--- die Bewertung hat das eigene Management eigentlich treffend ausgedrückt. Du bastelst dir deine "Meinungswelt" nun dazu und mixt unwissend kräftig umher und
unterstellst leider dann gerne Anderen etwas. Ist halt "eure Oskar Parteischule".
Uuups, kein Grund gleich so aufbrausend zu werden. Meine "Meinungswelt" ist die, dass ich es nicht besonders toll finde, wenn man einem Athleten, der, wegen dem erfolglosen Abschneiden beim wichtigsten Wettkampf des Jahres eh schon am Boden liegt, noch "eine verbal reintritt".
So wie du das allerdings hier zelebrierst, braucht man es ohnehin nicht ernst zu nehmen. Primitives Nachtreten ist das.
Das zwischen der Leistung und dem eigenen Anspruch gewaltige Lücken klaffen, liegt doch auf der Hand. Bestreitet das irgendjemand?
Wenn du nun versuchst zu suggerieren, dass die Stellungnahme des eigenen Managements irgendwas mit deiner hier verbreiteten Position zu tun hat und ich mich dazu in Widerspruch stelle, empfehle ich dir die Gebühr für das Rhetorikseminar zurückverlangen. War eine unnütze Veranstaltung - vielleicht hast du aber auch wieder nicht richtig zugehört. Soll ja öfters vorkommen bei dir
Und das ist schlau? Dieser überall hineininterpretierte Heroismus ist ein wenig albern.
Ich interpretiere überhaupt keinen Heroismus überall hinein. Aber wenn man schon bei einem Wettbewerb mitmacht, der den an sich lächerlichen Namen IRONMAN trägt, dann gehört doch wohl auch eine deutlich nach oben geschobene Schmerzgrenze dazu, oder.
Und das ist schlau? Dieser überall hineininterpretierte Heroismus ist ein wenig albern.
Wenn ein Profi sowas macht, dann ist das in erster Linie dumm. Bei nem Fußballer, der beim Stande von 0:3 vor Krämpfen kaum noch laufen kann, sich aber nicht auswechseln lässt und noch 3 weitere Gegentore verschuldet, lachen sich alle drüber kaputt wie blöd er oder wahlweise der Trainer ist - aber bei nem Ironman Profi ist ein analoges Verhalten heroisch? Gefinisht hat der Fußballer ja auch...
FuXX
Stimme Dir absolut zu. Wer sowas macht dem ist auch nicht mehr ganz zu helfen. Wie kann man aus dem Krankenwagen noch wieder loslaufen?
dann gehört doch wohl auch eine deutlich nach oben geschobene Schmerzgrenze dazu, oder.
Ja. Schmerzgrenze ist bei nem Pro aber nicht nur physiologisch. Da spielen viele Faktoren eine Rolle die eine "Schmerzgrenze" bauen. Nicht zuletz die Eitelkeit einer schlechten Zeit in der Vita. Haste Dich schon mal gefragt warum z. B. Diskuswerfer oder so ihre schlechten Versuche ungültig machen? Ist doch eigentlich auch sinnlos.
Schlechtes Beispiel. Es wäre der Kugelstoßer der alle Versuche ungültig macht (falls das möglich wäre) , nur weil er keine Siegchancen mehr hat:
Du sagst Beispiel und meinst Vergleich. Der Vergleich wäre schlecht, ja.
Das Beispiel ist aber gut, denn es zeigt die Psychologie des Top-Sportlers in Bezug auf schlechte Ergebnisse. Es war ein Beispiel dafür, dass es außer der körperlichen Schmerzgrenze noch andere Aspekte gibt.
Ich interpretiere überhaupt keinen Heroismus überall hinein. Aber wenn man schon bei einem Wettbewerb mitmacht, der den an sich lächerlichen Namen IRONMAN trägt, dann gehört doch wohl auch eine deutlich nach oben geschobene Schmerzgrenze dazu, oder.
Ich glaube die Jungs über die du da gerade meckerst haben ne Schmerzschwelle die ist soweit jenseits von deiner, dass du schon lange so wie der gute Wiggum jr. am Boden rumgekullert wärest, als die noch unterwegs waren. Zudem ist der emotionale impact eben ein ganz anderer, wenn man gewinnen will, als wenn man eh nur um die goldene Ananas kämpft.
Findest du es nicht etwas sehr anmaßend Weltklasse Leuten zu erzählen wie sie ihren Beruf auszuüben haben? Klar, um Ingenieur zu sein, muss man kein T-Träger gewesen sein, daher dürfen auch nicht Profis Profis kritisieren. Aber ein Kritiker darf nicht für die untersuchte Gruppe die Maßstäbe einer anderen anlegen. Und die Profis sind eben keine Agegrouper die zuallererst zum finishen da sind.
Wenn dann solche Urteile auch noch ohne genaue Kenntnis der Umstände geällt werden, ist man über Anmaßung schon weit hinaus.
Zitat:
Und bitte: Kein Fußball. Danke!
Zu Fußball gehört halt mehr als nur Training, Training, Training