Mein Beitrag war darauf bezogen, dass Studenten im ersten Ausbildungsweg staatliche Unterstützung bekämen und dies unfair in Bezug auf Auszubildene sei. Für die Kosten des ersten Bildungsweges sind die Eltern verantwortlich und man kann/muss dies sogar gerichtlich erstreiten, wenn diese unwillig sind...
Es ging mir nur darum, dass Studenten zwar viel aber auch nicht alles vom Staat in den Hintern geschoben bekommen.
Karriere bzw. Berufserfolg hat mich bis jetzt wenig interessiert-in letzter Zeit denk ich allerdings öfter, dass ich Potenzial vergeudet hab.
Und jetzt bin ich ALT!
Hey Kupferle, Kopf hoch - alles wird gut!
Wenn ich dir einen Masterplan zum Erfolg mit den entsprechenden Hinweisen geben soll, antworte einfach hier kurz. Ich werde dann versuchen hier auf dich einzugehen.
Sage mir aber vorher bitte, ob du deine Zukunft eher im Bereich Handwerk (hat ja Goldenen Boden...) siehst, also Fließenleger, Maurer, Spengler etc. - oder ob es dich doch eher in den Bereich Geldscheffelnde Eventveranstalter zieht...
PS: "ALT"! Komm, lass dich nicht durchhängen. Ich bin 62 und bin gerade im dritten Frühling unterwegs. Also - siehe oben, alles wird gut, auch bei dir (wenn du dich richtig verhälst... ).
Der Mann meiner Cousine ist heute vormittag einfach tot umgefallen. Die beide hatten noch viel vor (wenn sie denn dann in den Ruhestand gehen). Also, Dinge beizeiten machen!
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One week without training makes one weak.
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Ich arbeite in der Animationsbranche(Zeichentrickfilm). Da ist man nicht unkündbar wie Beamte, wird größtenteils nach Leistung bezahlt, Urlaub gibt es nicht und man bekommt kaum Rente.
Ich habe einen Arbeitskollegen, der 90 ist und immer noch arbeitet. Ich sage immer, er kann sich nicht leisten zu sterben
@kupferle:
Wenn Du an Dich glaubst, dann finanziere Dir doch Deine weitere Ausbildung? Wenn es Dir das nicht wert ist, solltest Du Dich fragen, ob es so eine gute Idee ist. Ich denke, irgendwo einen Bremser zu suchen ist eine schwache Nummer und sogar das Ende noch vor dem Anfang. Sorry, das ist direkt.
PS: Ich bin auch 33 und der Job-Zug hat gerade erst richtig Fahrt aufgenommen...musste da auch einiges an "Kohle" (Zeit & Geld & Engagement) reinfeuern!
Ich habe mit 32 meinen Beruf an den Nagel gehängt und bin seitdem Studentin. Ob es von Erfolg gekrönt sein wird, weiss ich noch nicht - dennoch würde ich den Schritt jederzeit wieder machen. Allerdings gab und gibt es natürlich immer wieder Durststrecken und Zweifel, hin und wieder nervt es sehr, so wenig Geld zu haben oder die Ergebnisse der Arbeit bestenfalls in Form von Noten zu sehen. Man muss schon überzeugt sein davon, das Richtige zu tun sowie einen langen Atem und Leidenschaft für die Sache mitbringen.
Was das Thema (staatliche) Förderung angeht: Leider werden einem in Dtld. eher Steine in den Weg gelegt (wie z.B Altersbegrenzungen); wenn ich gewusst hätte, welche Probleme mir blühen, hätte ich sicherlich länger darüber nachgedacht, ob ich den Schritt wirklich wage. Förderung vom Alter abhängig zu machen, ist jedenfalls Schwachsinn. Besser: auf die Leistung schauen. Meinethalben könnte man die Hürde für Ältere auch höher legen. Aber am Ende sollte es darauf ankommen, was jemand kann und zu leisten bereit ist - und nicht darauf, wieviele Jahre er auf dem Buckel hat.
PS:Hab eben mit der Fernuni Hagen telefoniert...soll mich morgen früh nochmals melden..sie klärt ab, ob ich wegen meiner beruflichen Qualifizierung direkt einsteigen kann...
Hab mir mal Unterlagen angeschaut.Also ich halte mich nicht für ganz dumm-aber meine schulische Ausbildung endete mit der 10.Klasse Realschule.
Was dort gefordert wird, ist momentan nicht machbar.Da fehlen mir zu viele grundlegende Dinge.Das muss ich zugeben.
Einsteigen könnte ich allerdings mit meiner Qualifikation.Aber man muss die Module in einer bestimmten Zeit abschließen.Studium auf Probe nennt sich das.