Ganz einfach: Die Stadt Köln hat sich jahrelang außerstande gesehen, dem dortigen Triathlon vernünftige Wettkampfstrecken zu genehmigen. Eine anderweitige Unterstützung der Stadt für den Veranstalter scheint es außerdem nicht gegeben zu haben. Das hat den Eindruck hinterlassen, dass die Triathleten der Stadtverwaltung am Gesäß vorbei gehen.
es könnte aber auch sein, daß einfach 2 Seiten zu so etwas gehören.
Das ein Veranstalter eben nicht unbedingt der Charmeur der Nation ist. Ich weiß es nicht, ich finde lediglich es sollte in Betracht gezogen werden.
Du weißt selbst daß die Stadt Köln nicht der einzige Reibpartner war.
Da einfach behaupten daß die Stadt per se keinen Bock auf Triathlon hat finde ich jetzt nicht so pralle.
Der aktuelle Veranstalter nun hat keine Problem eine Großstadt an einem Sonntag im Oktober für 6 Stunden lahmzulegen und bekommt dort immer Strecken genehmigt. Ich halte es für möglich daß er das auch bei einem Triathlon noch rechtzeitig hinbekommt.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Da einfach behaupten daß die Stadt per se keinen Bock auf Triathlon hat finde ich jetzt nicht so pralle.
Ja, gut, Du hast recht. Vielleicht war es so, dass die Stadt durchaus Bock auf Triathlon hatte, aber aufgrund mangelnder Sympathien zwischen dem Veranstalter und der Genehmigungsbehörde keine vernünftigen Wettkampfstrecken genehmigt hat. Falls jetzt ein neuer Veranstalter sympathischer empfunden wird, werden eventuell auch bessere Strecken genehmigt.
Ich glaube, dass Du das ironisch gemeint hast, richtig?
Ein bisschen mehr Selbstbewußtsein und ein wenig mehr Fatalismus würde aber nicht schaden. Wer jeder Jahr einen Marathon für 30.000 Starter "geräuschlos" organisert, dem traue ich auch eine Triathlon Orga für ca. 3000 Teilnehmer zu
Ganz einfach: Die Stadt Köln hat sich jahrelang außerstande gesehen, dem dortigen Triathlon vernünftige Wettkampfstrecken zu genehmigen. Eine anderweitige Unterstützung der Stadt für den Veranstalter scheint es außerdem nicht gegeben zu haben. Das hat den Eindruck hinterlassen, dass die Triathleten der Stadtverwaltung am Gesäß vorbei gehen.
Man darf also mit einer gewissen Berechtigung skeptisch sein, was die Chancen des neuen Veranstalters betrifft. Das ist nichts persönliches, sondern die Erfahrung vieler Jahre mit der Stadt Köln und einem großen Triathlon.
Falls tatsächlich gute Strecken genehmigt werden, würde mich das selbstverständlich sehr freuen! Das wäre klasse für die Teilnehmer. (Manch einer wird sich dann vielleicht fragen, warum das in den früheren Jahren partout nicht möglich war).
Ich gebe Dir natütlich recht Die Unterstützung für Sportveranstaltungen ist in Köln, von Seiten der Stadt, im Gegensatz zu Kanrnevalsumzügen, in der Tat "verbesserungswürdig". Ich meine mich daran zu erinnern, dass es auch beim Köln-Marathon im letzten Jahr eine kurzfristige Streckenänderung gab, weil die Kommunikation bzgl. einer Baustelle nicht ganz sauber lief. Wie gesagt: Von daher Skepsis durchaus berechtigt. Ich wehre mich aber gegen den Kausalzusammenhang: Köln + Triathlon-Event ungleich "funktionierende" Veranstaltung.
Außerdem versuche ich mal eine andere Perspektive in die Diskussion zu bringen: Vielleicht wollte die Stadt ja schon seit längerem den umstrittenen vorherigen Veranstalter loswerden und hat diesen deshalb nur bedingt unterstützt?
Ich weiß nicht ob der genaue Zusammenhang jetzt Köln+Triathlon = schlecht, bzw ungleich funktionierend Veranstaltung ist.
Ich persönlich melde einfach nicht bei einer Veranstaltung solange keine Strecken online sind.
Das finde ich so eine in Mode gekommene Unart mancher Veranstalter.
Was spricht dagegen die Anmeldung zu öffnen sobald ein ordentliches UND genehmigtes Streckenkonzept vorliegt?
Bei Ironman mag das vielleicht funktionieren, allerdings ist da auch einfach eine gewisse Qualtätsgarantie im Namen, die sie sich auch entsprechend zahlen lassen.
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Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
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If you do it with love, you will not lose.
Außerdem versuche ich mal eine andere Perspektive in die Diskussion zu bringen: Vielleicht wollte die Stadt ja schon seit längerem den umstrittenen vorherigen Veranstalter loswerden und hat diesen deshalb nur bedingt unterstützt?
Du meinst, die Stadtverwaltung hätte den Rennveranstalter per Genehmigungs-Mobbing zur Aufgabe bewegen wollen? Und deswegen die Sportler jahrelang mit unnötig schlechten Strecken schikaniert?
Du meinst, die Stadtverwaltung hätte den Rennveranstalter per Genehmigungs-Mobbing zur Aufgabe bewegen wollen? Und deswegen die Sportler jahrelang mit unnötig schlechten Strecken schikaniert?
Wollen wir hoffen, dass es nicht so war.
Du formulierst es drastischer, als ich es gemeint hatte.
Als die Radstrecke noch in die Innenstadt mündete und die Laufstrecke am Rhein lag, waren die Strecken nicht sooooo schlecht (Die Radstrecke allerdigns nur bedingt attraktiv. Köln ist letztlich aber uach keine schöne Stadt, in meinen Augen). Natürlich weisen in Köln viele Straßen einige Qualitätsdefizite auf, aber dies ist ein generelles Infrastruktur-Problem in großen Teilen von NRW
In den letzten Jahren gab es in der Tat eine Tendenz zu immer schlechter werdenden Radstrecken (Stichwort Römerstraße und Industriegebiet), was den Belag anbetrifft und das Problem mit der Laufstrecke (Stichwort Prozessspinnerraupe).