"Holczer sagt, er empfinde ein eigenartiges Gefühl der Genugtuung angesichts des Falls Vinokourov, denn es zeige sich ja, dass die Kontrollen nun endlich greifen."
aber igendwie sind das alte Methoden. Nichts neues. Was haben die vorher gemacht? Nur die Proben genommen und nicht überprfüt??
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Auch ob es sich um eine unangemeldete Kontrolle vor dem Rennen oder eine Regeluntersuchung nach Zielankunft handelte, ist noch nicht klar. Zur Kontrolle nach der Etappe mussten an jenem Tag Etappensieger Robert Hunter (BAR) und das Gelbe Trikot Michael Rasmussen (RAB). Weiterhin wurden sechs Fahrer ausgelost, von denen vier letztlich neben Hunter und Rasmussen kontrolliert wurden. Diese sechs Fahrer waren: Kim Kirchen (TMO), Patxi Vila (LAM), Christian Moreni (COF), Lilian Jégou (FDJ), Erik Zabel (MRM) und Maxim Iglinskiy (AST).
Rasmussen und Contador, darauf mag ich nicht zu hoffen.
Aber ich denke, dass Kim Kirchen fällig ist. Der hat nen Wasserkopp wie die Belgier Mitte der 90er Jahre.
abgesehen von den anderen zahlreichen Dingen die ich an der Sache nicht verstehe (z.B. warum kein Eigenblut?, man hat immer den Eindruck die sind nicht nur so doof zu dopen, sondern auch dazu zu doof) frage ich mich warum Vino denn am Sonntag so grottig schlecht war und Montag wieder top?
Warum kein Eigenblut:
Ich vermute, dass dabei das Problem ist, dass einem das Blut vorher irgendwann mal abgenommen werden muß, d.h. nach der Blutabnahme hat man erst mal Leistungseinbußen. Und das seinem Arbeitgeber zu erklären, dürfte zumindest in manchen Teams ein Problem sein
Könnte auch ein Lagerungsproblem sein, oder er hat sein komplettes Eigenblut für diese Tour bereits aufgebraucht
ich meine, ich hätte dazu auch mal was in dem großen Dopingspezial im Spiegel gelesen...
Soweit ich weiß ist Eigenblutdoping inzwischen übrigens auch nachweisbar. War da nicht was, dass da das Verhältnis von jungen Erythrozyten zu alten Erythrozyten da oft merkwürdig ist?!
Puh, aber so langsam stoß ich da jetzt auch an meine Kenntnissgrenzen.
Warum kein Eigenblut:
Ich vermute, dass dabei das Problem ist, dass einem das Blut vorher irgendwann mal abgenommen werden muß, d.h. nach der Blutabnahme hat man erst mal Leistungseinbußen. Und das seinem Arbeitgeber zu erklären, dürfte zumindest in manchen Teams ein Problem sein
Könnte auch ein Lagerungsproblem sein, oder er hat sein komplettes Eigenblut für diese Tour bereits aufgebraucht
ich meine, ich hätte dazu auch mal was in dem großen Dopingspezial im Spiegel gelesen...
Soweit ich weiß ist Eigenblutdoping inzwischen übrigens auch nachweisbar. War da nicht was, dass da das Verhältnis von jungen Erythrozyten zu alten Erythrozyten da oft merkwürdig ist?!
Puh, aber so langsam stoß ich da jetzt auch an meine Kenntnissgrenzen.
Frag doch mal die Radfahrer *duck und wech*
Da brauchst nicht die Radfahrer zu fragen: habe ich zuvor schon gesagt! Wird mit Anreicherung des Blutes mit Kohlenstoffmonooxid gemacht...!
Bzgl. Eigenblut: du bist 4 Wochen nur vermindert leistungsfähig! 4 Wochen, die auch irgendwann im Januar seien können - das Blut muss eben nur oft genug ausgetauscht werden... Evtl. auch 2x 4 Wochen um einen kompletten Liter zu bekommen... Sprich das neue Leistungsgesteigerte (ob Epo oder Höhentrainingslager) mit dem Alten... Immer wieder immer wieder und immer wieder... Das ist eine logistische Meisterleistung, die dann gut und gerne bis zu 30.000€ kosten darf... Dr. Fuentes war ein solcher Logistiker...
Bzgl. Eigenblut: du bist 4 Wochen nur vermindert leistungsfähig! 4 Wochen, die auch irgendwann im Januar seien können - das Blut muss eben nur oft genug ausgetauscht werden... Evtl. auch 2x 4 Wochen um einen kompletten Liter zu bekommen... Sprich das neue Leistungsgesteigerte (ob Epo oder Höhentrainingslager) mit dem Alten... Immer wieder immer wieder und immer wieder... Das ist eine logistische Meisterleistung, die dann gut und gerne bis zu 30.000€ kosten darf... Dr. Fuentes war ein solcher Logistiker...
den blutvolumentest haben sie bei der trans germany an nem befreundeten fahrer (aus meim team) gemacht. bei ihm weiß ich definitiv dass er nicht dopt...hobbyfahrer ohne jegliche ambitionen und trotzdem gabs da ganz schöne schwankungen im blutvolumen.
ich wollte da nich mitmachen weil die menge an CO die man einatmet rund 3 zigaretten entsprechen soll, und da is mir irgendwie mein blut zu schade für...
untersucht werden sollte damals (vor 6 wochen) die auswirkungen einer langzeitbelastung auf hobbysportler, keine ahnung wie das bei profis aussieht, aber die täglichen schwankungen im blutvolumen die patrick (mein teampartner) atestiert bekam lässt mich daran zweifeln dass man damit wirklich alle dopingsünder stichfest ran bekommt...gute logistik vorausgesetzt kann man sich bestimmt noch schnell spritzen