro Teilnehmer zu entrichten sind. Darum wollte man Veranstaltungen reaktivieren, andere unterstützen und neue ins Leben rufen. Soweit der nachvollziehbare Teil.
Nun eine Langdistanz ins Leben zu rufen, ist bezüglich der Abgaben die am wenigsten vielversprechende Distanz und sie spricht auch keine Nicht-Triathleten an, es einmal zu versuchen und damit auf kürzeren Distanzen den Pool regelmäßiger Teilnehmer und damit (indirekt) Zahler zu erhöhen.
Da von einem Totalschaden (Insolvenz) nun gar niemand etwas hat, drücke ich dennoch die Daumen, dass der Fortbestand gesichtert werden kann auch wenn ich einige Maßnahmen kritisch oder als falsch betrachte.
Danke für die Erläuterung - und ich kann deine konstruktive kritische Einstellung gut nachvollziehen. Danke insbesondere für die Präzisierung von "1000 € pro Verein" auf "9 € pro Startpassinhaber"....
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Ex-Weiser, Mitglied in Axels 100-Tri-Plus-Club Owner of Post 10,000 im "Leben der Anderen"