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Alt 20.06.2016, 07:29   #89
Erikson88
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Beiträge: 217
Mal wieder was von mir...

Es ist Tapering angesagt. Phuhhh!
Irgendwie habe ich mich jetzt schon darauf gefreut. Ich glaube ich bin doch schon recht platt. ABER auch in absoluter bestform. Gestern Abend konnte ich aus dem Training hersaus noch eine 10km bestzeit laufen. 44:xx das ist für mich schon sehr gut. Bin zwar noch nie einen Wettkampf gelaufen aber vor ca. 4 - 5 Wochen lag ich auf selber Strecke noch bei 47:xx. Das gut daran ist allerdings, dass da noch was geht . Sollte allerdings nur ein Tempodauerlauf sein der dann dazu verkommen ist die U45 anzugehen.

Bin gespannt was das Tapern noch so bringt. Wenn ich den Werbellinseetriathlon im Laufteil mit 4:30/Min beende wäre ich mehr als glücklich. Dort sind hügelige 11 km zu absolvieren. Letztes Jahr lag da meine Zeit bei 53:xx unter 50 wäre super.

Schwimmen war ich Gestern vormittag auch noch. Generalprobe im Freiwasser. Nach meinem großen Bedenken bedingt durch das schlecht Gefühl und die schlechte Leistung in Bornsdorf musste das sein. Wie weit ich geschwommen bin kann cih zwar nicht sagen aber 1,5 km+ waren es schon. Die ganze Zeit locker durchgekrault. Das ist auch mein Ziel für nächste Woche. Ich denke wenn ich das schaffe dann folgt die U30 von alleine.

Der Vollständigkeit halber: Auf dem Rad würde ich die 44 km gerne in unter 1:10 fahren. Das wäre ein 38er Schnitt. Flach ist die Strecke ja nicht wirklich. Hier erhoffe ich mir evtl auch etwas mehr.

Macht als Ziel insgesamt 0:50 + 1:10 + 0:30 + 0:10 (der Weg zur Wechselzone dort ist lang) = 2:40 h Ich bin guter Dinge, dass das gut ausgeruht nicht zu viel von mir verlangt ist.
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Alt 23.06.2016, 08:44   #90
Erikson88
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Beiträge: 217
Update...

So groß die Freude am Sonntag auch war. Die klügste Idee noch so einen Lauf hinzulegen war das im Nachhinein wahrscheinlich nicht. Mo und Die habe ich pausiert. Mo gänzlich und Die zumindest die Beine in Ruhe gelassen. Eine kleine Einheit Schwimmen und Abends ausgiebig Rumpfstabi.

Gestern dann das böse Erwachen. Sehr schwere Beine beim Radfahren und beim anschließenden Laufen nach 1km abgebrochen. Krämpfe in den Waden deuteten sich an. Das brauche ich jetzt nicht mehr in der letzten Woche. Eigentlich sollte das Training aus 30km Rad mit 1x10Min WK-Tempo und anschließend 5km Lauf mit 1km hart anlaufen (WK-Tempo) werden. Viel ist ja davon nicht ausgefallen aber das war so sicher schon zu viel.

Heute nun noch schwerere Beine. Als wäre ich Gestern 300km Rad gefahren. Ich hoffe mal das liegt alles nicht am Lauf vom Sonntag sondern am Tapern. Die kurze Radfahrt kann eigentlich nicht dazu beigetragen haben. Werde aufm Abend noch ne locker Runde laufen und dann Morgen nochmal ganz ruhen. Sa. dann noch eine kleine Minieinheit zum lockern und hoffen, dass die Beine sich bis Sonntag so richtig erholt haben.

Momentan habe ich das Gefühl ich hätte lieber am Wochenende schonr ruhig machen sollen. Wenns in die Hose geht dann habe ich wenigstens wieder fürs nächste mal gelernt.
Erikson88 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.06.2016, 09:21   #91
Bike-Felix
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Das passt schon so. Am WE vorher eine WK Simulation macht durchaus Sinn und die schweren Beine sind spätestens beim Startschuss verflogen Dann schlägt das Tapering erst richtig an!
__________________
“Wer keine Zeit für Sport hat, muss sich später Zeit für seine Krankheiten nehmen.”
– frei nach Prof. Dr. Ingo Froböse

#sportscientist
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Alt 28.06.2016, 09:46   #92
Erikson88
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Beiträge: 217
Der Werbellinsee-Triathlon

Es war für mich der beste Triathlon den ich bisher erleben durfte.

Die Tage zuvor und schlecht ernährt, am letzten Abend aufm Geburtstag noch drei Bier getrunken und in der Nacht sehr schlecht geschlafen. So stand ich am Sonntag mit schlechtem Gewissen und ungutem Gefühl auf. Zwar ausgeruht mit frischen Beinen aber doch im Hinterkopf, dass ich ausgerechnet kurz vor 12 noch geschludert habe.

Vor Ort angekommen wurde ich aber gleich überrascht. Es hatte die ganze Nacht geregnet und es ist stark bewölkt und sehr windig. Somit wurde kein Neoverbot ausgesprochen. Obwohl das Wasser eigentlich warm genug war. Ich schwimme zwar auch ohne Neo gerne (dann wäre mein Nacken jetzt nicht aufgescheuert weil ich vergessen hatte mich dort ein zu schmieren) aber ein bischen besser fühle ich mich dann irgendwie doch.

