Woraus schließt Du, dass ich mich einfach nur so darüber freue. Ich habe hier ne ganze Menge dazu geschrieben.
Habe ich nicht so geschlossen.
Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.
Im ersten Fall gibt es nichts zu begründen, im zweiten meiner Meinung nach sehr wohl.
Zitat:
Deine Fragen zielen auf völlig unrealistische Szenarien ab, die schlicht derzeit nicht umsetzbar sind. Machen wir doch erst einmal einen Schritt vor den nächsten. Es gibt viele Dinge, die nicht logisch sind und trotzdem passieren.
"Unrealistisch", weil gesellschaftlich nicht durchsetzbar. Existent dagegen sehr wohl.
Auf den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Durchsetzbarkeit und prinzipieller (individueller) Haltung habe ich ja nun oft genug hingewiesen.
Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.
Im ersten Fall gibt es nichts zu begründen, im zweiten meiner Meinung nach sehr wohl.
"Unrealistisch", weil gesellschaftlich nicht durchsetzbar. Existent dagegen sehr wohl.
Auf den Unterschied zwischen gesellschaftlicher Durchsetzbarkeit und prinzipieller (individueller) Haltung habe ich ja nun oft genug hingewiesen.
Es genügt Dir möglicherweise, dass ich mich aus ganz privaten Gründen darüber freue, denn in meiner Familie profitieren wir davon.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Ich sehe es nur als grundlegenden Unterschied, ob man sich "lediglich" über das Gesetz freut, oder ob man es argumentativ, ausgehend von gewissen Prämisssen in dieser Form für logisch konsequent und gerecht hält. Speziell in Bezug auf die unterschiedliche Behandlung der genannten anderen Beziehungsformen.
Wenn man bei der Diskussion über die Home-Ehe rein rationale und sachliche (Gegen-)Argumente zulässt, muss man im umgekehrten Fall, falls man gegen (für) die Geschwisterehe oder Vielehe ist, auch sachlich und rational argumentieren. Ansonsten wird man unglaubwüdig.