Ich habe ja ein paar Fragen an die Veganer & Vegetarier: Warum muss es Fleischförmige Ersatzprodukte geben, warum sollen eure Produkte wie Fleisch schmecken?
Warum wird mir von einem überzeugtem Veganer eine Veggiebratwurst gereicht mit dem Hinweis: Aber nehm viel Senf sonst schmeckt es nicht?
Warum werden gerne Austernpilze gegessen (die übrigens dem Fleischgeschmack sehr ähnlich sind)?
Ich habe auch festgestellt, das Veggies in meiner Umgebung gerne mal etwas Launiger sind, Zufall?
Die Fragen sind so schlecht durchdacht das ist unglaublich. Vielleicht mögen die Veganer den Geschmack von Fleisch einfach den sie jahrelang genossen haben bis sie gemerkt haben welches Elend sie damit verursachen? Vielleicht genießen sie nun einfach Essen, das ähnlich schmeckt, wofür man aber kein Tier einsperren und umbringen muss??
Das Veggies in deiner Umgebung die gute Laune verlieren wundert mich bei den Fragen nicht wirklich. Vor allem weil sie die wahrscheinlich alle 2 Wochen gestellt bekommen.
(Ich bin kein "veggi" und beantworte das mal damit kein "Veggie" so wirken muss als hätte er schlechte Laune )
Es gibt für alles ein richtiges Maß. Nur weil man nach drei Flaschen Rotwein auf Ex tot umfällt, ist ein Gläschen am Abend noch lange nicht ungesund.
Triathleten sind ein lustiges Volk und neigen in manchen Dingen sehr gern zu irrationalen Übertreibungen. Die schönsten Auswüchse gibt es regelmäßig in Ernährungsthreads zu bewundern.
Ansonsten kann ich nur vollkommen zustimmen. Und über Veganer die einen Hund oder Katze oder sonstigen Fleischfresser halten nur den Kopf schütteln...
Da spare ich mir lieber das Haustier und esse das Fleisch (aus vernünftiger Quelle) selbst.
Das ist eine der erstaunlichsten Erfahrungen, seit ich mich der veganen Küche zugewandt habe – dass alle Fleischesser, mit denen man spricht, "selbstverständlich" nur megabio und enorm glückliche Tiere von regionalen Kleinbauern verzehren.
Das ist die Angst vor den aggressiven Veganern, die einem durch den Computer direkt an die Gurgel springen. Ich esse konventionelles Fleisch zum größten Teil Rindfleisch. Biofleisch ist mir zu teuer. Gesunde Ernährung sollte für alle möglich sein, auch eine Fleischlastige. Nicht nur für die reichen Bonzen. Solange wir Kapitalismus haben wird die konventionelle Landwirtschaft nicht verschwinden. Will man das Tierwohl verbessern, muß man bei der Konventionellen Fleischproduktion ansetzen und das macht am besten der Staat mit Regelungen, die für alle gelten und nicht die aufgehetzten Verbraucher.
Ich habe bei bestimmten Anlässen immer gerne Freunde zu einem längeren Essen mit mehreren Gängen eingeladen. Ich mag es, wie man in Italien speist. In den letzten Jahren verging mir daran zunehmend die Lust, weil es ständig komplizierter wurde, die divergierenden Bedürfnisse der Gäste zu befriedigen. Der eine isst kein Geflügel, der andere kein Fisch oder Wild, der nächste keine Milchprodukte, der xte nichts mit tierischen Fetten wegen des Cholesterins usf.
Das gemeinsame Speisen ist in der Zwischenzeit Buffets gewichen, was aber für den Gastgeber, der lieber gemeinsam tafeln möche, unbefriedigend ist bzw. die Tafelrunden haben sich alternativ entsprechend verkleinert.
American Rib Eye aus dem Versandhandel mit Eiern vom regionalem Produzenten (nicht-bio). Eigentlich nichts besonderes, gibt es bei tausenden Leuten jeden Tag in Deutschland. Leider aber dann mit vielen zusätzlichen Kohlenhydraten und damit zu viel Treibstoff in der Summe. Aber mache scheinen echt in einem Bio-Traum-Land zu leben, wo sowas nicht mehr normal ist. Dann würde ich auch den Kopf schütteln.