Rad in die Wechselzone alles zügig aufgebaut, das läuft nun schon recht routiniert ab. Kleines Schwätzchen in der Wechelzone, kurz warmlaufen, nochmal aufs Klo, langsam kommt doch ein gutes Gefühl in mir auf. Das Warmschwimmen fühlt sich gut an, denk an die Technik sage ich mir und reiß dich zusammen. Die Nervosität vorm Start klingt langsam ab, ich schaffe es wirklich sehr ruhig zu bleiben. Das läuft Heute! Du bist gut drauf! KNALL....

Das Schwimmen geht los, die Strecke bis zur ersten Boje sieht weit aus so aus dem Wasser betrachtet. Ich versuche diesmal ohne Rücksicht zu schwimmen und mache mein Ding. Ich bin alleine hier... Gleiten, Drücken, Gleiten, Drücken. So habe ich mich tatsächlich das erste mal die gesamte Schwimmstrecke wohl gefühlt. Einmal Wassergeschluckt wo ich kurz zwei Züge Brust einlegen musste sonst komplett gekrault und das bei den schlechten Bedingungen. Da steigt man gleich noch motivierter aus dem Wasser voller Vorfreude auf meine Lieblingsdisziplin. Die Zeit sollte eine 33:35 sein. Eigentlich nicht das was ich wolte aber es war im wohlfühlbereich. Das war mir beim Schwimmen wichtiger für den Kopf. Beim nächsten mal weiss ich, dass da noch was geht. U30 sollten eigentlich keine Kunst sein.

Flüssiger Wechsel zum Rad und dann nur überholt, überholt, überholt....
Es fühlte sich durchweg gut an. Mehr brauche ich dazu garnicht sagen. Es war mir eine Freude. Die viert beste Radzeit mit 1:16:10 (inklusive beider Bechsel) auf 44 km. Das Garmin sagt 1:10:20. Bei angestrebter Zeit von 1:10:00 also eine Punktlandung. Besser gehts kaum. Die Beine hatten allerdings stark gelitten merkte ich beim Absteigen. Durch die Wechselzone mit den Radschuhen gequält, wieder ein recht flüssiger Wechsel und los.

Der Puls am am Anfang beim Laufen erstmal recht hoch und die Beine schwer. Wie Holzbeine aus Gummi fühlten die sich an . Nach 2 Kilometern hatte ich schon keinen Bock mehr. Man ist das noch weit, ich glaube ich muss mal kurz gehen, gleich kommen die Hügel. Das ging mir so durch den Kopf und die Hügel waren abartig. Die Waden waren gefühlt nach dem ersten winzigen Anstieg schon am Ende. Geschwindigkeiten von 6 min/km auf der Uhr bei angestrebter 4:30 lassen die Gedanken noch schlechter werden. An der Wendestelle dann wieder ein Motivationsschub. Die Zeit scheint genau aufzugehen. Unter Berücksichtigung, dass das GPS ungenau ist dachte ich mir. Also zurück nochmal versucht einen draufzulegen. Die sch*** Hügel machten mich fertig. Als es endlich wieder eben war lief es. Ein Blick auf die Uhr beim 1 km Schild bescherte mir Gänsehaut am ganzen Körper. die 2:40 sind in Reichweite. Beine in die Hand und nochmal Dampf. Die Pulskurve Zeigt, dass ich die letzten Mnuten am Anschlag war. Zielsprint und dann der Blick auf die Uhr direkt vor mir, Gänsehaut, Freude, Erleichterung... 2:39:37 Die Freude hält bis Heute an. Zwar keine Zeit die jemanden Beeindrucken wird aber wenn man auf 2:40:00 trainiert und dann das. Da weiss man mit einem Schlag, dass man alles richtig gemacht hat. 17. Platz insgesamt ist nebenbei noch raugekommen. Das liest sich auch nicht soo schlecht. Die Laufzeit war mit 49:47 bei geplanten 50 Min auch genau auf den Punkt gebracht. Allerdings zeigt das GPS 9,8 km. Der Veranstalter gibt 11 km an. Was da nun stimmt kann mir zwar egal sein da die Zeit stimmt aber die Abwechung finde ich schon enorm.

Nächstes Jahr mindestens 02:35:00! Wie? Schwimmen muss U30 werden! Beim Wechsel hängt sicher noch eine Minute. Beim Radfahren evtl. nächstes Jahr mit einem TT oder wenigstens Aero-Laufrädern und mit mindestens gleicher Leistung sollte da noch was gehn. Kraftausdauer und schnelligkeit beim Laufen trainieren und nicht wieder mit knappen 400 Jahreskilometern ans Ziel gehen. Genaue Schätzung wird sich im Trainig zeigen aber 2:35:00 wären vielleicht auch schon am Sonntag drin gewesen (auch wenn ich unterwegs oft glaubte es geht nicht mehr). Wer weiss wenn ich gesund und verletzungsfrei bleibe. Das Training noch besser strukturiere und gezielt an meiner Laufschwäche arbeite kann ja evtl. mal eine Top 10 Platzierung herausspringen.

Das wars erstmal. Gönne mir gerade noch etwas Ruhe eigentlich wollte ich Heute noch aufs Rad aber es Regnet. Einmal kann ich jetzt sagen NEIN Heute nicht bei Regen. Auch schön!

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Erikson88 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.06.2016, 10:45   #93
Bike-Felix
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Ort: München
Beiträge: 697
Liest sich doch super! Gratulation zur erreichten Zielzeit Muss doch niemandem imponieren wenn man sein persönliches Ziel (auch gemesen an den persönlichen Möglichkeiten) erreicht hat.

Bei mir läuft es im Training / WK übrigens auch meistens dann am besten wenn vorher nicht alles getaktet nach Plan läuft. Meine Theorie ist, dass man so lockerer und mit freiem Kopf am Start steht statt zu verbissen zu sein und sich selbst zu stressen.
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#sportscientist
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