Ich möchte noch anmerken man muss nicht unbedingt gleich Trainer sein um kein Anfänger mehr zu sein .
Das hab ich auch nicht gesagt. Allerdings heißt ein langjähriger Schwimmer sein nicht, dass man weißt wie man am Besten Tipps bei anderen Schwimmern gibt. Ich denke es ist sowieso nahe zu unmöglich gezielt Schwimmtechnik-Tipps in einem Forum anhand von Videos zu geben. Jemand, der wirklich an seine Schwimmtechnk arbeiten und verbessern will, sollte das lieber in einem Verein und/oder mit einem Trainer machen, wo man gezielt zusammen arbeitet.
Naja, es gibt so ein paar Standard Sachen die kann man wirklich jedem Schwümmer sagen: Sowas wie Streckung, vorne Schwümmen, Körpersatbi. Wahrscheinlich muss man den dazu noch nichtmal schwümmen gesehen haben.
Ehrlich gesagt glaube ich noch nicht mal dass der Threadersteller Technik Tipps wollte. Für mich wirkte das eher wie eine furchtbar fehleingschätzte Angeberei.
Der Grund für meine Tipps war letztendlich der, jenen wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Allerdings nicht so plump wie "Das schaffste eh nicht", denn das sind sich selbst erfüllende Prophezeiungen, die nicht produktiv sind.
Ehrlich gesagt glaube ich noch nicht mal dass der Threadersteller Technik Tipps wollte. Für mich wirkte das eher wie eine furchtbar fehleingschätzte Angeberei.
Ja, ein wenig seltsam kam mir der Thread von Anfang an vor, da es ungewöhnlich ist als ersten Beitrag ein Schwimm-Video zu posten, lediglich mit den Worten: Kommentare erwünscht.
nette beispiele die du da genannt hast. aber wie hier schon bemerkt wurde , sind dies ausnahmen. andernfalls könnte sonst jeder hier 100erte solcher beispiele aufzählen. geht aber nicht ,weil man allenfalls eine solche person kennt. klar trainieren die meisten davon nicht entsprechend, sind allerdings auch lichtjahre von solchen zeiten entfernt.
@triathlonnovice: Wie du selbst schreibst: Sie trainieren nicht richtig. DESHALB sind sie meilenweit von entsprechenden Zeiten entfernt. Über das, was richtig und falsch ist, läßt sich sicherlich bis in alle Unendlichkeit diskutieren.
Ich finde es amüsant, daß diejenigen, die für sich richtig trainieren und es schaffen entsprechende Zeiten zu schwimmen als "Ausnahmen" bezeichnet werden. Und alle anderen, die diese Zeiten nicht schaffen weiterhin das Training absolvieren, daß sie nicht weiter bringt, anstatt sich konkret Gedanken darüber zu machen, was sie ändern müßten, um bessere Zeiten zu erlangen.
"Insanity: doing the same thing over and over again and expecting different results." ~ Albert Einstein
Kumulative Microverbesserungen. Messbar in (fast) jeder Einheit. Kaizen.
Und woher willst Du wissen, dass andere das nicht auch so machen ?
Der (zugegeben) uralte Spruch, dass Ausnahmen die Regel bestätigen hat einen gewissen Wahrheitsgehalt.
Schaut man dann genauer hin, kochen aber auch die Ausnahmen von der Regel nur mit Wasser und ihr "Geheimnis" ist meist keins.
Anders trainieren als der "Mainstream" ist in der Weltspitze eine gewagte Behauptung. Da versucht wohl jeder die für sich beste Methode zu finden und wird nicht gerade 08/15 Pläne aus dem Internet für den ambitionierten Hobbyathleten nehmen (bitte nicht falsch verstehen! Sowas taugt für die Mehrheit sehr wohl!).
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prepare for the worst - and enjoy every moment of it
Um als Frau von 1:50 auf 1:30 zu kommen bedarf es harter Arbeit, regelmäßigem(!!!) Training von etwa 3-4x/Woche über eine längeren Zeitraum (nicht nur die Wintersaison(pause)!) und einem guten Trainer der hinschaut und auch weiß wovon er spricht. Alles darüber hinaus kann man erst beurteilen, wenn Du bei der 1:30 angekommen bist. Das ist mbMn zum jetzigen Zeitpunkt Kaffeesatzleserei !
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Aber der Normalfall sieht halt nun mal anders aus. Und den Wunsch ohne viel Training und Wasserzeit Spitzenzeiten zu schwimmen hatten schon viele (Triathleten). Leider hat es bei den allerwenigsten geklappt.
Damit will ich nicht sagen, dass man als Triathlet viel Schwimmen trainieren muß. Das ist vollkommen sinnlos, denn der Aufwand rechtfertig den Nutzen in keinster Weise. Die paar Sekunden Verbesserung sind nichts im Vergleich zu den vielen Minuten, die man auf dem Rad oder noch eher beim Laufen wieder rein holen kann (je länger die Triathlon Distanz, desto unwichtiger das Schwimmen!).
Aber _wenn_ man im Schwimmen besser werden WILL, dann kommt man nicht umher, dort viel Zeit und Energie zu investieren. Alles andere wird (meistens) nicht funktionieren.
@ la_gune
Harte Arbeit bleibt immer. Nur gibt es unterschiedliche Definitionen von "harter Arbeit".
Ich kenne Leute, die schwimmen 30-40km in der Woche (Hobbyschwimmer) und werden kaum besser. Es gibt Leute, die schwimmen 2-3 x pro Woche und verbessern sich nach jeder Einheit. Es kommt darauf an WAS du machst, nicht nur wie viel du machst. Du kannst jedes Training harte Intervalle und Sprints schwimmen. Wenn du wie ein Roboter nur Fehler wiederholst, und nichts aus deinen Fehlern lernst, bringt dir auch das - meiner Meinung nach - relativ wenig.
Die 1:30min/100m scheitern derzeit noch an den Wenden, da sie keine Schwimmerin ist und sehr viel Zeit an den Wenden verliert. Auf 50m kann sie es kompensieren. Auf 100m noch nicht. Da sie vorhat die 1:30min/100m als pace im Freiwasser mit Neo zu schwimmen wo es keine Wenden an Wänden gibt, arbeitet sie nicht an den Wenden, sondern daran zumindest einen Teil über eine (noch) bessere Schwimmzeit zu kompensieren. Ob sich das machen läßt, wird sich herausstellen. Noch ist nicht aller Tage Abend. Das Training hat vor ca. 8 Wochen erst begonnen. Es liegen noch 10 Monate Training vor ihr bis zum Wettkampf.
Es ist noch zu früh um Garantien geben zu können. Und das Leben hat meistens andere Pläne. Ich habe gesagt: Die Ansätze und bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. Da mich das interessiert, verfolge ich ihre Fortschritte. Wenn ich lustig bin, melde ich mich in ca. 10 Monaten mit den Ergebnissen...