Ich dachte bisher, der Sinn solcher behördlicher Genehmigungsverfahren, die sich mindestens über Monate, manchmal ein Jahr hinziehen, bestünde nicht zuletzt in der Vermeidung solcher Terminkollisionen.
Wenn es zwei Genehmigungsbehörden gibt, die von einander nichts wissen, nicht miteinander kommunizieren und auch keine gemeinsamen Lösungen anstreben, hat das Genehmigungsverfahren kafkaeske Züge.
Vollends rätselhaft wird
der Prozess durch das Schweigen von Organen wie Polizei oder Feuerwehr. Wenn schon nicht die übergeordneten Genehmigungsbehörden, so müssten doch wenigstens erstere die Doppelnutzung des Streckenabschnitts erkennen, ebenso wie die ansässigen Bewohner.
Ich bin von dem Vorgang wirklich gefesselt und erwarte den baldigen Auftritt von
Advokat Huld.