naja, wenn der Proband nach 5 h plötzlich mit der Blutglukose in den Keller fällt und die Ammoniakwerte jenseits von Gut und Böse sind, kann man darauf schließen, dass er leer wird/ist. 6h war jetzt auch nur ne Hausnummer, um so Ultralangzeitausdauerathleten prüfen zu können
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Triathlon: Nicht das Erreichte zählt; das Erzählte reicht!
naja, wenn der Proband nach 5 h plötzlich mit der Blutglukose in den Keller fällt und die Ammoniakwerte jenseits von Gut und Böse sind, kann man darauf schließen, dass er leer wird/ist. 6h war jetzt auch nur ne Hausnummer, um so Ultralangzeitausdauerathleten prüfen zu können
deswegen schrob ich ja "bei ausreichender ernährung" :-)
anosnsten brauchen solche ultras doch solche test gar nicht, die sollen lieber im schlaflabor testen, mit wie wenig schlaf die auskommen, das ist bei denen wichtiger :-)
Warum? (Nicht das ich unbedingt Befürworter wäre, nur Interessehalber)
Weil das Laktat oberhalb der entsprechend definierten Schwelle eben nicht so ansteigt, als dass dieser Punkt dem letzten des "steady state" entspräche. Ansonsten müsste jede Belastung oberhalb der Schwelle zu maximalen Laktatwerten führen, wenn man nur lang genug wartete.
Weil das Laktat oberhalb der entsprechend definierten Schwelle eben nicht so ansteigt, als dass dieser Punkt dem letzten des "steady state" entspräche. Ansonsten müsste jede Belastung oberhalb der Schwelle zu maximalen Laktatwerten führen, wenn man nur lang genug wartete.
Was vielleicht auch passieren würde, wenn es halt nicht andere limitierende Parameter geben täte.
Aber das macht die anaerobe Schwelle noch lange nicht unbrauchbar.
Was vielleicht auch passieren würde, wenn es halt nicht andere limitierende Parameter geben täte.
Aber das macht die anaerobe Schwelle noch lange nicht unbrauchbar.
Genau aus diesem Grund macht es die Schwelle unbrauchbar: weil es für jede Distanz andere limitierende Parameter gibt.
Weil das Laktat oberhalb der entsprechend definierten Schwelle eben nicht so ansteigt, als dass dieser Punkt dem letzten des "steady state" entspräche. Ansonsten müsste jede Belastung oberhalb der Schwelle zu maximalen Laktatwerten führen, wenn man nur lang genug wartete.
Das ist eine Abweichung zur Realität (was für die allermeisten Modelle mehr oder weniger normal ist) aber kein logischer Murks.
Lies Dich in Modellbildung und Logik wenigstens ein.
Das ist eine Abweichung zur Realität (was für die allermeisten Modelle mehr oder weniger normal ist) aber kein logischer Murks.
Lies Dich in Modellbildung und Logik wenigstens ein.
Natürlich ist es logischer Murks, weil das, mit dem argumentiert wird, genau nicht eintritt und wenn es denn einträte, das ganze Prozedere beendete. Deine Ausführung bzgl. Modellen habe ich vorher schon stillschweigend ignoriert, weil die hier nämlich eben nicht zutreffen. Der Witz eines Modells ist doch nur dann gegeben, wenn es das beobachtete Verhalten nachbildet, ohne die Details kennen zu müssen. Ein Modell ist für die Tonne, wenn es Dingen basiert, die in der Realität überhaupt nie anzutreffen sind und nur deshalb erfunden wurden, weil irgendwer mal nen tollen Begriff in den Raum werfen wollte. Dass nebenher so ganz grob ab und zu mal je nach Anwendung die "richtigen" Werte produziert werden, liegt doch allein an der Grobheit der Anwendung.